Eine geheime Elite - sagt der Verschwörungsmythos - entführt Kinder und will die Weltherrschaft an sich reißen. In den USA entstanden, breitet sich QAnon mittlerweile global aus, auch in Großbritannien und Deutschland.
| Zwei Verletzte bei Messerangriff in Paris. | Bei einer Messerattacke in der Nähe der ehemaligen Redaktionsräume des französischen Satiremagazins "Charlie Hebdo" in Paris sind mindestens zwei Menschen schwer verletzt worden. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen Verdächtigen fest. Laut Staatsanwaltschaft gibt es einen Terrorverdacht. Entsprechende Ermittlungen seien aufgenommen worden. Vor drei Wochen hatte ein Prozess gegen 14 mutmaßliche Unterstützer des Anschlags auf "Charlie Hebdo" 2015 begonnen. |
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Kim entschuldigt sich bei Südkorea. | Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat sich nach Angaben aus Seoul für die Erschießung eines Südkoreaners entschuldigt. In der Mitteilung Kims an Seoul hieß es demnach, er bedaure sehr, Präsident Moon Jae In enttäuscht zu haben. Ein solcher Vorgang ist sehr ungewöhnlich für einen nordkoreanischen Führer. Die Erschießung eines zuvor verschwundenen südkoreanischen Ministeriumsbeamten durch nordkoreanische Soldaten nahe der Seegrenze hatten in seiner Heimat Entsetzen und Unverständnis ausgelöst. Der Nationale Sicherheitsrat verurteilte das Vorgehen Nordkoreas. |
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Weltweit Klima-Demos trotz der Corona-Pandemie. | Die weltweite Klimaschutzbewegung Fridays for Future hat erstmals seit dem Beginn der Corona-Krise wieder größere Protestaktionen gestartet. In Stockholm demonstrierte Greta Thunberg zusammen mit einem dutzend Mitstreitern vor dem schwedischen Parlament in Stockholm. Von Island bis Australien sind an diesem Freitag weltweit mehr als 3000 Aktionen geplant. Auch in Deutschland werden nach Angaben der Organisation tausende Demonstranten in rund 450 Städten erwartet. Fridays for Future hatte sich wegen der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten überwiegend auf virtuelle Proteste beschränkt. |
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WHO sieht mögliche Engpässe bei Grippeimpfstoff. | Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt wegen der großen Nachfrage nach Grippe-Impfstoff vor möglichen Engpässen. Länder, die nicht genug Impfstoff bestellt haben, sollten Prioritäten setzen und zuerst Pflegepersonal und ältere Menschen impfen, geht aus einer neuen WHO-Empfehlung hervor. |
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Rettungsaktion von Grindwalen vor Australien wird fortgesetzt. | Nach dem Stranden von fast 500 Grindwalen an der australischen Insel Tasmanien haben Retter weitere Tiere befreien können. Damit seien bisher 94 der insgesamt etwa 470 Meeressäuger gerettet und in tiefere Gewässer gebracht worden, teilte die zuständige Behörde mit. Die Zahl der verendeten Grindwale wird nun mit 350 angegeben. |
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