Panzer für die Ukraine, Putin will eine Waffenruhe, Rosi Mittermaier gestorben

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Der Morgenüberblick am Freitag, 6. Januar

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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Freitag, 6. Januar

von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Deutschland und die USA liefern Schützenpanzer an die Ukraine, Wladimir Putin hat eine Feuerpause über das orthodoxe Weihnachten angekündigt, Rosi Mittermaier ist gestorben und Kevin McCarthy erneut nicht gewählt worden.

1

Die Lage im Krieg

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Ukraine mit Schützenpanzern vom Typ Marder sowie einem Patriot-Luftabwehrsystem zu unterstützen. Aus den USA sollen Panzer vom Typ Bradley geliefert werden. US-Präsident Joe Biden sieht den Krieg in der Ukraine daher nun in einer kritischen Phase.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat für die orthodoxen Weihnachtsfeiertage eine Feuerpause angeordnet, die Ukraine stellt die Motive für die Waffenruhe infrage.

Die USA haben Russland finanzielle Interessen beim Kampf um Bachmut vorgeworfen.

In Russland sind offenbar Zehntausende Insassen von Gefängnissen für den Kriegsdienst in der Ukraine rekrutiert worden.

2

Die Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Kaum eine andere deutsche Sportlerin war beliebter als die zweimalige Olympiasiegerin. Sie war, was heute selten ist: ein Star und ein Vorbild, schreibt Thomas Purschke in einem Nachruf.

3

Der Republikaner Kevin McCarthy hat auch im elften Anlauf zur Wahl des Vorsitzenden im US-Repräsentantenhaus keine Mehrheit erreicht. Ein nächster Wahlgang ist geplant.

4

Deutschland hat verpflichtende Corona-Tests für Einreisende aus China angekündigt.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

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Die Tagesschau ist eine sehr schlechte Sendung, findet meine Kollegin Anna Mayr. Deshalb müsse sie viel länger dauern.

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über die Spaltung der FDP in zwei Lager. Außerdem geht es um ein Dorf, das Symbol für die 1,5-Grad-Grenze geworden ist.

Wir wünschen einen guten Tag!

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí übernommen. In Berlin stottert die Kaffeemaschine erneut, vielleicht geht nun eine Langzeitbeziehung zu Ende.