Mit den besten Wünschen für das neue Jahr möchten wir Ihnen einen ersten Ausblick auf unser Ausstellungsprogramm 2025 geben: Ab 23. Mai 2025 zeigen wir eine Ausstellung über Ausstellungen: Unter dem Titel „Gewalt ausstellen: Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa, 1945-1948“ wird der Blick auf frühe Auseinandersetzungen mit der erlebten Gewaltherrschaft in Form von Ausstellungen in London, Paris, Liberec, Bergen-Belsen und Warschau gerichtet. Die von Dr. Agata Pietrasik kuratierte Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle zur Errichtung des Dokumentationszentrums „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ (ZWBE). Ein vom DHM und dem ZWBE konzipiertes Begleitprogramm wird sich vertiefend dem Thema der deutschen Besatzung und Gewaltherrschaft in Europa widmen.
Ab 14. November 2025 zeigen wir eine Ausstellung zum Thema „Natur und deutsche Geschichte”. Verhandelt werden von Kuratorin Prof. Dr. Julia Voss auf 1.000 Quadratmetern 900 Jahre Geschichte: Der Bogen reicht von Hildegard von Bingens Begriff der „viriditas“, der grünen Schöpferkraft, im 12. Jahrhundert bis zur frühen Anti-Atomkraft-Bewegung in Wyhl und den unterschiedlichen Naturkonzepten in beiden Deutschlands im späten 20. Jahrhundert. Die Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert” können Sie noch bis zum 6. April 2025 besuchen. „Roads not Taken. Oder: Es hätte auch anders kommen können” zeigen wir noch über das gesamte Jahr bis in den Januar 2026. Endspurt heißt es hingegen für unsere Kinderausstellung „Rein ins Gemälde!” – sie ist nur noch bis zu diesem Sonntag, 19. Januar 2025, zu sehen. |