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| 30. Mai 2025 | | Satt und Glücklich | | Die Gastro-News der Stadt | |
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Einmal selbst der Wirt in der ersten Reihe sein, davon träumt Thomas Winklhofer schon lange. Im Ratskeller am Marienplatz kümmert er sich in der Geschäftsführung an der Seite seines Onkels Peter Wieser rein ums Administrative im Hintergrund. Darum hat er sich â lange bevor bekannt wurde, dass der Ratskeller zum Jahresende schlieÃen wird â als neuer Wirt des Tassilogartens in Au-Haidhausen beworben. âIch wollte mich weiterentwickeln und vom Heimatbetrieb entkoppelnâ, erklärt Winklhofer. Er bekam den Zuschlag und baute den Tassilogarten mit Hilfe seines Bruders Christian (Schnitzelwirt) und seiner Eltern Toni und Christine (Wiesnwirte im Festzelt Tradition) um â insofern ist doch wieder ein Familienbetrieb daraus geworden. Vergangenes Wochenende hat nun der Tassilogarten unter seinem alten Namen wiedereröffnet. Die Resonanz aus der Nachbarschaft sei schon während des Umbaus so groà gewesen, sagt Winklhofer, dass es keinen Sinn gemacht hätte, das Lokal umzutaufen. SchlieÃlich hat es den Tassilogarten an diesem Ort fast 30 Jahre lang gegeben, bis der vorherige Wirt Michael Greim im Frühjahr vergangenen Jahres wegen Personalmangels die ReiÃleine zog. Mit 200 Plätzen allein im Biergarten wird das Geschäft auch für die neue Mannschaft kein Spaziergang werden. Zu essen gibt es Hausmannskost aus der Alpenregion, etwa Steirischen Backhendlsalat (19,50 Euro) und Züricher Pilzrahmgeschnetzeltes mit Spätzle (19 Euro). Bald könnten auÃerdem auch Crêpes auf der Dessertkarte stehen. Mit denen kennt sich Winklhofer durch seinen Crêpe-Laden im Rathaus bestens aus (Tassilogarten, AuerfeldstraÃe 18, täglich von 11 bis 23 Uhr, Telefon 089/45359214). Jacob Weis und Patrick Mertens kennen sich schon, seit sie zusammen im Sternelokal von Schloss Elmau gekocht haben. Nun stehen sie in der Brasserie Thi in der Münchner Altstadt wieder gemeinsam am Herd. Unter dem Titel âPerfect Pairingsâ haben sie zusätzlich zum Ã-la-carte-Menü kleinere Bistro-Gerichte entworfen, die sie auf ausgewählte Tropfen der Sommeliers abgestimmt haben. Zu einem kalt getrunkenen Sake (11 Euro) etwa reichen sie zwei kleine HähnchenspieÃe (âYakitoriâ, 12 Euro), mit Zitrone und Wasabi zur Keule und Pflaume zur Leber. Das gröÃte Kunststück der neuen Küchendoppelspitze ist aber die selbst gemachte Pasta, die auf der Speisekarte unscheinbar als âZwischengangâ aufgeführt ist. Füllung und Form wechseln je nach Saison. Im Moment gibt es Tortellini gefüllt mit Austern und Garnelen, darüber Beurre Blanc, Bouchot-Muscheln, Tomaten â als Ãl sowie pulverisiert â und Schnittlauch (24 Euro). Mit drei Stück auf dem Teller eignet sich diese fantastische Kreation leider nicht zum Sattessen, bloà zum Schwelgen (Brasserie Thi, BräuhausstraÃe 8, Montag bis Samstag ab 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag zusätzlich von 12 bis 15 Uhr, Telefon 089/59998867). | |
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Sarah Maderer | | SZ-Gastroreporterin |
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| | | Von der Besatzerbrause zur Volksmedizin |
| | Cola und Bayern â eine besondere Beziehung | | Amerikanische Soldaten machten Cola nach dem Krieg in Bayern populär. Trotzdem gab es heftige Widerstände gegen die âBesatzerbrauseâ. Und doch prägte das Getränk alsbald den Zeitgeist, die Volksmedizin und sogar das Brauchtum. | | | | |
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| | | | âIch würde im Leben nicht auf die Idee kommen, mein Steak im Thermomix zu bratenâ
| | Wer jetzt einen TM7 bestellt, muss fast ein halbes Jahr warten. Thomas Stoffmehl, Vorstandssprecher des Familienunternehmens Vorwerk, sagt, warum das so ist, was die Nutzer besonders gern kochen und was er über die günstigen Geräte von Lidl denkt. | | | | |
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| | âSchwarzbrennerâ in Schondorf |
| | Herrn Weigelts Gespür für Spirituosen | | Der 31 Jahre alte Banker Levin Weigelt hat den âSchwarzbrennerâ übernommen, kreiert laufend neue Sorten und ist in Herrsching mit zwei Kiosken erfolgreich. Wie macht er das? | | | |
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| | | | Preis für Wiesn-Mass steigt auf bis zu 15,80 Euro | | Zwischen 14,50 und 15,80 Euro soll die Mass auf dem Oktoberfest in diesem Jahr kosten. Im Vergleich zum Vorjahr sind das im Schnitt 3,52 Prozent mehr. | | | | |
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| | Das haben Sie vielleicht verpasst | | | |
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| | âMit dieser Zwiebel kam ich zurück zu mir selbstâ | Eine schwere Covid-Infektion zwang Diana Henry, eine der bekanntesten Kochbuchautorinnen Englands, für längere Zeit ins Krankenhaus. Im Interview erzählt sie, welches Essen ihr half, wieder gesund zu werden und warum es für Menschen so wichtig ist, Mahlzeiten selbst zubereiten zu können. | | |
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| | Länder kündigen massiven Widerstand gegen Steuerpläne des Bundes an | Würde der Koalitionsvertrag umgesetzt wie geplant, entgingen den Bundesländern Milliarden an Steuern. Die fordern nun: Was der Bund will, soll dieser gefälligst auch selbst bezahlen. | | |
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