Radio Ramasuri Newsletter


Amberg: Verschärfte Regelungen beim Heiraten

Posted: 05 Nov 2020 05:45 AM PST

Die Stadt Amberg weist aus aktuellem Anlass darauf hin: Bei standesamtlichen Trauungen derzeit im Teillockdown ist so einiges zu beachten. Es gelten erneut verschärfte Regelungen.

So dürfen die Traugesellschaften im November nur aus zwei Hausständen mit insgesamt höchstens zehn Personen bestehen. Werden Trauzeugen vom Brautpaar gewünscht, müssen auch die in einem der beiden Haushalte wohnen. Ein eventuell notwendiger Dolmetscher kann ausnahmsweise aus einem dritten Hausstand kommen. Die Hygieneregeln gelten weiterhin. Während der Trauung darf der Mund-Nasen-Schutz nur vom Brautpaar und dem Trauzeugen abgenommen werden. Mehrere Brautpaare wollten das nicht mitmachen und haben ihre Trauung bereits verschoben.

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Neuer Corona-Höchstwert – aber Anstieg scheint abzuflachen

Posted: 05 Nov 2020 05:38 AM PST

Tag vier des Teil-Lockdowns – aber die Fallzahlen in Deutschland sind davon noch unberührt. Das Robert Koch-Institut verzeichnet einen neuen Höchststand bei den Neuinfektionen. Dennoch gibt es Anzeichen, dass eine Trendumkehr bevorstehen könnte.

Mit 19.990 erfassten Neuinfektionen hat das Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen einen neuen Höchstwert gemeldet – der Anstieg der Fallzahlen scheint sich aber etwas abzuflachen.

Sowohl die Rate bundesweiter Neuansteckungen als auch die R-Werte liefern Anzeichen dafür, dass möglicherweise eine Trendumkehr bevorstehen könnte. Den bislang höchsten Wert seit Beginn der Pandemie hatte das RKI am vergangenen Samstag mit 19.059 Fällen gemeldet.

Noch Ende September hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) auf ein Szenario hingewiesen, demzufolge es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben könnte – nun ist dieser Wert bereits sieben Wochen früher übertroffen. Es war der fünfte gemeldete Höchststand an einem Donnerstag in Folge. Vor einer Woche betrug die Zahl 16.774, am Donnerstag vor zwei Wochen (22. 10.) 11.287, vor drei (15.10.) 6638 – was jeweils Höchststände für Deutschland waren. Vor vier Wochen (8.10.) hatte die Zahl der Neuinfektionen mit 4058 einen neuen Höchstwert seit April, also für die zweite Infektionswelle erreicht.

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, liegt in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Mittwochabend bei 0,81. Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa acht weitere Menschen anstecken. Liegt der Wert für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.

Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Zudem gibt das RKI ein sogenanntes Sieben-Tage-R an, der das Geschehen von vor 8 bis 16 Tagen zeigt. Dieser Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag er am Mittwoch bei 0,92, also ebenfalls leicht unter 1.

Auch am Vortag hatten die beiden R-Werte unter 1 gelegen, in den Tagen zuvor jeweils leicht darüber. Ob das leichte Sinken der R-Werte ein stabiler Trend oder eine Schwankung ist, lässt sich nach RKI-Angaben noch nicht sagen. Um in eine wieder kontrollierbare Lage zu kommen, müsse die Reproduktionszahl längere Zeit deutlich unter 1 liegen, bei 0,7 oder noch niedriger. Auch dann werde es Wochen dauern, bis man wieder im Bereich von täglich 2000 Neuinfektionen sei, hieß es.

Daten des Corona-Monitors des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hatten gezeigt, dass sich die dafür Befragten schon in der vergangenen Woche vorsichtiger als noch zwei Wochen zuvor verhielten. Bis sich die Wirkung des seit Montag greifenden Teil-Lockdowns mit Schließungen etlicher Einrichtungen im November bei den Infektionszahlen zeigt, dauert es wegen der Spannen von der Ansteckung zu Symptomen, Test und Erfassung nach RKI-Angaben zwei bis drei Wochen.

Die Zahl erfasster Neuinfektionen je 100.000 Einwohner über sieben Tage lässt weiter auf ein an Dynamik gewinnendes Infektionsgeschehen schließen. Allerdings fiel der Anstieg der Inzidenz verglichen mit dem Wert vom Vortag geringer aus als in den vergangenen zwei Wochen. Derzeit liegt der Wert bei 126,8 (Stand 5.11. 00.00 Uhr) und damit nur wenig höher als gestern (125,8), wie das RKI mitteilte. Vor vier Wochen (8.10.) hatte er noch bei gerade mal 20,2 gelegen.

Eine hohe 7-Tage-Inzidenz zeigt an, dass sich viele Menschen mit dem Virus infiziert haben. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat als Ziel ausgegeben, wieder in eine Region von 50 Infektionen in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner zu kommen. Dann könnten Gesundheitsämter Kontakte infizierter Menschen nachverfolgen.

Seit Anfang September nimmt der Anteil älterer Personen unter den Covid-19-Fällen nach RKI-Angaben wieder zu. Sie haben ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Covid-19-Fälle hat sich in den vergangenen zwei Wochen von 943 Patienten (21.10.) auf 2546 Patienten (4.11.) fast verdreifacht. Der bisherige Höchststand hatte nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bei 2933 am 18. April gelegen.

Selbst bei einer Trendumkehr würde die Belastung der Kliniken zunächst wohl weiter zunehmen: Etwa zehn Tage dauert es nach Expertenangaben im Schnitt, bis Patienten mit Symptomen auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Beatmete Patienten bleiben dort meist mehrere Wochen, Todesfälle treten erst im Verlauf auf. Die Zahl der Neuinfektionen wirkt sich darum ebenfalls erst verzögert auf die Zahl der Todesfälle aus.

Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 597.583 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 05. 11., 00.00 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 118 auf insgesamt 10.930 .Das RKI schätzt, dass rund 391.600 Menschen inzwischen genesen sind. (dpa)

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Amberg & Weiden: Weihnachtsbäume werden aufgestellt

Posted: 05 Nov 2020 02:21 AM PST

In Amberg und Weiden werden nächste Woche die Christbäume für die Innenstädte geliefert. In Amberg bekommt der Marktplatz am Montag (9.11., ab 8 Uhr) eine 18 Meter hohe Blaufichte. Am Malteserplatz wird die 14 Meter hohe Nordmanntanne am Dienstag aufgestellt. An beiden Tagen kann es deshalb ab 8 Uhr zu Verkehrsbehinderungen kommen.

In Weiden wird am Dienstag eine stattliche Tanne vor dem Neuen Rathaus aufgestellt. Vor dem Alten Rathaus wird dann eine Blaufichte die Freitreppe zieren. Auf dem Unteren Markt wird es heuer keinen Baum geben – Das würde mit den geplanten Weihnachtsmarktständen und ausgeweiteten Gastronomiebereichen zu eng werden.

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Kaprun: Anwalt sieht Rest-Chance auf neuen Prozess

Posted: 05 Nov 2020 01:21 AM PST

20 Jahre nach dem verheerenden Unglück von Kaprun mit 155 Toten sieht der damalige Opfer-Anwalt Gerhard Podovsovnik noch eine Rest-Chance auf ein neues zivilrechtliches Verfahren. In Europa gebe es zwar keine Aussicht, aber über den Umweg der USA – acht Opfer stammten von dort – lasse sich eventuell etwas machen, meint der Jurist.

Mit Blick auf die insgesamt 16 Millionen Euro, die an die Angehörigen geflossen sind, sagt Podovsovnik: „Wenn man es darauf anlegt, ist der Vergleich auf Sand gebaut.“ Diese Vereinbarung sei nur unter dem Druck zustande gekommen, dass alle hätten unterschreiben müssen – sonst, so sieht es der Anwalt, hätte kein Hinterbliebener etwas bekommen.

Sollte sich ein Sponsor finden, der einen wohl millionenteuren Prozess in den USA bezahlen würde, „dann beauftrage ich sofort einen US-Anwalt“, sagt Podovsovnik, der am Ende des Verfahrens die Angehörigen von rund 100 Opfern vertreten hatte.

