Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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12. Dezember 2022
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jens Schneider
Nachrichtenchef
Guten Tag,
es gibt viele sehr gute Gründe, weshalb die Europäische Union ein kraftvolles Parlament braucht, das die mächtigen Institutionen der EU kontrolliert. Aber dafür muss dieses Parlament eine hohe moralische Integrität wahren. Nun sorgt ein aberwitziger Korruptionsverdacht (SZ Plus) gegen die stellvertretende Parlamentspräsidentin Eva Kaili für Schlagzeilen. Sie soll Geld aus Katar kassiert haben, damit sie für den WM-Gastgeber Einfluss auf politische Entscheidungen nimmt.

Gern sagt man in solchen Fällen, dass sich kein Drehbuchautor so einen Skandal ausdenken würde, weil die Geschichte zu plump erscheint. Niemand würde ihm das abkaufen. Aber in letzter Zeit fällt mir immer häufiger auf, dass, ganz im Gegenteil, Teile der Politik sich um diese Regel gerade wenig scheren und es noch viel plumper zugeht, als sich das irgendwer ausdenken könnte oder möchte.

Die Sache in Brüssel könnte darunter fallen. Weil es dort um eine für Europa zentrale Institution geht, ist es wichtig, sich diesen Verdacht genau anzuschauen. Lesen Sie dazu das Porträt von Eva Kaili, die einmal als eine der größten Hoffnungen der europäischen Politik galt. Auch wenn die Affäre bislang nur eine Minderheit in Brüssel trifft: Warum es schlimmer für das Europaparlament nicht hätte kommen können, erklärt unser Korrespondent Josef Kelnberger in seinem Kommentar „Ganz Brüssel am Pranger“ (SZ Plus).

Nun könnte sich die Wirklichkeit bitte für diese Woche ein paar schönere Wendungen einfallen lassen, die auch gern plumper sein dürfen, als jeder Drehbuchautor sie sich ausdenken würde.

Ich wünsche Ihnen eine gute Woche
Jens Schneider
Nachrichtenchef
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Um Verfassungsfeinde von der Polizei fernzuhalten, sei eine bessere Überprüfung der Bewerber nötig, sagt Jochen Kopelke, der neue Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Er äußert sich auch zu den Aktionen der "Letzten Generation". Diese mit dem Terror der Roten-Armee-Fraktion in den 70er-Jahren zu vergleichen, sei übertrieben.
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Einige Konjunkturforscher sagen voraus, dass die allseits erwartete Rezession im kommenden Jahr milder als angenommen verlaufen oder ganz ausfallen wird.  Es sei aber verfrüht, Entwarnung zu geben, sagt Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Mehr Sorgen als die Energiepreise bereitet den Experten die Corona-Situation in China.
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Heiraten im Krieg
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Der Verkauf von Gorillas wird für die Fahrer nichts besser machen
Interview mit Skirennläuferin Lindsey Vonn
"Ich hatte nie Angst vor irgendetwas"
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