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5. Oberpfälzer Hundebadetag im Schätzlerbad Posted: 06 Sep 2018 06:10 AM PDT Am Sonntag den 23. September ist es wieder soweit: Hunde dürfen im Schätzlerbad von 13 bis 16 Uhr schwimmen, planschen und spielen. Auf dem Gelände des Freibades können die Vierbeiner auch einen Teil der Liegewiese verwenden, auf dem sie sich austoben können. In der Schätzlerbad-Gaststätte werden auch kalte und warme Speisen, sowie Kaffee und Kuchen für die zweibeinigen Begleiter angeboten. Radio Ramasuri ist live dabei. Außerdem sind die Wasserrettungshunde der Wasserwachten im Landkreis Tirschenreuth mit einer Präsentation und Schauübung vor Ort. Für die Hunde gelten natürlich auch Baderegeln: Teilnehmen können alle Hunde, deren Halter über eine Haftpflichtversicherung für den Hund verfügen. Außerdem muss ein gültiger Impfausweis (Tollwut) mit sich geführt werden. Bei einer möglichen Gefährdung durch einen Hund erwartet Radio Ramasuri und der Schwimmverein Weiden 1921 e.V., dass ein Maulkorb angelegt wird. Wer sich nicht benimmt, darf gehen. Begleitpersonen sind natürlich verpflichtet, falls notwendig, ein “Malheur” zu beseitigen. Läufige Hündinnen sind nicht erwünscht. Von einer Anleinpflicht außerhalb der Schwimmbecken wird abgesehen. Jeder Hundehalter ist für sein Tier voll verantwortlich. Der Eintritt kostet 4 €. Hundehalter sind unentgeltlich mit von der Partie. Jeweils ein Euro vom Eintritt spenden die Radio Ramasuri und der Schwimmverein Weiden 1921 e.V. dem Tierheim Weiden. Sponsor ist zudem die Lotto Bezirksstelle Oberpfalz. Die ersten 100 Gäste bekommen ein Bayernlos geschenkt. |
Streit um Seehofer-Äußerung: Migration Mutter aller Probleme Posted: 06 Sep 2018 04:03 AM PDT Kocht der Migrationsstreit in der Union erneut hoch? Innenminister Seehofer jedenfalls legt sich keine Zurückhaltung auf. Die Migration sieht er als “Mutter aller politischen Probleme” in Deutschland. Die Kanzlerin sieht das etwas anders. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer hat die Migrationsfrage als “Mutter aller politischen Probleme” in Deutschland bezeichnet und dafür teils heftigen Widerspruch geerntet. “Ich sag’ das anders”, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Donnerstag im RTL/ntv-Sommerinterview vor dem Hintergrund teils rassistischer und fremdenfeindlicher Demonstrationen in Chemnitz. “Ich sage, die Migrationsfrage stellt uns vor Herausforderungen. Und dabei gibt es auch Probleme.” Es gebe aber auch Erfolge. Vom Koalitionspartner SPD und aus der Opposition gab es viel Kritik an Seehofer. Angesprochen auf die schlechten Umfragewerte der Union hatte der Innenminister der “Rheinischen Post” gesagt: “Wir haben erstmals eine Partei rechts der Union, die sich mittelfristig etablieren könnte, ein gespaltenes Land und einen mangelnden Rückhalt der Volksparteien in der Gesellschaft.” Dies habe zwar “nicht nur” mit der Migrationspolitik zu tun. “Aber die Migrationsfrage ist die Mutter aller politischen Probleme in diesem Land. Das sage ich seit drei Jahren.” Das bestätigten viele Umfragen, das erlebe er bei Veranstaltungen. Bei der Klausur der CSU-Landesgruppe im brandenburgischen Neuhardenberg hatte er zuvor gesagt, die zweistelligen Umfragewerte für die AfD in Bayern seien eine Neuerscheinung, “wo ja die Grundlage oder die Ursache dafür in der Migrationspolitik liegt”. Scharfe Kritik an Seehofer kam vom Koalitionspartner SPD. Generalsekretär Lars Klingbeil warf ihm auf Twitter “rechtspopulistisches Gequatsche” vor. Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Joachim Stamp (FDP) schrieb auf Twitter: “Ohne Migration wären die meisten Menschen wohl noch in der ostafrikanischen Steppe zu Hause und Seehofer wäre heute Afrikaner.” Die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke, erklärte: “Langsam bekomme ich den Eindruck, dass der Innenminister der Vater aller Rassismusprobleme ist.” Die migrationspolitische Sprecherin der Grünen, Filiz Polat, sagte, Seehofer gefalle sich in der “Rolle des Problemministers, der große Reden schwingt und einen Konflikt nach dem nächsten provoziert” anstatt die Chancen der Einwanderungsgesellschaft zu nutzen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt stellte sich dagegen an Seehofers Seite. “Ich glaube es ist offensichtlich, dass die Migrationsthematik die politische Landschaft und die