| +Erkrankte Polizisten bekommen Geld+CDU reaktiviert rot-schwarze Baupläne+Bahnfahren wird teurer+ | | |
| | | | Dienstag, 17.10.2017 | Sonnig, 22°C Guten Morgen,
| | | Bahnfahren wird wieder teurer, und schneller wird es auch, sofern man nach München oder Dresden will. Aber wer will das schon bei diesem Wetter, das wie eine liebevoll kolorierte Entschuldigung für den vermurksten Sommer daherkommt?
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| Schauen wir mal, was sich in den Blättern findet. | | | | | | In der Senatssitzung geht es heute u.a. ums Wohnungsbauprogramm bis 2030. Wie berichtet, lässt sich Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) dazu von ihrem stasimäßig havarierten Ex-Staatssekretär, dem „Einteignungsfetischist“ (FDP) Andrej Holm, beraten. Für die gerade auf Personalsuche befindliche Enteignungsbehörde kommt Holm laut Lompschers Büro aber nicht infrage, weil er sich 1. nicht beworben habe und 2. diese „streng hoheitliche Aufgabe“ reine Beamtensache sei. Zwar ist 1. kein Argument, weil die Bewerbungsfrist bis November läuft, aber im Ernstfall käme wohl 3. hinzu, dass „im Rahmen des Auswahlverfahrens auch die aktuellen dienstlichen Beurteilungen (nicht älter als 12 Monate) zu berücksichtigen“ sind.
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| | | | Nachdem der TXL-Volksentscheid dem Senat vorerst sein größtes Entwicklungsgebiet auch für Wohnungen weggeschossen hat, will die CDU jetzt über Änderungsanträge zum Haushalt jene Vorhaben reaktivieren, über die sie sich zu rot-schwarzen Zeiten mit der SPD schon mal einig war. Neben diversen Citylagen zählt dazu die Elisabeth-Aue in Pankow, wo laut rot-rot-grünem Koalitionsvertrag aber weiter Ackerbau betrieben wird. Dass die Anträge durchkommen, glaubt die CDU selber nicht, aber es geht ums Signal. Das Kernproblem, dass wegen des Zuzugs mindestens dreimal so viele Wohnungen gebaut werden müssten wie bisher, wächst indessen schneller als die Pilze in der Oktoberhitze.
| | | | | | Wie gewaltig die Wachstumsschmerzen der Stadt noch werden können, lässt auch eine Anfrage von Ex-Sportstaatssekretär Andreas Statzkowski (CDU) ahnen, die Sportstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) gerade beantwortet hat: Für 2030 ergibt sich demnach ein zusätzlicher Bedarf von „ca. 73 Großspielfeldern“. Das sind allein 43 Hektar, also rund 30 Mal der Pariser Platz, nur eben ohne NVA-Clowns und Taschendiebe. Schwer vorstellbar, wo die noch untergebracht werden können. Vielleicht auf den Flachdächern noch zu bauender Wohnungen. Oder auf der Elisabeth-Aue, wo der immergrüne Kunstrasen womöglich am Ende eine Win-Win-Situation…
| | | | | | Nazis in der Polizei? Geht gar nicht. Sie einfach rauszuwerfen, geht aber auch nicht, berichtet die „Berliner Zeitung“. Seit August 2007 liegt ein suspendierter Polizeimeister zu Hause auf der faulen, mit einem Hakenkreuz tätowierten Haut - bei vollen Bezügen, weil eine Kürzung (wurde laut Polizei mehrfach geprüft) wohl nicht rechtens wäre. Für einen verbindlichen Rauswurf war das Strafmaß (wegen Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen) zu gering; jetzt liegt der Fall beim Bundesverwaltungsgericht als dritter Instanz, das Präsidium erwartet eine Entscheidung noch in diesem Jahr. Insgesamt sind laut Polizei 13 Beamte suspendiert, sieben davon bei vollen Bezügen.
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| | | | Für jene 99,9 Prozent der Polizisten, die täglich und nächtlich unter oft unerfreulichen Bedingungen tapfer Dienst tun, gibt es endlich mal gute Nachrichten: Der Innenausschuss des Parlaments beschloss, die wegen mangelhaft belüfteter Schießstände erkrankten Beamten zu entschädigen, statt weiter nur in Anwälte zu investieren, nachdem schon ein Betroffener gestorben ist. Und in einem fünfseitigen Brief an alle Berliner PolizistInnen erklärt Innensenator Andreas Geisel (SPD), welche neue Ausrüstung (Schutzwesten, Helme, Waffen) demnächst beschafft wird und wo es hakt. Dass sich ein Dienstherr ihnen gegenüber so sympathisch verhält, haben Berliner Polizisten lange nicht mehr erlebt.
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| Liebe Koalitionsverhandlungspartner, apropos ins Rollen bringen: Echter und nachhaltiger Bürokratieabbau bringt die Unternehmenswelt ins Rollen, löst Wachstumsbremsen und sorgt für Arbeitsplatzsicherheit in der Tourismuswirtschaft. www.die-tourismuswirtschaft.de
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| Kurzstrecke | | | | | | Vergangene Nacht war die Polizei u.a. mit der Suche nach einer Person beschäftigt, die ins Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit an der Stresemannstraße eingedrungen sein soll. Deshalb das stundenlange Hubschraubergeknatter plus Lalülala und Straßensperrung. Gefunden wurde letztlich niemand. Zoodirektoren aus mehr als 40 Ländern tagen zurzeit in Berlin. In rund 70 Vorträgen und Workshops geht es u.a. um Artenschutz, Tierhaltung, Verschmutzung der Meere, Wildtierhandel und Palmöl. Offizielles Oberthema der Tagung: „Die Zukunft“. Offizielles Rahmenprogramm: Trabi-Safari. Immerhin Safari. Mit Fiat als Sponsor hätten sie sogar eine Panda-Safari hinbekommen. Apropos Safari: Die Tourismusmesse ITB hat endlich ihr offizielles Partnerland für 2018 verkündet. Es gab da nämlich noch eine Vakanz zwischen Mongolei (2015), Malediven (2016), Botswana (2017) und Malaysia (2019). Globetrotter wissen natürlich, wer in dieser Reihe fehlt. Für alle anderen: Mecklenburg-Vorpommern! Dazu Fischbrötchenbäcker Ole T. aus Warnemünde: Wenn’t kummt, kummt’t all up eenmaal! Als ITB-Partnerland 2020 soll Spandau im Gespräch sein. | | | | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Mein Kiez ist offen für alles. Aber nicht für Home Sharing? Jairo, 59, Home Sharer Jairo vermietet seine Wohnung, wenn er nicht da ist. Dabei wünscht er sich den gleichen Freiraum, den er in seinem Kiez rund um den Nollendorfplatz genießt. Leider erschwert ein unklares Gesetz Jairo das Home Sharing. Warum das nicht so sein sollte: airbnbBerlin.de
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| | | | Wir bleiben noch kurz bei exotischen Reisezielen. CP-Leser Holger H. schreibt, er hätte nichts dagegen, wenn die unterbesetzte Fähre zur Schulfarm Scharfenberg (CP von gestern) im Interesse des öffentlichen Seelenfriedens ganz eingestellt würde: Ein Käpt’n sei ein Rüpel, der (in den Sommern 2015 und 2016) immer wieder Sportbootfahrer drangsaliert und gegen die Binnenschifffahrtsordnung verstoßen habe. Die Schule habe nach einer Beschwerde toter Mann gespielt. Als Alternative schlägt Herr H. eine Seilbahn wie auf der defizitär geendeten IGA vor. Die zehn Millionen, die das Land in Marzahn nun drauflegen müsse, „sind nach Meinung aller Bekannten gut angelegtes Geld“. Allerdings hat er die Rechnung ohne die vielen Unbekannten gemacht. Der Fachkräftemangel wird immer schlimmer: Gestern wurde die Polizei nach Waidmannslust alarmiert, weil in einem Hausflur eine Jeans und Tütchen lagen. „Einer der eingesetzten Beamten durchsuchte die scheinbar herrenlose Hose und fand darin ein weiteres Tütchen mit weißem Pulver“ (O-Ton Polizei). Aufs Klingeln im 1.OG öffnete ein Mann in Unterhose, der sich auch nicht erklären konnte, was seine Jeans im Flur machte. Hinter ihm auf dem Couchtisch lag weiteres Pulver. Er sei noch neu im Drogenbusiness, sagte der unterqualifizierte Dealer. | | | | | | Die Stadtautobahn fällt zumindest in den Herbstferien (21.10. bis 5.11.) als potenzieller Fluchtweg aus: Zwischen Gradestraße und Späthstraße wird sie zwecks Fahrbahnsanierung jeweils eine Woche in Fahrtrichtung Süd und Nord gesperrt. Laut Verkehrsverwaltung wurde mit den Baufirmen ein Mehrschichtsystem vereinbart. Mal sehen, ob sich das auf nur die Asphaltschichten oder auch auf die Arbeitszeiten bezieht. Dafür verbessern sich in den Ferien die Bedingungen für Falschparker wieder. Die gestern begonnene Schwerpunktaktion, mit der Polizei, Ordnungsämter und BVG die von Egoisten alltäglich blockierten Busspuren und Radfahrstreifen zumindest in der City freibekommen wollen, dauert noch bis Freitag. Danach gilt erfahrungsgemäß wieder das Gesetz der Straße. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1963 | | | | |
| | „Wir bewerben uns doch nicht auf einen Niedriglohnjob, solange uns keiner gesagt hat, dass wir den alten nicht behalten können.“ Einer von etwa 200 Beschäftigten von Air Berlin, die am Montag auf dem Firmengelände am Saatwinkler Damm gemeinsam versucht haben, mit ihrer Existenzangst fertig zu werden. | |
| | @VeitKlapp „Hier steht einer am Bahnsteig, der keine Kopfhörer aufgesetzt hat und nicht auf sein Handy guckt. Wie so‘n Psychopath.“ | |
| Verkehr zwischen der Anschlussstelle Schönerlinder Straße und dem Autobahndreieck Pankow in Richtung des Dreiecks ist auf eine Spur verengt (ab 9 Uhr bis Anfang Dezember). Und im Wedding an der Kreuzung Müllerstraße/Seestraße wird das bis Anfang November nichts mit Linksabbiegen auf die Seestraße (Richtung A100), in Richtung Tegel gibt's nur eine Spur. | | | Demonstration Von 9-12 Uhr fordern 15 Demonstranten den "Prozess gegen den Mörder von Yeter" vor dem Landsgericht in der Turmstraße. Vor dem Haupteingang des Hauses für Land- und Ernährungswirtschaft in der Claire-Waldoff-Straße in Mitte stehen 10 Aktivisten und fordern "Tierschutz". Für "Protest gegen Hinrichtungen im Iran und Massenmord in Syrien" plädiert die Exiliranische Gesellschaft e.V. Berlin von 14-18 Uhr am Pariser Platz mit 10 Protestlern. | | | Zu Gast ist Bettina Maas, Repräsentantin des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Äthiopien. | | | Universität An der AdK diskutieren Klaus Lederer, Architekt Wilfried Wang und Jeanine Meerapfel, Präsidentin der AdK, die Schlossattrappe/Wippe/Scheune unter dem Aspekt Architektur und Gesellschaft im 21. Jahrhundert (Pariser Platz 4, 20 Uhr, 6 Euro). Und an der FU hält Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk die diesjährige Szondi-Lecture zum Museum der Unschuld in Istanbul (Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 1a, 18 Uhr). | | | Gericht Ein 53-Jähriger kommt nach einer Messerattacke gegen einen anderen Standbetreiber auf einem Wochenmarkt auf die Anklagebank (9.15 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstr. 91, Saal 672). Gegen einen Inhaftierten beginnt der Prozess wegen Angriffs auf einen Mitgefangenen mit einer abgebrochenen Flasche (9.30 Uhr, Saal B 129). | | |
| | | | Essen Im Il Tortellino D'oro könnte man meinen, die Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg sei eine geschäftige Bummelstraße in Bologna, so authentisch ist der familienbetriebene Italiener in der Nummer 15. Schwarzweißbilder hängen an der Wand, auf simplen Holztischen wird hausgemachte Pasta serviert. Zum Beispiel Trofie mit Lachs, eine ligurische Spezialität, oder Tagliatelle mit Spargel. Als Antipasti sind die Bruschetta in dreierlei Variation oder der Burrata mit Gemüse ans Herz zu legen. Dazu passt ein Gläschen Vino und zum Abschluss noch ein Guizzardi-Espresso aus Bologna. Wer nicht genug kriegen kann von der frischen Pasta: Die gibt's auch roh to go zum selber Zubereiten. Mo-So 12-19.30 Uhr (je nach Andrang auch mal früher geschlossen), U-Bhf Richard-Wagner-Platz. Die Food Week zeigt sich heute von ihrer feministischenSeite: In der Food Clash Canteen im Kaufhaus Jahnsdorf (Brunnenstraße 19-21, U-Bhf Rosenthaler Platz) zaubern ausschließlich Köchinnen ein Sechs-Gänge-Menü mit Aperitif und Digestif. Tickets für 103 Euro gibt's hier. | | | | | | | | | Trinken Ein paar Meter weiter in der Wilmersdorfer Straße 149 (U-Bhf Bismarckstraße) finden Sie das Traditionslokal Wilhelm Hoeck 1892, wo es Berliner Fassbrause und diverse Biere vom Fass gibt. Die komplett mit Holz vertäfelte Schankstube ist wahrhaft geschichtsträchtig: Vor dem Zweiten Weltkrieg war sie eine Degustation zur dazugehörigen Likörfabrik, bis eine Bombe alles zerstörte - doch das Hoeck blieb. Anfang des Jahres drohte das Aus, zum Glück fanden sich neue Besitzer, die hinter der gut sortierten Bar weiterhin den ein oder anderen Schnaps und Likör ausschenken. Besonderer Tipp für die Roch'n'Roller: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat (also auch heute) findet die Hoeck'sche Rocknacht statt. Mo-So 11-1 Uhr, oft auch länger | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Veranstaltungstipp: Wie soll die Gesellschaft aussehen, in der wir leben wollen? Was werden wir tun, wenn es nichts mehr zu tun gibt? Diskutieren Sie mit internationalen Experten – auf dem Q Marathon! Am 20. Oktober erwarten Sie im Schiller Theater Vorträge, Diskussionen und Performances. Infos und Tickets (15 Euro p.P.) unter www.q.berlin.
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| | | | | | | Berlinbesuch Viele, die schon mal einen mitgemacht haben, sind nicht gerade Fans: Pubcrawls. Deswegen bieten die Guides von Alternative Tours einen Anti-Pubcrawl an. Typisch Berlin eben, hier fließt nichts im Mainstream. Und auch gestandene Berliner Nachlebenerfahrene können hierbei noch die ein oder andere Bar entdecken. Für 12 Euro geht's kostenlos in 4 Bars, einen Club und es gibt 6 Shots dazu. Die Locations wechseln täglich, aber Treffpunkt ist jeden Abend um 21 Uhr in der Old CCCP Bar in der Torstraße 58 (U-Bhf Rosa-Luxemburg-Platz). | | | | | | | | | Geschenk Gibt's in Neukölln eine Uni? Das wird man öfter mal gefragt, wenn man T-Shirts von Uni Neukölln trägt. Die Antwort: Natürlich gibt's die, jeder Neuköllner weiß, dort im Kiez geht man auf die Schule des Lebens. Also spread the message - ganz nach dem Motto "Neukölln ist überall". | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets für Parallel leben -den neuen Roman von radioeins-Kolumnist und Stand-up-Vorleser Sebastian Lehmann, der eine Art psychologische Analyse menschlicher Entscheidungsfindungen geschrieben hat. Die Neuerscheinung wird in der Fahimi Bar in der Skalitzer Straße 133 (Kreuzberg) um 20 Uhr präsentiert. Tickets gibt's für 6 Euro hier oder ab 19 Uhr an der Abendkasse. | | | | | | | | | Last-Minute-Verlosung für noch mehr Literatur-Spaß: Kulturautor Peter von Becker ist heute um 19 Uhr im Tagesspiegel-Salon, um uns Céleste vorzustellen - eine Dame, die in diverse menschliche Schicksale verstrickt ist, die bis nach Japan reichen. Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff moderiert, für die musikalische Umrahmung sorgt Gregor Graciano am Bechstein-Flügel. Wir nehmen sie mit auf die literarische Reise und halten 1x2 Plätze für Sie frei (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | Neu im Jüdischen Gemeindehaus sind Die Vergessenen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den Opfern deutscher Besatzungsgewalt in Rostow am Don, dem größten Holocausttatort im heutigen Russland. Hintergrundinfos liefert Kuratorin Dr. Christina Winkler bei der Eröffnung um 19 Uhr in der Fasanenstraße 79-80 (U-Bhf Uhlandstraße), der Eintritt ist frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Mit den besten Fisch-Restaurants in Berlin! Die Top-Themen in der neuen Ausgabe: - Wie Spitzenköche Hecht, Maräne und Co. wiederentdecken - mit Rezepten zum Nachkochen - Brunchen: Die Top-Adressen für das etwas andere Frühstück - Neu in Berlin: Die spannendsten Neueröffnungen für den Herbst - von gehobener Nikkei-Küche bis zur Restauranteröffnung des Jahres
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| | | | Geburtstag - Jörg Albinsky - Alles Gute wünscht Paul / Christian Brückner (74), Schauspieler und Synchronsprecher / Sophie Burcu Dal (36), Schauspielerin / Christian Jost (54), Komponist und Dirigent / Amelie Kiefer (30), Schauspielerin / Alexander Spies (62), ehem. Pirat im Abgeordntenehaus (2011-2016) / Gestorben - Prof. Dr. Jan Kelch, * 22. Mai 1939, ehem. Direktor der Gemäldegalerie am Kulturforum (1996-2004) / Margarethe Ottmann-Gundlach, * 20. Oktober 1940 / Friedrich Illing, * 18. Februar 1921 Stolperstein - Straße der Pariser Kommune / Ecke Hildegard-Jadamowitz-Straße in Friedrichshain (früher Fruchtstraße 30): Hier lebte Hans Max Nawroth mit seiner Verlobten und ihren zwei Töchtern. Heute vor 75 Jahren wurde er von Buchenwald nach Auschwitz deportiert, wo er am 4. Dezember 1942 starb. | | | | |
| | | | | | | | Im Herbst 1987 stürmen Skinheads ein Konzert in der Ost-Berliner Zionskirche. Sie prügeln auf das Publikum ein - und entlarven eine Lüge des Staates. Denn offiziell gibt es keine Neonazis in der DDR. Bis zu diesem Abend. Lesen Sie "Die rechte Offenbarung" von Peter von Becker heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| „Wettstreit um Weibchen macht Männchen leistungsstärker“, meldet die Berliner Spitzenforschung. Acht Jahre lang haben Wissenschaftler des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW, residiert neben dem Tierpark Friedrichsfelde) mit britischen Kollegen daran geforscht. Nach 110 Fruchtfliegen-Generationen sind sie sicher: In Habitaten mit Männerüberschuss wurden die Fruchtfliegeriche evolutionär kräftiger, weil die Drosophila-Damen sich vorzugsweise mit jenen Männchen paarten, deren (durch schnellen Flügelschag erzeugter) Balzgesang am kräftigsten war. Die monogam gehaltenen Kollegen dagegen hatten keinen Grund, sich anzustrengen - und blieben ganz die Alten. | |
| Wenn also heute die Obstfliegen ums Grünzeug kreisen - sehen Sie’s als späten Gruß des Sommers und seien Sie gnädig zu ihnen (und zu allen anderen). Fluchtfliegen sind auch nur Menschen. Genießen Sie den Tag! Ihr
| | Stefan Jacobs Wenn Sie den Checkpoint weiterempfehlen möchten: zur Anmeldung geht's hier. Updates sowie aktuelle Kommentare zum Tagesgeschehen finden Sie bei Twitter unter @LorenzMaroldt. Den Tagesspiegel gibt es auch als E-Paper - jetzt 30 Tage lang im Probe-Abo testen. Oder Sie probieren zwei Wochen die gedruckte Ausgabe. Sie möchten den Checkpoint als Werbeträger nutzen? Unsere Anzeigenabteilung berät Sie gern zu Format und Preisgestaltung. | |
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