Guten Morgen aus dem „Heute“-Newsroom! Das Geheimnis von „Heute“ ist: Bei uns bekommen Sie Storys zu lesen, die sonst nirgendwo stehen. Wir beleuchten Skurrilitäten, Schicksale und Lovestorys. Wir geben den vermeintlich kleinen Dingen großen Raum. Warum? Weil wir – nicht erst seit der Krise, seither aber umso mehr – wissen, dass der ganz normale Alltag herausfordernd genug sein kann. Wir wollen die Geschichten aufschreiben, die das Leben schreibt. So etwas vom „Tankstellen-Ötzi“ – einem Burgenländer, der seit Wochen in Wr. Neustadt in seinem Wagen haust – und sagt: „Man vergisst auf mich." Ein Fall von vielen, der uns mahnt, noch genauer hinzuhören. Und genau deshalb verfasst meine Kollegin Sandra Kartik in den kommenden Wochen in gewohnt einfühlsamer Weise eine Reportage-Reihe über Menschen, deren Schicksal Corona war. Heute erzählt eine Reiseführerin in „Heute“, dass sie in nur drei Monaten 70.000 Euro verloren hat. Außerdem aktuell: 95 % bekommen beim Familienfonds nicht einmal eine Antwort. Und: Ein 17-Jähriger, der aus dem Kinderzimmer in Gmunden Millionen scheffelt, erstaunt das Land. Sie sehen: Wir sind, wo Sie sind. In diesem Sinne: schönen Dienstag.