Laden...
Eröffnung des Campus Feuchtwangen der HaW Ansbach - Nachhaltige Gebäudetechnik und Drohnenakademie Bayern
âDie Nachhaltige Gebäudetechnik in Feuchtwangen steht für ressourcenschonendes Leben und Wirtschaftenâ
Ministerialdirigent Christian Schoppik in Stellvertretung für Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei Eröffnung des Campus Feuchtwangen â âein leuchtendes Beispiel für den Klimaschutzâ
FEUCHTWANGEN. Ministerialdirigent Christian Schoppik eröffnete in Stellvertretung von Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute den Campus Feuchtwangen âStudien- und Technologiezentrum Nachhaltigkeit â Schwerpunkt Bauwesenâ und die ebenfalls dort angesiedelte âDrohnenakademie Bayernâ. Beides zeigt die Bedeutung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ansbach für die Region und für den gesamten Freistaat.
Ziele des âStudien- und Technologiezentrum Nachhaltigkeit â Schwerpunkt Bauwesenâ und der âDrohnenakademie Bayernâ
Ziel des Technologiezentrums ist die Verankerung nachhaltiger Konzepte in der Bauplanung und -ausführung sowie die Förderung nachhaltiger Prozesse und Geschäftsstrukturen im Bauwesen. Es dient als Innovationszentrum und labortechnisches Zentrum für Unternehmen des Baugewerbes und für weitere Akteure im regionalen Bauwesen. Zudem besteht eine enge Vernetzung mit der benachbarten Bayerischen BauAkademie. âMit dem Schwerpunkt auf nachhaltigem Bauwesen setzen sich unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammen mit ihren Studentinnen und Studenten am Campus Feuchtwangen mit einem Megathema unserer Zeit auseinander. Die Nachhaltige Gebäudetechnik steht für ressourcenschonendes Leben und Wirtschaften in Ehrfurcht vor unserem Planetenâ, betonte Wissenschaftsminister Sibler anlässlich der Campuseröffnung.
Unterstützung erfährt das Zentrum durch die ebenfalls neu gegründete âDrohnenakademie Bayernâ. Intelligente Flugroboter ermöglichen zukunftsweisende Anwendungen am Bau, zum Beispiel für das Monitoring von Emissionen aus Anlagen oder landwirtschaftliche Anwendungen. Die enge Verbindung zu dem geplanten Kompetenzfeld âDigitalisierung und Automatisierung in Bau und Handwerkâ sowie die Anbindung an das schon bestehende Kompetenzfeld âNachhaltige Gebäudetechnikâ am Campus Feuchtwangen fördert die Weiterentwicklung der Erhebung und Analyse von Daten sowie die Nutzung von künstlicher Intelligenz auch in diesem Anwendungsfeld.
Der Campus Feuchtwangen â ein Projekt der âWissenschaftsgestützten Struktur- und Regionalisierungsstrategieâ
Der Campus Feuchtwangen ist ein Projekt der âWissenschaftsgestützten Struktur- und Regionalisierungsstrategieâ für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften. âDie âWissenschaftsgestützte Struktur- und Regionalisierungsstrategieâ für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften ist ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft. Ihr Anspruch ist es, durch ein dichtes wissenschaftliches Netz in ganz Bayern gleichwertige Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land zu schaffen. Dafür haben wir mit der Nordbayern-Initiative über 600 Millionen Euro investiert und auch das Studien- und Technologiezentrum hier in Feuchtwangen mit rund 1,75 Millionen Euro gefördertâ, erläuterte Staatsminister Bernd Sibler.
Die bereits fertiggestellte Forschungshalle â Ein Musterbeispiel an Klimafreundlichkeit
Die neue Forschungshalle des Campus Feuchtwangen zeichnet sich durch ihre Klimafreundlichkeit aus. âSowohl von innen als auch von auÃen ist die bereits fertiggestellte Forschungshalle ein leuchtendes Beispiel für den Klimaschutz. Das ist vorbildlich!â, so Staatsminister Sibler. Die Holzkonstruktion des Gebäudes besteht zu groÃen Teilen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Fassade wurde aus heimischem Douglasienholz aus dem Bayerischen Wald gestaltet. AuÃerdem handelt es sich um ein Plus-Energie-Gebäude, d. h. mithilfe der umfangreichen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, einem Energiezaun und einem Eisspeicher in Verbindung mit einer Wärmepumpe kann innerhalb eines Jahres mehr Energie am Grundstück gewonnen werden, als das Gebäude für den Betrieb benötigt. Zusätzlich kann durch ein in der Bodenplatte verlegtes Rohrsystem Wärme im Winter oder Kühlung im Sommer gespeichert und diese langsam an die Raumluft übergeben werden.
Dr. Bianca Preis, Sprecherin, 089 2186 2862
Â
************************************************************
Bayerisches Staatsministerium für
Wissenschaft und Kunst
Pressestelle
Salvatorstr. 2 - 80333 München
Tel: 089/2186-2681 - Fax: 089/2186-2881
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stmwk.bayern.de
Pressemitteilungen abonnieren oder abbestellen unter
Link
Laden...
Laden...