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| 17. März 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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 | Meredith Haaf | | | Stv. Ressortleiterin Meinung | |
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heute fehlt diesem Land eine Frau, die es viele Jahrzehnte mit ihrem Tatendrang, ihrer Eloquenz und der Streitbarkeit, mit der sie sich für Friedenspolitik und Gleichberechtigung einsetzte, bereichert hat: Antje Vollmer ist gestern im Alter von 79 Jahren verstorben. âMit ihr verlieren die Grünen eine Persönlichkeit, wie sie selten geworden sind in der Politikâ, schreibt Constanze von Bullion in ihrem Nachruf (SZ Plus).
Seit einer Woche fehlt auch eine andere Frau: Kerstin S. aus Bad Lauchstädt bei Halle (Saale) war keine bekannte Person, als sie am Mittwoch vergangener Woche dem Leben entrissen wurde. Doch ihr Tod wird in Sachsen-Anhalt zu einem öffentlichen Thema und gibt der aktuellen Debatte darüber, ob das Schusswaffenrecht in Deutschland nach dem Amoklauf in Hamburg verschärft werden muss, nochmal Gewicht. Denn die 59-jährige Frau wurde erschossen, von ihrem Partner. Die letzten Jahre ihres Lebens lesen sich wie die Chronik eines angekündigten Mordes (SZ Plus): Kerstin S. wurde von dem Mann, mit dem sie zusammenlebte, bedroht und geschlagen, er versuchte sogar, sie mit seinem Fahrzeug zu rammen.
Ein Blick über unsere Grenzen: Um politische Erfolglosigkeit zu vermeiden, hat der französische Präsident Emmanuel Macron gestern Nachmittag zu einem Trick gegriffen (SZ Plus), den ihm eine groÃe Mehrheit der Franzosen wohl eher verübeln wird. Seine Regierung will die Sonderklausel 49.3 nutzen, um ihre unpopuläre Rentenreform durchzusetzen und eine Abstammung in der Nationalversammlung zu verhindern. Die Opposition muss nun entscheiden, ob sie ein Misstrauensvotum beantragt. In Frankreich wird es heute also ein spannender Tag. Ich wünsche Ihnen, dass Ihrer auf jeden Fall sehr gut ist.
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Meredith Haaf | | Stv. Ressortleiterin Meinung |
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 | | | | Macron zwingt Rentenreform durchs Parlament und löst neue Proteste aus | | Wochenlang hat Frankreich um die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre gestritten. Jetzt will die Regierung das Gesetz ohne Abstimmung in der Nationalversammlung verabschieden. Die Gegner der Reform wüten - in Paris brennt es. | | | |
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| | Bundeswehr will "Skyranger"-Systeme für die Flugabwehr kaufen | | Vor elf Jahren löste die Bundeswehr ihre Heeresflugabwehrtruppe auf. Nun sieht man im Verteidigungsministerium Handlungsbedarf, um sich gegen Angriffe von Drohnen und Jets zu schützen. Bei Rheinmetall sollen Dutzende mobile Skyranger-Systeme bestellt werden. Bis zur Lieferung dürfte es aber mindestens bis zum Jahr 2026 dauern. | | | | |
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| | Ifo warnt vor scharfer Reaktion auf US-Klimaschutzprogramm | | Das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut sieht eine mögliche harte Antwort der Bundesregierung und der EU auf das milliardenschwere Industrie- und Klimaschutzprogramm von US-Präsident Biden kritisch. Ein Subventionswettbewerb sei aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll, heiÃt es in einem Gutachten für das Bundesfinanzministerium, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. | | | | |
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| | Habeck beendet Ãbergewinnabgabe - ohne Details zu kennen | | Mit dem Mechanismus, Ãbergewinne von Energiefirmen abzuschöpfen, sollte die Strompreisbremse mitfinanziert werden. Weil aber immer weniger abgeschöpft worden sei, will der Bundeswirtschaftsminister die Abgabe auslaufen lassen. Eine Anfrage der Linken im Bundestag zeigt aber: Das Ministerium kann die Zahlen nicht nennen.
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| | Scholz warnt Netanjahu vor umstrittener Justizreform | | Mit der geplanten Reform könnte die Knesset mit einfacher Mehrheit Entscheidungen des Höchsten Gerichts kippen. Dafür gibt es Kritik, und zwar nicht nur in der Heimat. In Berlin sorgt sich der Bundeskanzler um die Zukunft der israelischen Demokratie. "Unser Wunsch ist es, dass unser Wertepartner Israel eine liberale Demokratie bleibt", sagt er nach einem Gespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten.
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | "Unser System basiert auf der unbezahlten Arbeit von Frauen" | | Mit "Die Wut, die bleibt" gelang der österreichischen Autorin Mareike Fallwickl, das Pandemiegefühl vieler Familien, insbesondere vieler Mütter, in einen Roman zu gieÃen. Seitdem spricht die 39-Jährige auf vielen Bühnen über Gleichberechtigung, Feminismus und Care-Arbeit. | | | |
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