Liebe Leserinnen und Leser,
in Kneipen sitzen wir längst wieder eng zusammen und auch in der Supermarktschlange hält kaum jemand mehr anderthalb Meter Abstand. Viele sind gegen das SARS-CoV-2-Virus geimpft oder haben die Erkrankung durchgemacht. Der Alltag ist wieder normal geworden. Jedoch sind Impfung und Infektion nicht für alle ohne Folgen gewesen, sie leiden zum Beispiel am
Post-Vac- oder
Post-Covid-Syndrom. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte
den Betroffenen helfen: Dafür will er ein Programm auflegen, das die Folgen untersucht und auch die Versorgung verbessert. Sein Ziel: Die Experten so vernetzen, dass „die Wahrscheinlichkeit einer wirklich guten Therapie in Deutschland“ größer wird.
Bereits jetzt kümmern sich Ärztinnen und Ärzte um Betroffene, die zum Beispiel nach einer Covid-19-Infektion unter anhaltender Erschöpfung leiden. Bei ihnen ist es wichtig zu prüfen, ob die häufige sogenannte Belastungsintoleranz vorliegt: Wer unter ihr leidet, fühlt sich bereits nach leichter Anstrengung unverhältnismäßig lange Zeit elend. Was Expertinnen und Experten dann raten, hat Kollege Dr. Achim Gerald Schneider
recherchiert.
Nicht müde werden Jan und Julia: In ihrem YouTube-Format „Hemmungslos“ sprechen sie über medizinische Themen, die unangenehm sein könnten – zum Beispiel über Prostataprobleme. Zwar ist es im Alter normal, dass die Vorsteherdrüse wächst. Das kann aber mitunter zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Sex führen. Zudem kann auch in der Prostata Krebs entstehen. Wie er erkannt wird, erfahren Sie in der
aktuellen Folge. Wünscht einen angenehmen Tag und den Mut auch Unangenehmes mit Ärztin oder Arzt zu besprechen: