Papst fährt Benz + BYD fährt Schiff + Deutschland fährt Hybrid

Eine Privataudienz beim Papst hat man selbst als hochrangiger Automanager nicht alle Tage, das gilt auch für Ola Källenius. Der Mercedes-Benz CEO kam am 4. Dezember aber nicht mit leeren Händen zum Pontifex, sondern hatte als Gastgeschenk eine innen wie außen perlweiße G-Klasse dabei. Und zwar einen G 580 EQ, sorgfältig in Handarbeit zum Papamobil geadelt. Damit tritt der Elektro-G als dritte G-Klasse in den päpstlichen Dienst, 1980 gab es den ersten Papst-G. Das schauen wir uns genauer an, bitte hier entlang.

Die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland sind ein interessantes Stimmungsbarometer und verraten, wo aktuell für Gewerbe und Privatkäufer die Reise hingeht. Da sind die Zahlen eindeutig: Die Käufer setzen auf Hybrid, nicht auf BEV. Für Elektromobile war der November ein freudloser Monat. Uli Baumann hat die aktuellen Zahlen aufbereitet.

Nach einem Sturm auf den deutschen Automarkt durch chinesische Anbieter sieht es derzeit noch nicht aus, auch die bislang in diesem Jahr rund 2.200 verkauften BYD-Modelle sind eher ein Stürmchen. Dass sich der größte Autobauer Chinas auf Dauer mit einer solchen Exotenrolle zufriedengibt, ist jedoch nicht zu erwarten. Um diese Situation zu ändern, setzt BYD auf eine ganze Flotte gigantischer Autotransporter, die zwischen China und Europa pendeln werden. Der neueste RoRo-Frachter wurde gerade in Dienst gestellt. Holger Wittich geht unter die Seebären und stellt die neuen BYD-Schiffe vor.