Neues zu Filmen, Streaming und Fernsehfilmen
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5. Januar 2023
SZ Film
Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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Guten Tag,
zu Beginn eines neuen Jahres werfen wir in der Regel einen Blick zurück, und man muss sagen, dass die Zeiten dafür schon einmal besser waren: Die Rückschau auf 2022 mit seinen vielen schlechten Nachrichten macht nicht unbedingt Mut.

Umso wichtiger war es einigen unserer Redakteurinnen und Redakteure auf ein paar Lichtblicke hinzuweisen (SZ Plus).

Zu diesen zählt etwa, dass die Streamingdienste neuerdings ein Gefühl der europäischen Verbundenheit verbreiten, das schon verloren schien. Stammten hierzulande bis in die Achtzigerjahre hinein viele Kino- und TV-Filme aus Frankreich, Italien oder Tschechien, so werden dem Publikum im Fernsehen und in den Filmtheatern inzwischen fast nur noch deutsche oder amerikanische Produktionen serviert.

Da erweist es sich als Glücksfall, dass Netflix, Amazon Prime und Co. überall in Europa Geld verdienen wollen und daher all ihren deutschen, spanischen oder polnischen Abonnenten Stoffe bieten müssen, die in deren Ländern spielen. Schließlich wollen die Zuschauer nicht nur immer amerikanische Filme und Serien sehen, sondern auch solche, die etwas mit ihrer Lebenswirklichkeit zu tun haben. Schöner Nebeneffekt: Synchronisiert erreichen Prime- und Netflix-Serien wie "Marina und die Mörder" aus Spanien oder "Kleo" aus Deutschland ihr Publikum inzwischen in ganz Europa.

Auch der Berlinale-Wettbewerbsbeitrag "Passagiere der Nacht" (SZ Plus), der jetzt im Kino startet, bietet eine Abwechslung zur derzeitigen Kinolandschaft.

Der Film über das ganz normale Drama im Leben der Pariser Mutter Élisabeth (Charlotte Gainsbourg) nimmt den Zuschauer zurück in die Achtzigerjahre. Regisseur Mikhaël Hers versucht die Stimmung der damaligen Zeit mit weichen und körnigen Bildern zu vermitteln. Das gelingt ihm nach Ansicht unserer Kritikerin Martina Knoben auch: "Wenn in einer Szene Élisabeth und ihre Kinder zu Joe Dassins Chanson 'Et si tu n'existais pas' (Wenn es dich nicht gäbe) tanzen", schreibt sie, "…wäre man gerne als Gast dabei."

Wir wünschen Ihnen interessante Erfahrungen beim Lesen und Schauen in diesem neuen Jahr.
Ihr Paul Katzenberger
Autor des SZ Film-Newsletters
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