Am 11. November 2000 geriet die auf das Kitzsteinhorn führende Gletscherbahn in Brand. Insgesamt starben 155 Menschen, darunter 20 aus dem Raum Vilseck im Landkreis Amberg-Sulzbach. In einem Strafprozess, das einen Heizlüfter als Unglücksursache bezeichnete, wurden 2004 alle 16 Angeklagten freigesprochen. (dpa)

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Lehrerverband: Skepsis über versetzte Schulanfangszeiten

Posted: 04 Nov 2020 11:52 PM PST

Im Unterricht müssen sie Abstand halten, in den Bussen stehen die Schüler dann dicht an dicht: Viele haben dafür kein Verständnis. Als Lösung wird gern die Entzerrung des Schülerverkehrs durch versetzte Anfangszeiten genannt. Aber ganz so einfach ist es nicht.

Versetzte Schulzeiten zur Entzerrung des Schülerverkehrs und damit zur Senkung der Infektionsgefahr beurteilt der Deutsche Lehrerverband skeptisch. Eine entsprechende Forderung hatte der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) erhoben. „Das stößt sehr schnell an Grenzen“, sagte hingegen Lehrerverband-Präsident Heinz-Peter Meidinger der Deutschen Presse-Agentur. Dies habe mehrere Gründe. Das Hauptargument aber sei: „Da ist dann zwar vielleicht ein bisschen weniger los in den Bussen und in den Pausen, aber am Grundproblem ändert sich nichts. Und das Grundproblem ist die volle Klasse. In der Schule haben sie trotzdem die vollen Klassenzimmer.“

Auch auf einer ganz praktischen Ebene sei der Vorschlag, die Anfangszeiten des Unterrichts zu staffeln, vielerorts nicht umsetzbar. Zum einen beförderten die Schulbusse in vielen Landkreisen zugleich Berufspendler. Doch selbst wo es reine Schulbusse gebe, würden die Fahrzeuge außerhalb der Standard-Zeiten bereits zu anderen Zwecken eingesetzt, „so dass zusätzliche Kapazitäten wenn, dann nur in einzelnen Regionen, aber nicht flächendeckend realisiert werden können“. Auch würden versetzte Zeiten neue Probleme etwa bei der Mittagsverpflegung bereiten, die dann ebenfalls zeitlich ausgedehnt werden müsste.

Dagegen setzen im Kampf gegen überfüllte Schulbusse erste Städte in Schleswig-Holstein jetzt auf eine Entzerrung der Schulanfangszeiten. In Flensburg etwa haben sich 15 weiterführende Schulen bereits im September auf gestaffelte Schulanfangszeiten verständigt. Nach langem Zögern will jetzt auch Lübeck einen Runden Tisch dazu einrichten.

Meidingers Gegenvorschlag dazu: „Wenn man wirklich bei stark steigenden Infektionszahlen wirksamen Gesundheitsschutz machen möchte, muss man tatsächlich wieder in den Wechselbetrieb gehen, das heißt, Klassen halbieren und die eine Hälfte in der einen Woche oder am einen Tag und die andere Hälfte in der anderen Woche oder am anderen Tag in der Schule unterrichten.“

Den jetzigen Kurs der Politik kritisierte Meidinger, der bis zu den Sommerferien Direktor eines Gymnasiums im niederbayerischen Deggendorf war und die Pädagogen lange Jahre auch an der Spitze des Deutschen Philologenverbands vertrat: „Nichts zu tun und die Schulen auf Teufel komm raus offen zu halten, das versteht keiner mehr.“ Die vorhandenen Stufenpläne müssten mit verbindlichen Inzidenz-Grenzwerten hinterlegt werden. „Bloß zu sagen: Wir haben einen Stufenplan, und egal welche Werte erreicht werden, wir handeln nicht – das ist grob fahrlässig.“ (dpa/lby)

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Schwandorf: 7-Tage-Inzidenz schnellt auf über 80

Posted: 04 Nov 2020 11:40 PM PST

Im Landkreis Schwandorf sind allein gestern 68 neue Corona-Fälle gemeldet worden.

Grund dafür ist wohl u. a. ein Rückstand in einem Labor außerhalb des Landkreises, der jetzt aufgearbeitet wurde. Die 7-Tage-Inzidenz steigt deshalb am Donnerstag auf 86,6. Die Fälle verteilen sich über den gesamten Landkreis. Derzeit werden insgesamt 17 Covid-Patienten in den Krankenhäusern Schwandorf und Burglengenfeld stationär behandelt – zwei von ihnen liegen auf der Intensivstation.

