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| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 23. November 2023 |
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was die Menschen durchmachen, die am 7. Oktober von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt wurden, ist kaum vorstellbar. 50 von ihnen sollen nun schon bald freikommen â jedoch offenbar erst Freitag anstatt am heutigen Donnerstag, aufgrund von âKomplikation in letzter Minuteâ . Israel hat sich entschieden, auf Forderungen der Terroristen einzugehen und im Gegenzug eine vorläufige Kampfpause und die Freilassung von 150 palästinensischen Häftlingen einzuräumen. Dass Geiseln freikommen und die Kampfpause auch dazu genutzt werden kann, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen, sind Lichtblicke der Menschlichkeit in düsteren Zeiten. Israel aber zahlt einen hohen Preis, wie unsere Korrespondentin aus Tel Aviv beschreibt. Schon 2011 hat das Land entgegen seiner Grundsätze mit den Hamas-Terroristen verhandelt und zur Freilassung des damals entführten Soldaten Gilad Shalit palästinensische Häftlinge freigelassen. Einer von ihnen führt heute die Hamas in Gaza an. |
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| Angehörige von Geiseln fordern: âHolt sie nach Hause â jetzt!â, FOTO: AFP/AHMAD GHARABLI |
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Gerade treffen beim âChristkindâ in Engelskirchen wieder Berge von Briefe an, in denen sich Kinder allerhand wünschen â vom Weltfrieden, über ein Geschwisterchen bis zum neuen Bilderbuch. Ehrlich gesagt, finde ich die Tradition mit dem ausgedachten Himmels-Postamt eher befremdlich. Ich magâs nicht, wenn man Kinder hinters Licht führt â auch nicht zu höheren Zwecken. Aber das Gespräch meiner Kollegin Claudia Hauser mit âChristkindâ ist interessant, weil die Briefe Missstände der Gegenwart offenbaren. Etwa, wenn sich die Kinder vor allem mehr Zeit mit ihren Eltern wünschen. Mal einen Spieleabend. Das kann allen Erwachsenen zu denken geben, Christkind sei Dank. Ihnen einen optimistischen Tag! |
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| PS: In unserer aktuellen Serie geht es um âPflegeâ. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite. |
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