Gartenbrief vom 28.03.2024 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Osteraktionen Lieber John Kaffee oder Tee? Ich gebe gerne zu, dass ich die Frage für mich gerade beantwortet habe: mit Kaffee. Schliesslich muss ich jetzt in 60 Minuten ein lesbares Editorial schreiben. Kaffee wirkt schnell, gibt den vielleicht entscheidenden Startkick, macht wach, auch wenn ich noch vor ein paar Minuten mein Mittagsschläfchen gerne bis unendlich weit in den Nachmittag ausgedehnt hätte. Eigentlich weckt schon die Erwartung auf den Kaffee die Lebenskräfte, die schwarze bittere Brühe erledigt dann den Rest. Wie bitte konnte man nur lernen, dieses unmögliche Getränk zu lieben? Auch wenn heute zur Tarnung der eigentlichen Gründe eine regelrechte Pseudowissenschaft um Kaffee und Kaffee Baristas entsteht, muss der Genuss des Kaffeetrinkens doch in Frage gestellt werden: Ist es nicht eher Abhängigkeit und Sucht und – na ja – vielleicht auch Leistungsdruck, der uns dem Kaffee – und wohl auch dem sanfteren Tee – in die Arme treibt? Es fällt schon auf, dass viele Menschen erst gegen 20 Kaffee trinken lernen, meist wenn sie leistungsmässig – im Beruf, in einer weiterführenden Schule – vielleicht zum ersten Mal im Leben etwas Stress haben. Oder habt ihr schon mal versucht – als starke Kaffeetrinker – 2 Wochen clean zu bleiben? Es ist am Ende nicht der ach so gute, in 1001 Röstungen, Sorten und Herkünften diversifizierte Geschmack, der uns zur Kaffeetasse drängt, es ist die psychoaktive Substanz: das Koffein. Kaffee versus Tee Glücklicherweise kann man die Wirkung des Koffeins auch etwas sanfter, dafür länger anhaltender haben… wenn man Tee wählt. Tee ist geschmacklich feiner, sein Duft ist nicht brutal verröstet, sondern vielfach floral und divers. Blumendüfte, Heuerinnerungen, Rhabarber- oder Sauerampferfrische. Das Teein, die psychoaktive Teesubstanz, ist zwar chemisch mit dem Koffein identisch, wirkt aber etwas länger und anhaltender als Kaffee, da es an Gerbstoffe gebunden ist, die nur langsam abgebaut werden. Oder so ähnlich. Jedenfalls braucht der Teetrinker in der Regel nicht jede Stunde, jede Artikelseite einen neuen Becher, sondern zwei Teezeiten pro Tag reichen aus. Wobei es sowieso beim Tee vielviel kultivierter zugeht als beim brutalen Kaffee. Kulturhistoriker sehen in Teein und Koffein, in Tee und Kaffee, wesentliche Treibstoffe der Aufklärung und der Industrialisierung. Tranken mittelalterliche Menschen in allen Lebensaltern verdünntes Bier, sauren Wein oder süssen Met (die immerhin gesünder waren als fauliges Stadtwasser), so wurde nun Wasser gekocht und mit den aktivierenden Substanzen Teein und Koffein veredelt. Wachheit und Geist waren nicht schon gegen Mittag abgestumpft oder… na ja… leicht besoffen, die aktive und produktive Arbeitszeit konnte ausgedehnt, die Produktivität stark erhöht werden. Vielleicht ist es gar nicht das Geld, das den Kapitalismus treibt, vielleicht sind es Tee und Kaffee… Ohne Kaffee, ohne die Aussicht auf Kaffee, wäre ich vorhin wirklich viel lieber einfach liegengeblieben. Was kümmert mich mein Editorial, wenn ich vor mich hindöse? Wie schön wäre es jetzt auf meiner Lieblingscouch? Hört die segensreiche Wirkung des Kaffees bereits auf? Jetzt brauche ich unbedingt einen Tee, einen Schwarztee oder Matchatee, das Editorial ist nach einer knappen Stunde noch immer nicht fertig, die Zeit wird knapp. Kaffee und Tee sind die Paradebeispiele dafür, dass wir Menschen – die Zacken der selbsternannten Krone der Schöpfung – nicht nur aktiv und bewusst Pflanzen verändern, sie anpassen, die schönsten und besten vermehren, geniessen und schliesslich züchterisch reproduzieren – nein, der gleiche Prozess der Umformung und Abänderung läuft auch umgekehrt. Bei nur zierenden Pflanzen kann man das gerne als schöngeistiges Gedankenexperiment abtun. Bei Nahrungspflanzen sind die Verführungskünste der Pflanzen schon viel deutlicher zu sehen, sie bestimmen unsere Diät, wohl auch einen Teil unserer Leistungsfähigkeit und sie machen uns zu Vektoren ihrer Verbreitung. Der Unterschied zwischen dem Getreideanbauer, dem Körnchen-pickenden Vogel und der Wildbiene ist nur ein gradueller. Und bei Genuss und Suchtpflanzen, die neben Zucker auch andere