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Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle: "250.000? Zuschuss fr Instandsetzung des ehem. Nrnbergischen Pflegschlosses in Grfenberg"
Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gibt Bereitstellung von Mitteln aus dem Entschdigungsfonds fr die Instandsetzung des oberfrnkischen Baudenkmals bekannt
MNCHEN/GRFENBERG. "Ich freue mich, dass wir die Sanierungsmanahme des ehemaligen Nrnbergischen Pflegschlosses und heutigen Grfenberger Rathauses mit einer viertel Million Euro aus dem Entschdigungsfonds untersttzen knnen", sagte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute bei der Bekanntgabe in Mnchen. "Trotz der zum Teil tiefgreifenden Umbauten des Pflegschlosses als Amtshaus fr die Verwaltungsgemeinschaft Grfenberg in den Jahren 1979/80 sind die einzelnen Bauphasen des historischen Gebudes nicht nur in den Auenmauern nachweisbar. Mit der Frderung der notwendigen Sanierung tragen wir dazu bei, Gewlbe, profilierte Portale, Bohlenbalkendecken und vor allem die Dachtragwerke aus dem sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert zu erhalten, die Auskunft ber die reichhaltige Baugeschichte des Baudenkmals geben", freut sich Ministerin Kiechle.
Im Wesentlichen umfasst die geplante Sanierung die statische Ertchtigung der
Dachtragwerke und das Schlieen sowie die Verpressung von Mauerrissen. Der Kernbau des 15. Jahrhunderts, hnlich einem steinernen Wohnturm mit mindestens drei Geschossen, ist im nrdlichen Bauteil, dem Keller des sdlichen und dem Auenmauerwerk des sdstlichen Bauteils erhalten.
Der Entschdigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium fr Wissenschaft und Kunst verwaltet und vom Freistaat und den Kommunen getragen.
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