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Tod im Flutkanal: Polizei sucht Zeugen Posted: 16 Sep 2020 06:40 AM PDT Ein 22-Jähriger ist am Samstagabend in Weiden tot im Flutkanal aufgefunden worden. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die eine vierköpfige Gruppe am Freitagabend in der Friedrich-Ebert-Straße, am dortigen Parkdeck oder am Flutkanal bemerkt haben. Es handelt sich um drei Männer und eine Frau, die sich dort zwischen 22 und 23 Uhr aufgehalten haben sollen. Der 22-Jährige war erst am Samstagnachmittag als vermisst gemeldet worden. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen hatten Taucher die Leiche des jungen Mannes tot aus dem Flutkanal geborgen. Der junge Mann starb durch Ertrinken. Außerdem wurde Alkohol in seinem Blut festgestellt. Da es kein natürlicher Tod war, ermittelt die Kripo. Zeugenhinweise bitte an 0961/401-2222 This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Krones will 500 Stellen in Deutschland abbauen Posted: 16 Sep 2020 05:54 AM PDT Der Abfüll- und Verpackungsanlagenhersteller Krones will mit dem Abbau von 500 Stellen in Deutschland und weiteren weltweit auf die Corona-Krise reagieren. Dies soll durch Freiwilligenprogramme in allen deutschen Betrieben der Krones AG geschehen, die von Ende September bis Ende November laufen, wie eine Sprecherin am Mittwoch sagte. Angesichts des erwarteten Umsatzrückgangs wolle man die Personalstärke anpassen, erklärte das Unternehmen. Auch im Ausland sollen ähnliche Programme angeboten werden. Zuvor hatten verschiedene Medien über die Pläne berichtet. Die bisher eingesetzten Maßnahmen wie Stundenreduktion, Abbau von Zeitarbeit, Kurzarbeit und ein Einstellungsstopp würden bedauerlicherweise nicht ausreichen, hieß es von dem Unternehmen mit weltweit 16 700 Mitarbeitern. In Deutschland sind es gut 10 000, davon 9200 bei der Krones AG. Im Zuge der Freiwilligenprogramme sollen Mitarbeitern in bestimmten Breichen und Berufsbildern Aufhebungsverträge angeboten werden. Zudem gebe es für alle Mitarbeiter ab 59 Jahren Vorruhestandsangebote. Krones leidet unter der Corona-Krise. Im zweiten Quartal hatte das Unternehmen 17,6 Millionen Euro Verlust eingefahren. Auch der Umsatz war eingebrochen. (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Rechtsextreme Chatgruppen: 29 Polizisten unter Verdacht Posted: 16 Sep 2020 05:30 AM PDT Der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul (CDU) spricht von einer „Schande für die Polizei“: 29 Beamte – die meisten davon bei der Polizei Essen – sollen rechtsextreme Inhalte über ihre Handys ausgetauscht haben. Das bleibt nicht ohne Konsequenzen. An fünf aufgedeckten rechtsextremen Chatgruppen in Nordrhein-Westfalen sollen 29 Polizistinnen und Polizisten beteiligt gewesen sein. Das sagte Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf. Alle seien am Morgen suspendiert worden, und gegen alle seien Disziplinarmaßnahmen eingeleitet worden. 14 Beamte sollen aus dem Dienst entfernt werden. Laut Reul gehören 25 Beamte zum Polizeipräsidium Essen. Es habe am Mittwoch Razzien gegen 14 Polizistinnen und Polizisten an 34 Polizeidienststellen und Privatwohnungen in Duisburg, Essen, Moers, Mülheim und Oberhausen gegeben. Der Minister sprach bei der Pressekonferenz von „einer Schande für die Polizei“. In den Gruppen seien 126 Bilddateien verteilt worden, darunter Fotos von Adolf Hitler, aber auch zum Beispiel die fiktive Darstellung eines Flüchtlings in einer Gaskammer. Eine der Chatgruppen sei wahrscheinlich bereits im Jahr 2013 gegründet worden, spätestens im Mai 2015. Neben den 14 Durchsuchungen wurden den übrigen 15 beschuldigten Beamten laut Reul Disziplinarverfügungen zugestellt. Er kündigte eine Sonderinspektion für das vor allem betroffene Polizeipräsidium Essen an. Zudem werde er einen Sonderbeauftragten für rechtsextremistische Tendenzen in der nordrhein-westfälischen Polizei berufen. Er werde alles in seiner Macht Stehende dafür tun, „diese Menschen aus dem Dienst zu entfernen“, sagte Reul. Laut Michael Frücht, Leiter des Landesamtes für Fortbildung der Polizei in NRW (LAFP), wurden alle 29 Beamten vorläufig suspendiert. Die Hälfte hatte laut den Ermittlern aktiv Bilder eingestellt, die andere Hälfte habe mitgelesen. Reul bestätigte, dass unter den 29 Beamten auch welche mit Migrationshintergrund seien. Die allermeisten Beteiligten hätten irgendwann mal in derselben Dienstgruppe in der zum Polizeipräsidium Essen gehörenden Polizeiwache in Mülheim an der Ruhr gearbeitet. Heute arbeite einer der Beamten im Landeskriminalamt, einer im LAFP, zwei seien im Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD). Reul geht von weiteren Fällen aus. Man habe bisher erst ein Handy gehabt, über das man an die jetzt Beschuldigten herangekommen sei. Bei den Razzien am Morgen seien weitere Handys beschlagnahmt worden. Wahrscheinlich werde man durch deren Auswertung Hinweise auf weitere Chat-Teilnehmer finden. Das Ursprungs-Handy gehört nach Angaben der Ermittler einem 32-jährigen Beamten der Polizei Essen privat. Er wurde eigentlich verdächtigt, Dienstgeheimnisse an einen Journalisten weitergegeben zu haben. Bei der Auswertung seien dann die rechtsextremen Fotos gefunden worden. Der Fall habe außerhalb seines Vorstellungsvermögens gelegen, sagte der Essener Polizeipräsident Frank Richter am Mittwoch. Er betonte, dass nur private Geräte für die Chats benutzt worden seien. Es habe keine Auffälligkeiten gegeben, die zu einem Anfangsverdacht hätten führen können, so Richter. Dass keiner der beteiligten Beamten sich dem Dienstherren gegenüber gemeldet habe, erschüttere ihn. Dass sich einige schändlich verhalten hätten, habe nun Folgen für alle Kollegen, die anständig ihren Dienst verrichteten, sagte Richter. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) reagierte bestürzt auf die Enthüllungen. „Die Bekämpfung des Rechtsextremismus gehört zur DNA der Polizei“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. Dass es Beamte gebe, die in Chatgruppen rechtsradikale, fremdenfeindliche Inhalte teilten, sei unerträglich. Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) betonte, dass die Polizei «auch ein Spiegel der Gesellschaft sei – „der absolute Großteil der Kolleginnen und Kollegen lebt und verkörpert diese Werte.“ (dpa) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Söder legt Planungen für dritte Startbahn in München auf Eis Posted: 16 Sep 2020 04:58 AM PDT Der Bau einer dritten Startbahn am Münchner Flughafen rückt in weite Ferne: Angesichts der massiven Einbrüche im Luftverkehr wegen der Corona-Krise kündigte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch an, die Planungen für weitere fünf Jahre und damit bis mindestens 2028 auf Eis zu legen. „In meiner Amtszeit wird die dritte Startbahn nicht mehr kommen“, sagte Söder nach Teilnehmerangaben in einer Rede auf der CSU-Fraktionsklausur in München – er peilt zwei Legislaturperioden als Regierungschef an. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Katharina Wagner „vollständig genesen“ zurück in Bayreuth Posted: 16 Sep 2020 01:23 AM PDT Die Bayreuther Festspielleiterin Katharina Wagner nimmt nach längerer Krankheit ihre Arbeit im Festspielhaus wieder auf. Sie sei „vollständig genesen“ bestätigte die 42-Jährige der „Passauer Neuen Presse“ (Mittwoch). Nun wolle sie sich unter strengen Corona-Schutzvorkehrungen der Vorbereitung der Festspiele im kommenden Jahr widmen, zitierte die Zeitung die Urenkelin des Komponisten Richard Wagner. Nach Ende des Betriebsurlaubs bei den Bayreuther Festspielen kehre sie am kommenden Montag zurück. Wagner habe nach eigenen Angaben sechs Wochen lang im Koma gelegen, berichtete die Zeitung. Am Universitätsklinikum Regensburg habe man ihr „Leben gerettet“, wird sie zitiert. Ein Reha-Aufenthalt in Oberbayern sei abgeschlossen. Ende April hatten die Bayreuther Festspiele mitgeteilt, dass Wagner „längerfristig erkrankt“ sei. Von einem mehrmonatigen Genesungsprozess war die Rede. (dpa/lby) This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tödlicher LKW-Unfall auf der A6 Posted: 16 Sep 2020 12:29 AM PDT Schwerer Verkehrsunfall Dienstagnachmittag auf der A6 zwischen Wernberg-Ost und Leuchtenberg. Ein LKW-Fahrer kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Durch den Aufprall wurde der Sattelauflieger von der Zugmaschine abgerissen. Der Auflieger blieb mittig auf der Fahrbahn stehen. Die Zugmaschine fuhr noch etwa 400 Meter weiter und hielt an der Leitplanke. Der 67-jährige LKW-Fahrer konnte nur noch tot aus dem Führerhaus geborgen werden. Während des Unfalls wurde noch ein weiterer Lkw beschädigt. Der genaue Unfallhergang muss noch geklärt werden. Insgesamt war die Autobahn knapp 7,5 Stunden komplett gesperrt. Die Polizei schritt konsequent gegen Gaffer und fotografierende sowie filmende Personen ein. Gegen drei wird jetzt strafrechtlich ermittelt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Schon 1.000 Entbindungen im Amberger Klinikum Posted: 15 Sep 2020 11:59 PM PDT 2020 hat es schon 1.000 Entbindungen am Klinikum St. Marien in Amberg gegeben. Das Jubiläumsbaby, Lorenz Mateo, ist am Montag um 20:52 Uhr auf die Welt gekommen. Der kleine Mann ist 52 cm groß und bringt 3.630 Gramm auf die Waage. Insgesamt erwartet das Klinikum wieder um die 1.500 Geburten in diesem Jahr. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Tödlicher Verkehrsunfall auf der B2 Posted: 15 Sep 2020 11:56 PM PDT Ein 51-jähriger Autofahrer ist am Dienstag in der Früh auf der B2 im Landkreis Bayreuth tödlich verunglückt. Der Mann kam auf einer kurvigen Strecke kurz vor Lankenreuth mit seinem Audi auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Opel frontal zusammen. Der Audifahrer erlag – trotz Reanimation -noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen. Die 51-jährige Opelfahrerin kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Die Bundesstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Truppenabzug: Aiwanger besucht Landratsamt AS Posted: 15 Sep 2020 11:35 PM PDT Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger hat sich am Dienstag bei einem Runden Tisch im Landratsamt Amberg-Sulzbach mit den Anrainerkommunen der Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels ausgetauscht. Thema war der geplante Truppenabzug von US-Präsident Trump, der auch 1.000 Soldaten in Grafenwöhr betreffen würde. Dies hätte Einfluss auf den Arbeits- und Wohnungsmarkt in der Region, aber natürlich auch auf die Wirtschaft. : „Im Prinzip geht es jetzt darum alle Truppenübungsplatzanrainer unter einen Hut zu bekommen und mit denen gemeinsam überlegen: wie können wir Flächen, Gewerbegebiete gemeinsam entwickeln? Was sind die Herausforderungen für die Region?“, so Aiwanger. Am Donnerstag wird Aiwanger dann zu Gesprächen in Vilseck erwartet. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
Möglicher Bombenfund in Weiden – Alles zur Evakuierung Posted: 15 Sep 2020 11:21 PM PDT Seit letzter Woche gibt es den Verdacht, dass nahe dem „Wasserwerk-Stadion“ eine solche liegen könnte. Momentan laufen die Sondierungsarbeiten auf der Baustelle. Gewissheit gibt es aber erst nächste Woche. „Die Sondierungsmaßnahmen laufen. Ob es sich tatsächlich um eine Bombe handelt, wird sich erst am Wochenende 25./26. September herausstellen – Da gibt es die ersten Grabungen. Dann weiß man erst definitiv, was da drin liegt. Es könnte ja auch ein E-Herd oder eine Badewanne sein“, erklärt ILS-Leiter Jürgen Meyer gegenüber Radio Ramasuri. Sollte es sich tatsächlich um eine Bombe handeln, würde am 27. September entschärft werden. Dann müsste auch die Leitstelle evakuiert werden. Wen die Evakuierung dann sonst noch treffen würde, wird am Freitag auf einer Pressekonferenz der Stadt bekannt gegeben – Alle Infos hören Sie dann natürlich auch hier auf Ramasuri. Auch das Weidner Klinikum hat sich nun zu einer geplanten Teilevakuierung geäußert. Betroffen davon wären die Palliativstation und eine Station der Klinik für Neurologie. Die Patienten der betroffenen Bereiche werden an diesem Tag auf andere Stationen des Klinikums verlegt. Außerdem werden das Schwesternwohnheim und die Küche evakuiert – Die Essensversorgung ist aber trotzdem gesichert. Allerdings darf das Klinikum während der Sperrung nicht von Privatpersonen angefahren werden. Transporte für Notfallpatienten oder Schwangere werden ausschließlich über die Integrierte Leitstelle koordiniert. Die Notaufnahme, der Kreißsaal, Kinderklinik und alle anderen Bereiche sind voll einsatzfähig. Auch der Rettungshubschrauber kann weiterhin auf dem Gelände landen. This posting includes an audio/video/photo media file: Download Now |
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