| Es gibt verhaltenen Zoff im Senat um das Antidiskriminierungsgesetz – Schulsenatorin Scheeres hält den Entwurf aus dem Haus von Justizsenator Behrendt für zu detailliert (Q: „Berliner Zeitung“). Verboten ist demnach u.a. die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, der Geschlechtsidentität, der ethnischen Herkunft, einer rassistischen Zuschreibung, der Nationalität, des Glaubens, der religiösen und politischen Anschauung, einer Behinderung, einer chronischen Erkrankung, des Lebensalters, der sexuellen Orientierung, des Bildungsstands, des Erwerbs- und Sozialstaus und der Sprachkenntnisse – letzteres gilt z.B. für eine Forderung wie „Deutsch als Muttersprache“. Das ist allerdings tatsächlich bekloppt und gehört verboten, nicht nur wegen der Väter, die ihren Kindern ja z.T. auch mehr beibringen als „Schnauze“. In meinem Teenie-Taxi habe ich z.B. gerade ein Mädchen nach Hause chauffiert, das feiner und korrekter Deutsch sprach als andere aus ihrer mitfahrenden Gruppe – sie war vor drei Jahren aus Syrien gekommen, ihre Muttersprache: Arabisch. |
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