Die Gemeinschaftsunterkunft in Dachelhofen steht unter Quarantäne. In verschiedenen Seniorenheimen in Schwandorf und Nabburg wurden mehrere Bewohner und Mitarbeiter positiv getestet. Dort wird es in den nächsten Tagen noch Reihentestungen geben.

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Bundestagsabgeordneter Rupprecht positiv auf Covid getestet

Posted: 04 Nov 2020 11:36 PM PST

Der Bundestagsabgeordnete Albert Rupprecht aus Waldthurn im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

Er befindet sich in häuslicher Quarantäne und hat bislang milde Symptome. Er kann sich selbst nicht erklären, wo er sich angesteckt haben könnte. „Ich war sehr vorsichtig und habe die Abstandsregeln und Maskenpflicht beachtet und gelebt. Aber ich habe mich getäuscht. Das Virus lauert offensichtlich an vielen Stellen und findet irgendwann eine Lücke“, hieß es.

Nachdem er am Montag Symptome gezeigt hatte, ließ er sich testen und begab sich danach sofort in Quarantäne. Am Mittwoch erhielt er das positive Ergebnis. Fragen und Anliegen beantworten bis zum Ende seiner Quarantäne seine Mitarbeiter im Bundestagsbüro (unter [email protected] oder telefonisch unter 030/22772366).

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

80-Jähriger flieht vor Ladendetektiv

Posted: 04 Nov 2020 11:30 PM PST

Eine filmreife Flucht hat am Dienstag ein über 80-Jähriger in Sulzbach-Rosenberg auf der Flucht vor einem Ladendetektiv hingelegt – wegen eines gestohlenen Sieben-Euro-Shampoos.

Der aufgeflogene Rentner versuchte zunächst, zu Fuß zu entkommen. Da er seinen Verfolger nicht abschütteln konnte, änderte er kurzerhand seinen Plan und lief zu seinem Wagen. Hier angekommen versuchte der Detektiv, den Dieb vom Einsteigen abzuhalten: Vergebens stemmte er sich gegen die Autotür, doch sein Widersacher schaffte es, sie zu öffnen. Also stellte sich der 51-Jährige vor den Geländewagen, um ihn am Losfahren zu hindern.

Der skrupellose Rentner gab jedoch Gas und der Detektiv konnte sich nur noch durch einen Sprung zur Seite retten. Beide Männer wurden bei der Aktion leicht verletzt. Über sein Kennzeichen machte die Polizei den Rentner schließlich ausfindig.

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Vergewaltigung im Regensburger Donaupark: Polizei sucht Täter

Posted: 04 Nov 2020 09:08 PM PST

Eine Radfahrerin ist am Montagabend im Donaupark in Regensburg vergewaltigt worden.

Kurz vor 21 Uhr hielt die junge Frau ein anderer Radfahrer in der Nähe des Grillplatzes an, verwickelte sie in ein Gespräch und bedrohte sie schließlich mit einer Waffe. Dann kam es zu der Vergewaltigung. Der Täter flüchtete nach der Tat. Die Ermittler prüfen derzeit auch Zusammenhänge mit zwei weiteren Vorfällen. Vergangene Woche sind bereits zwei junge Frauen von einem unbekannten Fahrradfahrer mit einer Waffe bedroht worden. Allerdings kam es zu keinen weiteren Handlungen. Zur Aufklärung des Falles gründete die Regensburger Kripo die Ermittlungsgruppe „West“.

Der Polizei liegt folgende Personenbeschreibung vor:

– männlich
– schwarze Haare (möglicherweise Dreadlocks)
– dunkelhäutig
– dunkle Bekleidung
– Alter: Anfang 20 bis Mitte 30
– 165 -175 cm groß
– schlank
– sprach Deutsch mit ausländischem Akzent
– dunkles Fahrrad
– führte nach Zeugenangaben eine Schusswaffe mit sich

– Wer kann Hinweise zur geschilderten Tat geben?
– Wer kann Hinweise zu dem Fahrradfahrer geben? Möglicherweise wurde er schon an anderen Orten in oder um Regensburg gesehen. Er könnte sich auch vor der Tat im Bereich des Donauradwegs aufgehalten haben.
– Wer kann sonst sachdienliche Angaben machen?

Sämtliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0941/506-2888 entgegen. Jeder Hinweis kann für die Ermittler von Bedeutung sein!

Mögliche Tatzusammenhänge?

Die Ermittler prüfen auch Zusammenhänge mit zwei weiteren Vorfällen. Vergangene Woche wurden bereits zwei junge Frauen von einem bislang ebenfalls unbekannten Fahrradfahrer mit einer Waffe bedroht, wobei es in diesen Fällen nicht zu weitergehenden Handlungen kam. Die erste Tat ereignete sich am Freitag, 30. Oktober 2020, gegen 00.20 Uhr, in der Blauen-Stern-Gasse und die zweite Tat trug sich am Samstag, den 31. Oktober 2020, gegen 01.20 Uhr in der Parkanlage (Prebrunnallee) zwischen der Dr.-Johann-Maier-Straße und dem Stahlzwingerweg zu.
Auch zu diesen Fällen bitten die Ermittler um Zeugenhinweise.
Anzumerken ist ferner, dass der Täter in allen drei Fällen die Geschädigte zunächst unter einem Vorwand ansprach.
Im Rahmen der zwischenzeitlich geführten Ermittlungen wurden mehrere Personen überprüft. Dies führte auch zur kurzfristigen Festnahme eines 41-jährigen Verdächtigen. Da sich der Tatverdacht gegen ihn jedoch nicht weiter erhärtete, wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen werden deshalb gegen Unbekannt fortgesetzt.
Die Regensburger Polizei hat ihre Präsenz daher seit Tagen deutlich erhöht und wird weiter intensiviert. Dazu erhält sie auch Unterstützung durch die Bayerische Bereitschaftspolizei.

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now

Welche Weihnachtsmärkte finden dieses Jahr statt?

Posted: 04 Nov 2020 08:23 PM PST

© Symbolfoto: Rudolpho Duba, pixelio.de

Der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt am Fischhofpark in Tirschenreuth fällt dieses Jahr aus. Allgemein ist die Situation der Weihnachtsmärkte angespannt. Die Planungen laufen schon auf Hochtouren, auch wenn bei vielen Märkten noch nicht feststeht, ob und wie sie dieses Jahr stattfinden können. Hier gibt es einen Überblick über die größten Weihnachtsmärkte der Region: 

Amberg: 

soll stattfinden; Buden und Weihnachtsflair sollen sich durch die ganze Innenstadt ziehen (Bahnhof – Multifunktionsplatz – Spitalkirche – ehemaliges Forum – Hallplatz – Marktplatz – Georgenstraße – Rossmarkt; Einzelhändler eingebunden; für Kinder solls viel geben (Karussells, Kasperltheater im Zelt am Marktplatz, vielleicht Kindereisenbahn); Bands treten heuer keine auf, Karaoke wirds nicht geben, dafür “Kunst in Bewegung” (z.B. Blaskapelle aus 5 Mann zieht durch Straßen, Stelzengänger o.ä.); mehr Beleuchtung und mehr Bäume

„Winterzauber“ soll stattfinden und am Ende: voraussichtlicher Start Anfang Dezember

Bayreuther Winterdorf: 

Das Bayreuther Winterdorf in seiner bisherigen Form wird dieses Jahr nicht stattfinden. Es soll aber ein Alternativprogramm unter einem anderen Namen geben. Wie genau das aussehen wird, steht noch nicht fest und ist letztlich abhängig von den Vorgaben der Regierung. Die Eröffnung soll aber wohl zusammen mit der des Martinimarkts am 30. Oktober sein. 

Nürnberg: 

Der Nürnberger Weihnachtsmarkt findet statt. Allerdings in abgewandelter Form. An einem Konzept wird noch gearbeitet. Wie der Markt am Ende aussieht, steht also noch nicht fest. 

Regensburg: 

Weihnachtsmarkt Thurn und Taxis verschoben, soll (wegen Lockdown-Light) am 1. Dezember beginnen und bis 10. Januar dauern

Schloss Guteneck: 

fällt aus

Schwandorf: 

In Schwandorf stehen noch Gespräche mit der Arbeitsgemeinschaft zum Schwandorfer Weihnachtsmarkt an. Im Vorfeld kann die Stadt noch nichts über die Durchführung sagen. 

Weiden: 

Weihnachtsmarkt soll stattfinden, soll sich über die Altstadt ziehen, eine konkrete Entscheidung soll es Mitte November geben

Tirschenreuth:

fällt aus

This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now