psychoaktive Substanzen aufweisen? Hier kommt es zu einer regelrechten Abhängigkeit, die wir wahrscheinlich darum als ganz normal akzeptieren, weil sie uns – jedenfalls nach unseren Wertvorstellungen – stärker und vor allem leistungsfähiger macht (und nicht schwach und krank). Nein, über Tabak und Cannabis wollen wir jetzt hier nicht auch noch reden. Tee! Tee ist kulturell viel stärker und ursprünglich auch viel globaler verankert als Kaffee. Teegenuss ist – ja was denn? – wie das sanfte Streicheln in Gegenrichtung der Barthaare (sorry, mir kommt momentan nichts Besseres in den Sinn), während Kaffee mit seinen dominierenden Röstaromen zwar einigermassen akzeptabel duftet, aber in Mund und Gaumen ein regelrechtes Schlachtfeld hinterlässt. Es gibt ja auch die Trinker von entkoffeiniertem Kaffee, die offenbar darauf vertrauen, dass sie dank der wachmachenden verheerenden Geschmackswirkung des Kaffees auf das nachwirkende Koffein verzichten könnten. Tee wird seit über 6000 Jahren angebaut, in Tausenden von verschiedenen Sorten. Seine Herstellung wird auf unzählige Arten variiert und Sorten, Anbaulagen und Klima-Regionen sowie die Finessen der Herstellung führen dann zu einer schlichtweg unübersichtlichen Vielfalt der Teearten. Diese wird nochmals überlagert vom Kult, eher von den Kulten des Teegenusses. Es gibt Teezeremonien, Kaffeezeremonien eher nicht. Die kulturelle Verankerung des Tees hatte sicher zunächst die Aufgabe, den Tee überhaupt zu erschliessen, ihn anbaubar, erntbar, lagerfähig und geniessbar zu machen. Aber der Isolationslayer, der sich so zwischen den Menschen und die Pflanze, Camellia sinensis geschoben hat, ist fast unüberwindbar. So wie der Englische Teedieb Robert Fortune im 19. Jahrhundert ziemlich erstaunt war, dass Schwarztee und Grüntee von ein und derselben Pflanze stammen (deren Blätter nur unterschiedlich verarbeitet werden), so mag es den einen oder anderen Leser erstaunen, dass Tee von einer ganz einfachen und eigentlich ziemlich unspektakulären Kamelie stammt, die auch bei uns als Kübelpflanze, in milden Regionen und an schattigen Plätzen sogar ausgepflanzt kultiviert werden kann. Fresh-T® Dank der drei neuen Teesorten 'Teabux'®, 'Tearoma'® und 'Bloomtea'®, die wir aus einer Tee-Sämlingspopulation aus Südkorea ausgewählt und selektioniert haben, könnt ihr ab sofort wieder in direkten Kontakt mit der Pflanze treten, die jeden Tag Hunderte von Millionen Menschen aktiviert und sanft auf Trab hält. Und vielleicht könnte ihr sogar vom wilden und brutalen Kaffee auf den Sanften Tee umsteigen, wie ich beim Schreiben dieses Editorials… Aber halt, der Tee wird doch durch ein ungeheuer kompliziertes Verfahren hergestellt, das wir zuhause in Garten und Küche unmöglich reproduzieren können? Genau das meinte ich mit dem Layer, mit der technischen und kulturellen Pufferzone, die sich zwischen die Pflanze und die von ihr beeinflussten Menschen geschoben hat. Vielleicht ist es ja unsere allzu menschliche Strategie, die Wirkungen des Tees letztlich uns selber (unserer Technik, unserer Kultur) zuzuschreiben, nur damit wir der Pflanze nicht den ihr gebührenden Respekt zollen müssen… Der Kaiserweg zum Tee Aber wie mache ich nun auf möglichst einfache Weise Tee aus der eigenen Teepflanze. Vergesst bitte zunächst mal die aufwändigen Produktionsverfahren mit Fermentierung, Röstung, Rollung und Trocknung. Den richtigen Weg weist uns die Sage, ja eher das Gerücht, wie im Jahre 2737 vor Christi Geburt der chinesische Kaiser Shennong den Tee entdeckte. Er hatte Wasser abgekocht (warum wissen wir leider nicht…) und der Wind wehte einige Teeblättchen in das Wassergefäss. Der Duft, der Geschmack, die feine Säure und Bitterkeit des Teewassers gefielen ihm, er erkannte seine heilsamen Wirkungen – der Tee war beim Kaiser und bei den Menschen angekommen. Herzliche Grüsse Markus Kobelt PS: Genau so wird der einfachste Frischtee aus unseren Fresh-T® Teesorten zubereitet: 4 bis 6 Blättchen oder Triebspitzen (je feiner und jünger desto besser, ebenso lieber aus schattiger Lage denn aus der Sonne) werden zwischen den Handflächen gerollt, um die Blättchen zu brechen und die Zellen aufzuschliessen, dann mit Teewasser übergossen und ziehen gelassen. Voilà, der kaiserliche Teegenuss aus dem eigenen Garten. Mehr einfache Arten, selber Tee von der echten Teepflanze im eigenen Garten herzustellen, beschreibe ich dann in der nächsten Ausgabe des Gartenbriefs. PPS: In dieser Woche warten einige Osteraktionen in unserem Gartenshop auf dich: Du kannst alle Zierstämmchen mit -20% Rabatt kaufen. Obendrein verlängern wir unsere Aktion, bei der du -20% auf alle Äpfel- und Birnbäume sparen kannst. Ebenfalls gilt noch unsere Vorbestellaktion auf alle Zitruspflanzen. Sichere dir jetzt noch schnell -10% Rabatt auf deine mediterranen Lieblingssorten. |
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Der essbare Garten: Die Gewinner stehen fest! Wir freuen uns riesig über das Interesse an unserem ungewöhnlichen Gemüsebuch und über die neuentdeckte Freude am Nutzgarten. Innerhalb kürzester Zeit trudelten seit dem letzten Wochenende über 1000 Emails bei uns ein! Wahnsinn, auf so ein grosses Interesse waren wir nicht gefasst. Den ersten 30 Gartenbrieflesern, die sich per Email bei uns gemeldet haben, haben wir jeweils ein Buchexemplar vom druckfrischen „Der essbare Garten – robuste Gemüse und Kräuter für Beet und Topf“ versprochen. Den betreffenden blitzschnellen Emailschreibern senden wir ein Bestätigungsmail und das Buch-Geschenk nach der Osterwoche zu. Für diejenigen, die kein kostenloses Exemplar des Buches erwischt haben, verlängern wir die Rabatt Aktion: Ihr könnt das druckfrische „Der essbare Garten – robuste Gemüse und Kräuter für Beet und Topf“ noch für kurze Zeit mit -20% kaufen. Wir sind gespannt, wie euch die Buch-gewordene Entdeckungsreise in die Gemüsewelt gefällt.
| | Fünfeinhalb Fragen von Markus Kobelt an Sabine Reber Nachdem Sabine letzte Woche fünf Fragen an Markus stellte, ist diese Woche Markus dran. Im Folgenden könnt ihr seine Fragen und Sabines Antworten lesen. Markus: Sabine, wir waren ja mal zusammen an der Chelsea Flower Show, und ich war ganz überrascht, was du alles über die vielen Blüemli zu sagen hattest. Aber Gemüse? Wie kamst du zum Gemüse? Übers Kochen oder übers Gärtnern? Sabine: Bei mir waren zuerst die Kräuter, und dann die Salate, damit habe ich angefangen, Ende der 1990er Jahre, als ich in Irland lebte. Es gab damals keine frischen Kräuter im Laden, also habe ich angefangen, mein Grünzeugs selber anzubauen. Aber eigentlich habe ich noch früher angefangen mit Gärtnern, mit einer anderen Art von Kräutern, seinerzeit in Biel als Gymnasiastin, da war das Cannabis-Kraut ziemlich hoch im Kurs, meine ersten ernsthaften gärtnerischen Anstrengungen bewegten sich durchaus im Bereich des Nützlichen. Das Interesse für die Blumen kam dann in Irland, wo ich immer tiefer in die angelsächsische Gartenwelt eintauchte. Eigentlich habe ich das gar nicht gesucht, es ist einfach so passiert, eher unmerklich und über mehrere Jahre. Mich haben all diese wahnsinnig schönen Pflanzen fasziniert, die Englischen Rosen und die Staudenbeete, und diese enorme Vielfalt an Sorten. Mein Wissen und mein Garten sind immer grösser geworden, und irgendwann hat mich fast nichts anderes mehr interessiert. Ich finde die Welt der Blumen und der Botanik immer noch total spannend, das wird mir wohl nie verleiden. Übrigens, wollen wir nächstes Jahr mal wieder zusammen nach London? Wir könnten doch als nächstes was über Blumen machen. Markus: Mich hat vor einigen Jahren deine Erzählung 'Meine Gärten zum Glück' beeindruckt, wo du darüber erzählst, wie du in Irland als Gärtnerin wiedergeboren wurdest. Was hast du damals in Irland als Gemüse angebaut. Kartoffeln? Sabine: Die Kartoffeln sind da gar nicht so wahnsinnig gut gewachsen, weil es ja viel geregnet hat. Auch mit den Tomaten war es eher schwierig. Ich wäre damals sehr froh gewesen um deine neuen, gesunden Sorten! Gut wuchsen hingegen besonders die Kohlarten. Ich hatte riesige Kabisköpfe, und auch mehrjährige Sachen wie beispielsweise der Meerkohl oder der Ewige Kohl gediehen hervorragend und wuchsen zu enormen Stauden heran. Und Meerrettich oder Liebstöckel hatte ich auch nie mehr so grosse Exemplare wie damals in Donegal. Vor allem aber hatte ich Azaleen und Rhododendren und die über alles geliebten Meconopsis grandis. Mit denen ist es in der Schweiz etwas schwieriger. