Liebe Leserinnen und Leser,
sehe ich online Meldungen zu möglichen Gesundheitsgefahren, klicke ich selten auf reißerische Überschriften. Wirklich punkten können vor allem Artikel, die solche Meldungen unaufgeregt einordnen. So aufbereitet, beruhigt mich das Lesen eher. Oft ist auch der Inhalt zumindest teilweise beruhigend. Ein gutes Beispiel dafür ist unser aktuelles
Experten-Interview zum Thema Mpox. Laut Fachmann wird uns Mpox zwar nicht mehr verlassen. Trotzdem weiß Prof. Dr. Andreas Nitsche, Leiter des Konsiliarlabors für Pockenviren am Robert Koch-Institut, auch einiges Beruhigendes – zum Beispiel zur Impfung und Situation in Deutschland.
Ja, es mag paradox klingen, aber der „Wachmacher“ Kaffee beruhigt mich auch. Vielleicht weniger das Koffein darin. Dafür aber das Ritual, einen Espresso aufzusetzen, die Milch cremig zu schäumen und anschließend mit lieben Menschen zu genießen. Trotzdem habe ich bei einer Tasse Espresso rund 60 Milligramm Koffein zu mir genommen. Aber wie viel davon ist in Ordnung und wie schätzen Expertinnen und Experten andere Koffeinquellen, etwa Koffeintraubenzucker, -tabletten oder Energy Shots ein? Unser
Artikelfasst es zusammen.
Unaufgeregte Informationen liefert auch unser aktueller Text zu Künstlicher Intelligenz (KI) anlässlich einer Studie der Universität Hohenheim und des Max-Rubner-Instituts. Sie zeigt, dass von Chatbots wie ChatGPT generierte Ernährungspläne oft gesünder sind als das, was viele Menschen im Alltag konsumieren. Ganz auf sie verlassen sollte man sich aber auf keinen Fall. Unser
Artikel erklärt, wo KI-Ernährungspläne nützlich sein können und warum sie gerade für Menschen problematisch sind, die auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten – etwa aufgrund von Unverträglichkeiten oder veganer Ernährung.
Eine informative und beruhigende Lektüre wünscht