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Blue Devils Weiden vs. Hannvoer Scorpions

Posted: 17 Mar 2019 05:49 AM PDT

Heute wird es heiß in der Hans Schröpf Arena in Weiden. In Spiel 2 der Best-of-Five Serie der Oberliga-Playoffs empfangen die Blue Devils Weiden die Hannover Scorpions.

Am Freitagabend gewannen die Weidner bereits gegen den Aufstiegsfavoriten aus Hannover – überraschend, aber nicht unverdient mit 3:2. Begleitet von mehr als 200 Anhängern der Blue Devils erzielten zweimal Geisberger und einmal Noé die Tore für die Weidner. Heute Abend öffnen die Türen des Eisstadions bereits um 17 Uhr. Spielbeginn ist dann um 18 Uhr 30.

Bundesregierung will “Identitätstäuscher” unter Druck setzen

Posted: 17 Mar 2019 05:37 AM PDT

Das Bundesinnenministerium will den Behörden ein neues Druckmittel an die Hand geben, um Asylbewerber zur Offenlegung ihrer wahren Identität zu bewegen.

Das geht aus dem Entwurf für ein «Gesetz zur besseren Steuerung der Asyl- und Widerrufsverfahren» hervor, der voraussichtlich im April vom Kabinett beschlossen werden soll. Darin heißt es, ein Ausländer, der «vollziehbar ausreisepflichtig» sei, müsse dauerhaft in einer Aufnahmeeinrichtung wohnen, wenn er «über seine Identität oder Staatsangehörigkeit getäuscht oder falsche Angaben gemacht hat». Der Umzug in die eigenen vier Wände soll auch Ausreisepflichtigen verwehrt bleiben, die an ihrer Identifizierung oder bei der Beschaffung von Reisedokumenten nicht mitwirken. In dem Entwurf, der den anderen Ressorts der Bundesregierung kürzlich zur Stellungnahme übermittelt worden war, ist von «zumutbaren Anforderungen» die Rede, die der Ausländer hier zu erfüllen habe. Was darunter zu verstehen ist, werden womöglich später Richter zu klären haben. Der Entwurf, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, sieht zudem vor, dass erwachsene Asylbewerber bis zu 18 Monate in den Erstaufnahmeeinrichtungen bleiben müssen, wenn sie nicht vorher einen Schutzstatus erhalten oder das Land verlassen haben. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein «Zentrum für Ankunft, Entscheidung, Rückführung» (Anker-Zentrum) handelt oder nicht. Für Minderjährige und Familien gilt eine maximale Aufenthaltsdauer von sechs Monaten. Allerdings gibt es hier einen Ermessensspielraum. Ist eine Aufnahmeeinrichtung überfüllt oder liegen andere «zwingende Gründe» vor, können Asylbewerber andernorts untergebracht werden

 

 

Neuseeland trauert mit seinen Muslimen

Posted: 17 Mar 2019 05:31 AM PDT

Neuseeland steht nach dem Massaker mit mindestens 50 Todesopfern in zwei Moscheen unter Schock. Im gesamten Land wurde am Wochenende mit der muslimischen Gemeinde von Christchurch getrauert.

Dort hatte ein Attentäter am Freitag in den Gotteshäusern mit Schnellfeuerwaffen ein Blutbad angerichtet. Am Sonntag lagen noch mehr als 30 Menschen im Krankenhaus, teils mit lebensgefährlichen Verletzungen. Der mutmaßliche Täter ist ein 28-jähriger Rechtsextremist mit australischem Pass. Er sitzt nun in Untersuchungshaft. Die Polizei geht inzwischen davon aus, dass der Täter allein unterwegs war. Zwar gab es in Christchurch nach und nach vier weitere Festnahmen – offensichtlich aber ohne Zusammenhang zu dem Verbrechen. Dem Australier, der seit mehreren Jahren in Neuseeland lebte, droht nun wegen vielfachen Mordes lebenslange Haft. An seiner rechtsextremen Gesinnung gibt es keine Zweifel. Kurz vor der Tat stellte er eine 74-seitige Kampfschrift mit rassistischen Parolen ins Internet und verschickte sie auch per E-Mail. Zu den Empfängern gehört auch Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern. Die Nachricht ging nach ihren Angaben neun Minuten vor Beginn der Tat ein – zu spät, um das Massaker noch verhindern zu können. Es habe auch keinen Hinweise auf die Tatorte gegeben, sagte Ardern.

Die Opfer sind mit hoher Wahrscheinlichkeit alle muslimischen Glaubens. Nach einer – noch inoffiziellen – Liste handelt es sich dabei um Menschen im Alter von drei bis 77 Jahren. Viele kamen aus Einwandererfamilien. Auch Flüchtlinge etwa aus Syrien sind darunter. Mehr als 60 Stunden nach der Tat waren am Sonntag noch nicht alle identifiziert. Ardern versprach aber, dass die Toten bis Mittwoch an die Familien übergeben werden. Die muslimischen Familien warten darauf, dass sie die Opfer endlich beerdigen können.

Neuseelands Polizei setzte sich gegen Vorwürfe zur Wehr, nicht schnell genug am Tatort gewesen zu sein. Polizeichef Mike Bush sagte, vom ersten Notruf um 13.41 Uhr Ortszeit (1.41 Uhr MEZ) bis zum Eintreffen der ersten Streife in der Al-Nur-Moschee habe es nur sechs Minuten gedauert. Dort starben 42 Menschen. Nach 36 Minuten, so Bush, sei der Attentäter überwältigt worden. Dies geschah allerdings erst, nachdem er in einer zweiten Moschee acht weitere Menschen getötet hatte.

Am Samstag wurde der 28-Jährige von einem Gericht offiziell des Mordes beschuldigt. Zu dem Termin wurde er in Handschellen und weißer Häftlingskleidung geführt. Dabei zeigte er das «Okay»-Zeichen in die Kameras, wie es in der englischsprachigen Welt verbreitet ist: Daumen und Zeigefinger zusammengehalten, die anderen Finger abgespreizt. In der rechten Szene gilt dies auch als Geste für «White Power» – die rassistische Idee, dass Menschen weißer Hautfarbe anderen überlegen seien. Der Täter hatte seine Tat mit einer Helmkamera live im Internet übertragen. Das Video davon ist 17 Minuten lang. Trotz aller Versuche, die Weiterverbreitung zu verhindern, kursierte es auch am Wochenende noch auf verschiedenen Plattformen. Insgesamt wurden bei dem Australier fünf Waffen sichergestellt, halbautomatische Feuerwaffen und Schrotflinten, und auch Sprengstoff. Der Mann wohnte zuletzt in der neuseeländischen Stadt Dunedin. Er hatte seit 2017 einen Waffenschein und war auch Mitglied in einem Schützenverein. (dpa)

Mann geht Gewinnspielbetrug auf den Leim

Posted: 17 Mar 2019 03:27 AM PDT

Ein 33-jähriger Mann aus Marktredwitz ist einem Gewinnspielbetrug auf den Leim gegangen. Nachdem der Mann letztes Jahr eine Reise gewann und auch antrat, wurde er darauf aufbauend erneut angerufen.

Diesmal habe er sogar 39.900€ gewonnen. Um diese zu erhalten, sollte der Maschinenführer 1.000€ zahlen. Diese seien angeblich für die Übergabe des Geldes nötig. Erst als der Mann erneut kontaktiert wurde und er nochmals 3.000€ zahlen sollte, da sich sein Gewinn auf 93.900€ erhöht haben soll, wurde der Mann hellhörig und erstattete Anzeige. Die Polizei Marktredwitz ermittelt nun wegen Betruges.

Frühschoppen mit “Michae-eeeeelaa” – Bata Illic zu Gast bei Ramasuri

Posted: 17 Mar 2019 03:17 AM PDT

Hallo liebes Tagebuch,

wenn in der Studio-Küche das ganze Frühschoppen-Team bei Weißwürsten und frischen Brezen “Mikae-eeeeelaa” (eigentlich Michaela, aber Bata konnte damals das CH nicht aussprechen) mitgröhlt, dann ist eine echte Schlager-Ikone zu Gast – Bata Illic stattete Ramasuri und Frühschoppen-Moderator Jürgen Meyer einen Besuch ab und erzählte uns von seinem bewegten Leben.

1939 in Belgrad geboren war er schon früh interessiert an der Musik und auch an Sprachen. So traf es sich gut, dass er in den 60er Jahren eine Einladung nach Deutschland bekam, denn Deutsch stand auch noch auf der Liste der Sprachen, die der Schlagerbarde lernen wollte. Mit seiner damaligen Freundin und jetzigen Frau Olga – die beiden sind mittlerweile 56 Jahre verheiratet und leben seit mehr als 40 Jahren in München – packte er seine sieben Sachen und ging nach Deutschland – der Anfang einer unglaublichen, mittlerweile 50-jäghrigen Schlagerkarriere.

Vormittags ist er eigentlich noch nicht so auf Touren, aber den Ramasuri-Frühschoppen ließ er sich natürlich nicht nehmen – und die Weißwürste, die auch “zuhause oft gegessen werden, weil sie so gut schmecken” natürlich auch nicht. Von der Musik fühlt er sich mittlerweile “erfüllt”, so dass er “eigentlich wieder alles gleich machen würde”. Von 1969 bis 1981 hatte er jedes Jahr einen Hit und selbst heute singt die Jugende seine Hits noch fehlerfrei mit, wobei einen Fehler findet Bata dann doch immer  – “Sie singen ohne Akzent” – er ist halt einfach sympathisch und immer für einen Scherz zu haben. Auch im Dschungelcamp durften wir Bata im Jahr 2008 bewundern – und er kam sogar aufs Treppchen, Platz 3 stand zubuche. Momentan tingelt der im September 80-jährige zusammen mit Stefan Mross mit “Immer wieder Sonntags” durch die Lande und verzaubert dabei sein Publikum noch immer. Auch seine neuen Hits wie “Immer, immer wieder du” oder “Marie, ich habe deinen Tränen nicht verdient” sind dabei zu hören, sehr emotionale Stücke wie Bata selbst sagt.

Wer seine neuesten Hits und natürlich auch seine alten Gossenhauer live hören möchte, der sollte sich Samstag, den 15.06.2019 ganz dick im Kalender anstreichen. Dann ist Bata Illic nämlich zu Gast auf der Seebühne in Tirschenreuth. Und wer noch mehr über die sympathsiche Schlager-Legende wissen möchte, den legen wir seine Homepage www.bata-illic.de ans Herz. Einfach ein toller Kerl.

Wir sehen uns im Juni im Tirschenreuth, Bata, ich freu mich drauf. Und auch auf den Frühschoppen nächste Woche freu ich mich schon!

Schönen Sonntag,

Dein Daniel

Kronach: unbekannter Mann von Fluss mitgerissen

Posted: 17 Mar 2019 02:41 AM PDT

In Kronach sucht seit gestern Früh ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach einem unbekannten Mann, der in der Innenstadt in den Fluss Kronach gefallen ist.

Zwei Fußgänger hörten den Mann in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1 Uhr um Hilfe rufen. Sie versuchten noch, den Mann aus dem Wasser zu ziehen, jedoch ohne Erfolg. Die Strömung riss den Unbekannten mit und trieb ihn flussabwärts. Die derzeitigen Hochwasser erschweren die Suche nach dem Mann. Die Polizei Oberfanken beschreibt den Mann als etwa 30-Jährigen mit kurzen schwarzen Haaren und kräftiger Statur. Die Kripo Coburg sucht nun nach Zeugen, die Auskünfte zur Identität des Mannes geben können oder den Unbekannten in der Kronachallee gesehen haben.

“Global Greening Project” auch in Grafenwöhr

Posted: 17 Mar 2019 01:26 AM PDT

Was haben das Opernhaus in Sydney, das Empire State Building in New York, der schiefe Turm in Pisa und das Rathaus in Grafenwöhr gemeinsam? All diese Wahrzeichen werden heute grün erleuchten.

Dahinter steht kein politisches Statement, sondern eine irische Tradition. Zum „St. Patricks Day“ beteiligt sich das zweitälteste Rathaus der Oberpfalz erstmals am „Global Greening Project“. Gemeinsam mit den amerikanischen Soldaten am Army-Stützpunkt in Grafenwöhr, soll ein Beitrag zur internationalen Freundschaft geleistet werden, so Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch.