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Wissenschaftsminister Markus Blume: âherausragende Medizin für die Menschen in Bayernâ â Forderung an den Bund: Bekenntnis zu Spitzenmedizin im ganzen Land statt doppelter Bevorzugung Berlins Â
MÃNCHEN. Der Freistaat Bayern gründet eine neue strategische Allianz für Spitzenmedizin in München. Unter dem Dach von âM1 â Munich Medicine Allianceâ verbinden die beiden Münchner Exzellenzuniversitäten LMU und TUM, die beiden Universitätsklinika sowie das Helmholtz Zentrum München ihre Kräfte.
âWir verbinden das Beste mit dem Besten und machen München zum bundesweit stärksten Zentrum für Hochschulmedizin, Deutschlands Medizinstandort Nummer eins! Schon heute behandeln die Münchner Universitätsklinika jährlich mehr Patienten als irgendeine andere Universitätsmedizin in Deutschland. München ist Standort für alle acht Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung â das ist einzigartig in Deutschland. Mehr Vernetzung bringt ein Mehr an Qualität, gemeinsame Strukturen bedeuten mehr Produktivität und Translation. Unser Anspruch ist, dass M1 eine Führungsrolle unter den medizinischen Institutionen weltweit einnimmt. Das übergeordnete Ziel ist dabei klar: Herausragende personalisierte Medizin für die Menschen in Bayern und darüber hinausâ, betonte Wissenschaftsminister Markus Blume. Die enormen Leistungen der Münchner Medizineinrichtungen müssten auch an andere Stelle mehr Anerkennung finden. âWir fordern vom Bund mehr Unterstützung. Statt einer doppelten Bevorzugung Berlins durch eigene Charité-Förderung und Länderfinanzausgleich braucht es ein Bekenntnis zu Spitzenmedizin im ganzen Landâ, so Blume weiter.
Potentiale in Forschung und Versorgung heben
Durch âM1 â Munich Medicine Allianceâ kann der Medizinstandort München sein Potential in Forschung und Krankenversorgung noch besser ausschöpfen und international sichtbarer werden. Seit vielen Jahren arbeiten die beiden Münchner Universitäten und die Universitätsklinika in Forschung und Krankenversorgung bereits erfolgreich zusammen. Nahezu alle Forschungsverbünde wie z. B. Exzellenzcluster, Sonderforschungsbereiche und Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung werden gemeinsam von der Universitätsmedizin München und Helmholtz Munich getragen und bilden die starke Basis für die nationale und internationale Sichtbarkeit des Gesundheitsstandorts München. Auch mit Blick auf die gegenwärtig aufgeblühten unternehmerischen Potenziale der BioTech-Szene ist die strategische Allianz M1 ein groÃer Wurf: Eine international kompetitive biomedizinische Forschung ist Grundlage der Wertschöpfung von morgen und zugleich das Fundament für eine hochwertige Gesundheitsversorgung. M1 positioniert München für die internationale Pharma- und MedTech-Industrie auch als Top-Standort für die Durchführung klinischer Studien.
Sukzessiver Aufbau gemeinsamer Forschungs- und Translationsstrukturen
âM1 â Munich Medicine Allianceâ ist eine langfristig angelegte Allianz. Gemeinsame Plattformen sowie Forschungs- und Translationsstrukturen werden sukzessive aufgebaut. Die beteiligten Einrichtungen bleiben in ihrer Eigenständigkeit bestehen.
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Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057, und
Philipp Spörlein, stellv. Pressesprecher, 089 2186 2621
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