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Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle: "ber 1,3 Millionen Euro Zuschuss fr Sanierung der Fassaden des Konvent-Baus der ehemaligen Klosteranlage St. Michael"
"ber 1,3 Millionen Euro Zuschuss fr Sanierung der Fassaden des Konvent-Baus der ehemaligen Klosteranlage St. Michael"
Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gibt Bereitstellung von Mitteln aus Entschdigungsfonds fr Instandsetzung der Fassaden des ehemaligen Konvent-Baus der Klosteranlage St. Michael der Stadt Bamberg im Regierungsbezirk Oberfranken bekannt.
BAMBERG. "Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael gehrt zu den imposantesten Bauwerken der Weltkulturerbestadt Bamberg. Die Natursteinfassaden des Konvent-Baus und der Vorhofumbauung haben seit der Erbauung unter Johann Leonhard und Johann Dientzenhofer in der ersten Hlfte des 18. Jahrhunderts keine zusammenhngende Sanierung erfahren und befinden sich in einem entsprechenden Zustand. Es ist mir daher eine groe Freude, dass wir die Brgerspital-Stiftung Bamberg bei der Sanierung dieser beeindruckenden Klosteranlage mit 1.318.500 Euro aus dem Entschdigungsfonds untersttzen knnen", sagte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle anlsslich der Bekanntgabe der Frderung in Mnchen.
Die ehemalige Klosterabtei St. Michael geht auf die Grndung Kaiser Heinrichs II. im Jahr 1015 zurck. Die Brgerspital-Stiftung Bamberg ist Eigentmerin der ehemaligen Klosterabtei und fr die geplante Manahme verantwortlich. "Die Brgerspital-Stiftung Bamberg dient vor allem durch die Unterhaltung und den Betrieb des Alten- und Pflegeheimes Brgerspital der Frsorge fr alte Menschen. Diese eindrucksvolle barocke Abtei zu bewahren und so diese gemeinntzige Stiftung mit unserem Zuschuss aus dem Entschdigungsfonds zu untersttzen, ist mir ein groes Anliegen", so Ministerin Kiechle.
Die geplante Manahme dient dazu, eine akute Substanzgefhrdung des Baudenkmals zu beseitigen. Die Natursteinfassaden des ehemaligen Konvent-Baus haben mit wenigen Ausnahmen seit ihrer Erbauung keine Konservierung erfahren.
Der Entschdigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium fr Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen.
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