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EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND
PRESSEMITTEILUNG Nr. 103/2016
1. Juli 2016
+++Achtung, Sperrfrist: Sonntag, 3. Juli 2016, 11 Uhr! Es gilt das gesprochene Wort.+++
Prses Rekowski predigt in Bad Kreuznach: Mission heit zeigen, was man liebt
Am Sonntag Freiluftgottesdienst an der Matthus-Kirche
Bad Kreuznach. Der Weg der Kirche muss immer wieder zu den Menschen fhren. Das hat Prses Manfred Rekowski am Sonntag (vgl. Sperrfrist!) in Bad Kreuznach unterstrichen: Bleiben ist nicht angesagt. Der Auferstandene setzt in Bewegung. Und diese Bewegung fhrt immer in die Begegnung, fhrt immer zu Menschen. Das ist unser Auftrag, so der Prses der Evangelischen Kirche im Rheinland in seiner Predigt beim Freiluftgottesdienst der Evangelischen Matthus-Kirchengemeinde Bad Kreuznach. Rekowski legte den sogenannten Missionsbefehl aus dem Matthus-Evangelium (Mt. 28,16-20) aus.
Der Kern des sonntglichen Predigttextes bestehe darin, dass Christenmenschen in Bewegung gesetzt werden: und zwar in Bewegung zu den Menschen. Was bringen wir mit in diese Begegnungen mit Menschen? Was bringen wir ein? Unsere Erfahrungen mit dem Glauben? Ganz sicher! Irgendwann einmal wurden wir berhrt vom Wort und in der Taufe irgendwann einmal wurden wir angesprochen, haben Worte gehrt, die wir uns nicht selber sagen knnen. Haben erlebt, dass diese Worte uns trsten, ermutigen, aufrtteln, zur Umkehr bringen. Auch wenn der Glaube an Christus viel mehr ist als Lebenshilfe, so ist er doch immer auch Lebenshilfe. Und davon knnen wir nicht schweigen. Wer bewegt wurde, lsst sich in Bewegung setzen, so der oberste Reprsentant der rheinischen Kirche im Gottesdienst, der am Fu des 34 Meter hohen Kirchenturms stattfand, der auch als Kletterturm genutzt wird.
Und deshalb ist Mission ein durch die Kirchengeschichte hindurch belastetes Wort kein Tabu, erklrte Prses Rekowski: Der Theologe Fulbert Steffensky hat einmal sehr prgnant formuliert: ,Mission heit zeigen, was man liebt. Liebe bleibt nicht im Verborgenen, sie mchte zur Sprache finden, Hand und Fu bekommen. Wovon das Herz voll ist, davon geht der Mund ber, wei der Volksmund. Deshalb gilt fr unsere Kirche, die missionarisch Volkskirche sein will: ,Alle Bemhungen um den missionarischen Auftrag fangen damit an, zu erkennen und zu beschreiben, wie schn, notwendig und wohltuend die christliche Botschaft ist.(Kundgebung zum Schwerpunktthema Absatz I / 4. Tagung der 9. Synode der EKD 1999)So knne Fulbert Steffensky auch formulieren: Mission ist die gewaltlose Werbung fr die Schnheit eines Lebenskonzeptes.
Hinweis an die Redaktionen: Das Predigtmanuskript von Prses Manfred Rekowski finden Sie im Anhang zu Ihrer Verwendung. Bitte beachten Sie Sperrfrist und Wortlautvorbehalt!
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Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland
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Arbeitsbereich Kommunikation - verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven
Hans-Bckler-Strae 7 - 40476 Dsseldorf - Tel: 0211/4562-373 - Fax: 0211/4562-490 - Mobil: 0172/2603373 - www.ekir.de/presse
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