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Die heisseste Phase

Liebe Leser und Leserinnen

Die anstehenden Sommermonate assoziieren wohl die meisten von uns mit überwiegend positiven Gefühlen. Das Leben in den Sommermonaten ist zuweilen so angenehm, dass sich sogar hartgesottene Fischer auch ohne Rute in der Hand wohlfühlen. Der Grill auf dem Balkon oder im Garten, die Fussball-Spiele auf Grossleinwand oder, wie es «Züri West» mal auf den Punkt gebracht haben, «we me Ferie het u gliich verdient, un es Lüftli geit u d Sunne schiint, isch ds Läbe hie doch nid emau so schlimm.»

Nicht ganz so entspannt sieht es dann allerdings unter der Wasseroberfläche aus. Auch hier reiht sich ein Ausnahmesommer an den nächsten. Glücklicherweise hat zwar seit 15 Jahren kein katastrophales Fischsterben mehr stattgefunden, doch viele Mittelland-Flüsse erwärmen sich Jahr für Jahr bis an die kritischen Grenzen und auch aktuell ist keine Entspannung angesagt. Wie wenn das nicht genug wäre, facht unsere Politik die Probleme, mit denen unsere Gewässer und ihre Bewohner zu kämpfen haben, auf breiter Front und mit vorsätzlicher Kurzsichtigkeit weiter an. Die Atomkraftwerke dürften in Zukunft noch wärmeres Kühlwasser in die Flüsse lassen, gesetzliche Aufträge für die Fischgängigkeit von Stauwerken werden als wünschenswerte Empfehlungen umgedeutet, auf anscheinend abwegige Initiativen wie die Trinkwasser-Initiative ist nicht mal ein Gegenvorschlag seitens des Bundesrates nötig und zum Wohle der landwirtschaftlichen Profitmaximierung werden Höchstwerte von Giften am liebsten erst nach jahrzehntelanger «Prüfung» allenfalls etwas nach unten geschraubt.

Da müssen wir auf der Suche nach Lichtblicken schon mit der Anpassungsfähigkeit der Bachforelle vorliebnehmen: Gemäss «Tages-Anzeiger» wurden Bachforellen auch schon in Gewässern mit 27 Grad gesichtet. Wie sich die Forellen da fühlten, ist allerdings nicht bekannt … 

Nun wünsche ich Dir, lieber Leser, liebe Leserin,
einen schönen Sommer und viel Petri Heil!

Nils Anderson
Chefredaktor

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