Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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24. August 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Stefan Kornelius
Ressortleiter Politik
Guten Tag,
die schier unüberschaubare Serie mysteriöser Todesfälle im Reich Wladimir Putins ist nun durch den Flugzeugabsturz und das mutmaßliche Lebensende von Jewgenij Prigoschin an einem vorläufigen Höhepunkt angekommen. Aber ist der Chef der Söldnertruppe Wagner tatsächlich tot? Wurde das Flugzeug durch Sabotage zum Absturz gebracht oder - wie die russischen Quellen unisono behaupten - von einer Drohne getroffen? Und könnte es gar sein, dass Progoschin seinen eigenen Tod inszeniert? Der Stoff für gewaltige Legenden ist jedenfalls gesät. 

Was bisher zu dem Vorfall bekannt ist, lesen Sie hier, alle weitere Entwicklungen, laufend aktualisiert, können Sie auf SZ.de verfolgen.  

Wäre nicht dieses Flugzeug abgestürzt, wäre der Vorwahlkampf in den USA an diesem Morgen die wichtigste Nachricht. Wobei man genauer sagen müsste: der Vor-Vor-Wahlkampf. Die erste Fernsehdebatte der republikanischen Kandidaten ohne "The Donald" war erkennbar von Sachlichkeit geprägt, und dennoch wird kein anderes Thema die Analyse beschäftigen, als der wohltuende Kontrast zum eigentlichen Präsidentschaftsaspiranten Donald Trump, dessen Zerstörungswut ungebrochen ist. 

Die deutsche Variante der Staatszersetzung tummelt sich vor allem rechts außen, dort, wo der Zorn auf die da oben und die da draußen brodelt. Politik entscheidet sich dort, wo es weh tut, weshalb unser Landeskorrespondent Jan Heidtmann ein ungewöhnliches Projekt begleitet hat (SZ Plus): „Demos – Brandenburgisches Institut für Gemeinwesenberatung“ heißt die Institution, ein Beratungsteam finanziert vom Land Brandenburg, das überall dort auftaucht, wo der Bürgerzorn überkocht und die Toleranz schwindet.

Angesichts der Stimmung im Land wäre auch folgende japanische Methode der Entspannung anzuempfehlen: Lächel-Erziehung, ein professionelles Training zur positiven Mundstellung samt Erscheinungsbild und vielleicht auch Einstellung. Japan-Korrespondent Thomas Hahn hat den Kurs der Lächel-Trainerin Keiko Kawano besucht und erklärt (SZ Plus), warum sich hinter dem Gesichtsausdruck viel mehr als nur eine Stimmung verbirgt.

Einen guten Tag wünscht 
Stefan Kornelius
Ressortleiter Politik
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Flugzeugabsturz in Russland 
SZPlus
Wagner-Chef Jewgenij Prigoschin bei Flugzeugabsturz vermutlich ums Leben gekommen
Nordwestlich von Moskau stürzt ein Privatjet ab - zehn Menschen sterben. Einer Passagierliste von russischen Behörden zufolge soll auch der Chef der Söldnergruppe an Bord gewesen sein. Doch die Toten sind noch nicht identifiziert, eine offizielle Bestätigung steht noch aus.
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Was wir über den Flugzeugabsturz wissen - und was nicht
Was ist mit dem Flugzeug des Wagner-Chefs passiert? Wer waren die Passagiere und war Jewgenij Prigoschin wirklich einer von ihnen? Und könnte Putin Rache genommen haben? Ein Überblick über die Faktenlage.
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Reaktionen auf den Absturz: "Prigoschin hat sein eigenes Todesurteil unterschrieben"
Am Hauptquartier der Wagner-Gruppe in Sankt Petersburg werden Blumen, Fahnen und Kränze abgelegt - Anhänger des Söldnerchefs sind offenbar von seinem Tod überzeugt. Im Rest der Welt fallen die Reaktionen auf den Flugzeugabsturz abgeklärter aus. Viele Politiker - darunter auch US-Präsident Biden - halten eine Rache von Putin nicht für ausgeschlossen.
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Eine Provokation zu viel: Über den Machtkampf von Putin und Prigoschin 
SZPlus
"Alles unbestätigt": Markus Lanz greift in seiner Sendung den Prigoschin-Vorfall auf
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Meinung
Todesfälle unter dubiosen Umständen gibt es in Russland oft, aber dieser Fall ist besonders
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Was heute wichtig ist
Baerbock enttäuscht von Wirkung der Russland-Sanktionen
Die Außenministerin hatte mit negativen Auswirkungen auf Russlands Wirtschaft gerechnet - doch der Plan geht bislang nicht auf. Präsident Selenskij verteidigt sich gegen Kritik an der ukrainischen Abwehr-Taktik.
Der Liveblog zum Ukraine-Krieg Pfeil
Wenig Kritik an Trump bei Fernsehdebatte der US-Republikaner
Die acht Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur haben sich beim ersten öffentlichen Aufeinandertreffen einen Schlagabtausch zu Sachfragen geliefert - und Attacken auf Ex-Präsident Trump gemieden. Dieser führt noch immer in allen Umfragen das Feld der republikanischen Kandidaten mit großem Abstand an. Seine Teilnahme an der Runde hatte er zuvor abgesagt. 
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Brics-Gruppe will Macht ausbauen
China hat bei dem Gipfel in Johannesburg die Vorbehalte gegen eine Erweiterung des Bündnisses aufstrebender Wirtschaftsmächte offenbar ausgeräumt. Doch über den Weg herrscht weiterhin keine Einigkeit.
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Meinung
Die Brics-Staaten sind ein Klub der Zahnlosen. Die Vereinigung weiß nur, wogegen sie ist -  aber nicht ,wofür sie steht
SZPlus
Exklusiv
Steuereinnahmen legen kräftig zu
Bund und Länder können sich im Juli über 15 Prozent höhere Erlöse freuen. Allerdings resultieren sie allein aus Sondereffekten bei der Umsatz- und der Lohnsteuer, die sich nicht wiederholen werden.
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Niedersachsen
Prozess um eskalierten Nachbarschaftskonflikt hat begonnen - Rentner soll 16-Jährigen erschossen haben
Zeichen aus Zentralasien
Junge Forscher aus Köln entschlüsseln mysteriöse Schrift
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Wenn man wissen will, wie allgegenwärtig der Rechtsruck ist, sollte man mit Thomas Weidlich und John-Gerrit Roeder durch Brandenburg fahren. Sie werden gerufen, sobald es Probleme mit Rechtsextremen gibt. Und dann: Reden sie erst mal.
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