| War es Zufall, war es Schicksal? 1946 besuchte Picasso die jährliche Keramikausstellung von Vallauris in Südfrankreich. Er lernte Suzanne und Georges Ramié kennen, die Inhaber der keramischen Werkstatt Madoura. Schon während Picasso die Werkstatt besichtigte, modellierte er einen Faunkopf und zwei kleine Stiere. Zwei Jahre später ließ er sich in Vallauris nieder, wo bis 1955 zahlreichen Keramiken entstanden, die alle bei Madoura gebrannt wurden. Die Themen und Motive aus seinem malerischen Œuvre nahm Picasso in seiner Keramik wieder auf: Frauen und Faune, Tauben, Eulen, Fische und Stierkampfszenen schmücken seine Vasen, Platten, Schalen und Krüge.
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| Seinem Dichter-Freund André Malraux erklärte er „Ich habe Teller gemacht, aus denen man essen kann“, denn er sah seine Werke als Objekte für den täglichen Gebrauch - heute allerdings sind sie alle museumswürdig. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Zuschriften, für eine erste unverbindliche Einschätzung steht Ihnen gerne unsere Expertin Dr. Bettina Krogemann zur Verfügung. Kontakt: bettina.krogemann@quittenbaum.de Telefon: +49-89-2737021-19 Alternativ: +49 (0) 89 2737021-0 / info@quittenbaum.de Einlieferungsschluss ist Mitte April 2019. |
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