politische Situation nachhaltig verändert hat. Und das leider zum Negativen. Das will doch niemand bestreiten”, sagte er in Neuhardenberg. Auch die AfD pflichtete Seehofer bei. Deren Vorsitzender Alexander Gauland sagte der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitag): “Seehofer hat in der Analyse vollkommen recht.” Allerdings werde ihm das nicht viel helfen, weil Merkel ihm “ununterbrochen Steine in den Weg” lege. “Die Auswirkungen der Asylkrise, die immer noch offenen Grenzen und die Einwanderung von kriminellen Asylbewerbern haben unser Land nachhaltig zum Schlechteren gewandelt.” In Bayern wird am 14. Oktober gewählt; der dort allein regierenden CSU drohen starke Verluste. Die rechtspopulistische AfD kommt im Freistaat laut Umfragen auf 13 bis 14 Prozent. Seehofer äußerte in dem Interview auch Verständnis für die Demonstrationen in Chemnitz nach der tödlichen Messerattacke auf einen 35-jährigen Deutschen. Zwei junge Männer sitzen als Verdächtige in Untersuchungshaft. Von den Behörden werden sie als Syrer und Iraker bezeichnet – allerdings gibt es Zweifel an ihrer Identität. Nach einem dritten Tatverdächtigen, einem Iraker, wird gefahndet. Seehofer sagte der Zeitung, einer der mutmaßlichen Messerstecher hätte gar nicht erst einreisen dürfen. “Wenn wir die Regelung gehabt hätten, für die ich im Frühsommer scharf kritisiert wurde, wäre der tatverdächtige Iraker nicht ins Land gekommen. Er hatte 2016 in Bulgarien bereits einen Asylantrag gestellt und hätte an der Grenze zurückgewiesen werden können.” Das seien Fälle, “die uns das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger kosten”. Seehofer wollte im Asylstreit der Union die Zurückweisung von Asylbewerbern durchsetzen, die schon in anderen EU-Ländern registriert sind – notfalls auch im Alleingang. Unklar ist aber, wie Einreisen umfassend verhindert werden könnten, ohne dass Deutschland zur umfassenden Kontrolle aller seiner Grenzen zurückkehrt. (dpa) |
Unfallfahrerin schwer verletzt in einem Feld gefunden Posted: 06 Sep 2018 02:39 AM PDT Nach einem Autounfall zwischen Oberteich und Mitterteich im Landkreis Tirschenreuth war die Insassin Mittwochmorgen verschwunden. Ein Großaufgebot von Such- und Rettungskräften war unterwegs. Nach etwa zwei Stunden konnte die Frau tatsächlich schwer verletzt in einem Feld nahe der Autobahn gefunden werden. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Die 51-Jährige war mit ihrem Auto in einer Kurve von der Fahrbahn abgekommen, in einen Graben gefahren und hatte sich mehrmals überschlagen. |
Spätsommer in Bayern am Sonntag: zuvor Regen und Wolken Posted: 06 Sep 2018 01:19 AM PDT Bevor es am Sonntag sonnig wird, sind in Bayern erstmal Regenschirm und Jacke gefragt. Am Freitag wird es dem Deutschen Wetterdienst zufolge eher nasskalt. Mehr als 20 Grad wird das Thermometer tagsüber nur selten anzeigen. Die Regenschauer sind örtlich unwetterartig: Es können bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Die Nächte werden überwiegend bewölkt und herbstlich frisch. In der Nacht zum Sonntag kühlen bei klarem Himmel die Temperaturen auf bis zu 6 Grad ab. Autofahrer müssen am Morgen wegen Nebel mit schlechter Sicht rechnen. Am Sonntag soll die Sonne dann aber vielerorts den Nebel durchbrechen. Dabei soll es trocken bleiben. An den Alpen herrscht geringes Gewitterrisiko. Die Temperaturen könnten bis zu 25 Grad erreichen. (dpa/lby) |
Mantel: Hochwertiger BMW gestohlen Posted: 05 Sep 2018 11:57 PM PDT In Mantel im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein hochwertiger Wagen geklaut worden. Der graue BMW X6 stand in der Pfarrer-Knorr-Straße und war mit Keyless-Go-System ausgestattet. Der Zeitwert liegt im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Erst drei Tage zuvor wurde ein ähnliches Modell in Theisseil entwendet. Hinweise zu dem Fall in Mantel nimmt die Kripo Weiden entgegen. |
Schulbeginn mit Rückkehr zum G9 Posted: 05 Sep 2018 10:58 PM PDT Die Sommerferien gehen dem Ende entgegen: Für 1,66 Millionen Kinder und Jugendliche beginnt am Dienstag der Schulalltag – darunter sind 115 000 Erstklässler. Der Weg zum Abitur dauert in Bayern künftig wieder 13 Jahre. Nach der Umstellung der bayerischen Gymnasien auf das G8 im Jahr 2004/05 startet in der kommenden Woche offiziell wieder die neunjährige Variante. Tatsächlich sind bereits im vergangenen Schuljahr die Fünftklässler ins G9 eingeschult worden – sie kommen nun in die 6. Jahrgangsstufe. Die Schüler von der 7. Klasse an machen noch das G8 zu Ende. Die Möglichkeit, das achtjährige Gymnasium zu absolvieren, bleibt bestehen. Ein entscheidender Unterschied zum G8 sei weniger Nachmittagsunterricht, sagte Kultusminister Bernd Sibler (CSU) am Mittwoch in München. Gerade in der Unter- und Mittelstufe sei das die Kernkritik vieler Eltern am G8 gewesen. Zudem werde das Fach Sozialkunde ausgeweitet und Informatik als Hauptfach hinzukommen. Die erste 13. Klasse wird es im Schuljahr 2025/26 geben. Spätestens dann würden etwa 1000 zusätzliche Lehrer an den Gymnasien benötigt, sagte Sibler. “Allerdings wollen wir nicht 2025/26 auf einmal 1000 neue Lehrer einstellen, sondern dies auf mehrere Jahre verteilen.” Der Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, Martin Güll (SPD), vermisst beim neuen G9 laut Mitteilung ein pädagogisches Gesamtkonzept und kreative Ideen, wie die gewonnene Zeit am Gymnasium für die Schüler optimal genutzt werden könne. Zudem forderte er eine stärkere Berufsorientierung: “Der Erfolg des neuen G9 wird auch davon abhängen, wie gut es gelingt, Jugendliche auch auf einen Lehrberuf vorzubereiten.” Das sieht Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, ähnlich. Ihm zufolge sollte die talent- und arbeitsmarktbezogene Berufsorientierung in allen Schulformen intensiviert werden. 850 zusätzliche Lehrerstellen hat der Freistaat für das neue Schuljahr geschaffen. Zusammen mit den nachbesetzten Stellen würden 4300 neue Lehrer eingestellt, sagte Sibler. Sämtliche Planstellen hätten mit ausgebildeten Lehrern besetzt werden können. Der Freistaat habe nicht auf Quereinsteiger zurückgreifen müssen. Dem bildungspolitischen Sprecher der Landtags-Grünen, Thomas Gehring, zufolge reicht die Zahl der Lehrer nicht aus. Er warnte vor Unterrichtsausfall und Überlastung der Lehrer. Gerade an Grundschulen sei die Personalversorgung auf Kante genäht und die mobile Reserve zu gering. Güll kritisierte: “Es gelingt in Bayern jedes Jahr, am ersten Schultag in jede Klasse einen Lehrer zu schicken. Doch schon am zweiten Tag beginnen die Probleme, weil es nicht genügend Reserven gibt.” Ruth Brenner, Sprecherin der Grund- und Mittelschulen in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, sagte, die Unterrichtsversorgung zum Start des neuen Schuljahres könne gerade so gewährleistet werden. Komme es zu Ausfällen, gebe es keine Reserven mehr. Als Ersatz würden sehr wohl Lehrer ohne Abschluss eingesetzt – etwa Studenten in den ersten Semestern. Laut Sibler ist das eine sehr geringe Zahl. In Bayern sind 150 000 Lehrer tätig. 92 Prozent von ihnen sind verbeamtet. Um dem prognostizierten Bedarf an Lehrern in Grund-, Mittel- und Förderschülern gerecht zu werden, gibt es laut Ministerium seit 2015 eine Zweitqualifizierungsmaßnahme für Realschul- und Gymnasiallehrer. Sie können dann an die anderen Schularten wechseln. Inzwischen hätten sich daran 950 Lehrer beteiligt. (dpa/lby) |
Prozess um “Ballermann”-Party startet Posted: 05 Sep 2018 10:48 PM PDT Vor dem Oberlandesgericht München – und damit rund 1700 Kilometer von Mallorca entfernt – beginnt heute ein Prozess um den Ballermann, der Partymeile der Urlauberinsel. Eine Gaststätte aus Cham in der Oberpfalz soll wegen der Nutzung der geschützten Marke “Ballermann” pauschal 750 Euro sowie 1,50 Euro pro Besucher für eine “Ballermann-Party” bezahlen. Denn auf dem Papier gehören die Begriffe “Ballermann” sowie “Ballermann 6″ und ähnliche Wortschöpfungen dem Ehepaar Annette und André Engelhardt aus Scholen in Niedersachsen. Seit 1998 sind sie Markeninhaber. “Ich habe damals 500 oder 700 gezahlt”, sagte André Engelhardt im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Die Idee hat ihn reich gemacht – wie reich, will er nicht sagen. Er selbst veranstaltet im großen Stil “Ballermann-Partys”, andere dürften das aber nicht. Rund 400 Prozesse habe er schon geführt, sagte Engelhardt. Er habe alle gewonnen. Das Ehepaar Engelhardt hat übrigens nicht nur den Ballermann zur eigenen Marke gemacht, sondern kurz nach dem Tod von Prinzessin Diana auch verschiedene “Lady Di”-Schriftzüge und die Bezeichnung “Lady Di – Queen of Hearts”. Laut Markenregister sind diese Marken inzwischen aber wieder gelöscht. (dpa/lby) |
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