Die wichtigsten News aus der Corporate-Finance-Welt
Liebe Leserinnen und Leser, ein Zeichen dafür, dass die Coronakrise zumindest am Private-Equity- und Bankenmarkt nicht so verheerend einschlägt wie vor elf Jahren die Finanzkrise, sind die Deals in der Todeszone. Jene Private-Equity-Übernahmen, die unmittelbar vor Ausbruch der Krise noch festgezurrt, dann aber nicht mehr rechtzeitig am Kreditmarkt untergebracht werden konnten. 2008 brockten Deals wie Bavaria Yachtbau den Syndikatsbanken praktisch über Nacht hohe dreistellige Millionenverluste ein, weil der Finanzierungsmarkt schlicht und einfach weg war. Es gab mehrere solcher Deals, die nur Wochen nach der Übernahme bereits schwerste Fälle für eine Finanzrestrukturierung waren. Jetzt ist die Übernahme der Aufzugsparte von ThyssenKrupp der bekannteste Deal in der Todeszone. Wieder hakt es bei der Umverteilung der Risiken, wieder drohen den Kreditgebern Verluste – aber in viel geringerem Ausmaß als vielfach im Herbst 2008. Darin steckt für uns alle eine Mut machende Botschaft: Auch jetzt, fast zwei Monate nach Ausbruch der Coronakrise, gibt es immer noch keine Anzeichen für handfesten Stress im Finanzsystem. Für uns Finanzer ist das vielleicht die beste Nachricht seit langem. Bleiben Sie zuversichtlich! Ihr Michael Hedtstück |
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| Neue Struktur für Thyssen-Elevator-Deal | Viel Bewegung bei der geplanten Übernahme von ThyssenKrupps Aufzuggeschäft: Während die neuen Eigentümer Advent und Cinven ihr Exposure reduzieren wollen, müssen die finanzierenden Banken ihre Verluste realisieren. weiterlesen |
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| WERBUNG | Bilanzielle Abbildung von Unterstützungsmaßnahmen | Die Inanspruchnahme staatlicher Unterstützungsmaßnahmen und die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen werfen ebenso wie die direkten Folgen der Corona-Pandemie Bilanzierungsfragen auf. Mit der Anwendung der vorgesehenen Regelungen sind viele vor Ausbruch der Corona-Pandemie erfolgreiche Unternehmen nicht vertraut. weiterlesen |
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| 5 Antworten zur präventiven Sanierung | Mit der präventiven Sanierung sollen Unternehmen schon bald ein Instrument zur Neuausrichtung außerhalb der Insolvenz an die Hand bekommen. Welche Details noch zu klären sind, zeigt Teil 4 unserer FINANCE-Serie zu Insolvenz- und Sanierungsverfahren. weiterlesen
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| Ingo Arnold, Freenet AG | Freenet-CFO Ingo Arnold geht wegen der Coronakrise auf Nummer sicher und setzt die Dividendenzahlung in diesem Jahr aus. Mit diesem Zug sieht sich der Finanzchef für anstehende Schuldscheinfälligkeiten gerüstet. Seit Januar 2019 ist Ingo Arnold CFO des Mobilfunkanbieters. Seine Karriere startete der 55-Jährige im Treasury von Henkel. Welche spannenden Finanzierungen Arnold bereits aufgesetzt hat, das und mehr erfahren Sie auf seinem Profil bei FINANCE-Köpfe. weiterlesen |
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| Sebastian Bourmer, Statista GmbH | Warum Statista-CFO Sebastian Bourmer nur noch papierlos arbeitet und woher seine Liebe zum Kaffee stammt, beantwortet der Finanzchef im FINANCE-Fragebogen. CFO des Statistikdatenanbieters ist Sebastian Bourmer seit Juli 2015. In welchen spannenden Ländern die Karriere von Bourmer startete, das und mehr erfahren Sie auf seinem Profil bei FINANCE-Köpfe. weiterlesen |
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| N26 sammelt weiteres Geld ein | Neue Finanzspritze für N26: Trotz Corona hat das Fintech weitere 100 Millionen Dollar Venture Capital eingesammelt. Die Bewertung ist mit 3,5 Milliarden Dollar die gleiche wie bei der vorherigen Finanzierungsrunde. weiterlesen |
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| Wirecard droht Sanktionsverfahren | Weil die Frist für die Vorlage des Geschäftsberichts 2019 verstrichen ist, prüft die Frankfurter Wertpapierbörse die Einleitung eines Sanktionsverfahrens gegen Wirecard. In dessen Rahmen droht dem Dax-Mitglied eine Strafe von 1 Million Euro. weiterlesen |
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| Ausgabe März/April 2020 | Im ESG-Rausch – Warum Finanzchefs sich jetzt positionieren müssen Weitere Themen: | Leoni – Der Zulieferer wird zum Spielball der Hedgefonds |
| Sparkassen – Auf den Spuren von Goldman Sachs |
| Corona – Infiziert das Virus jetzt auch die Konjunktur? |
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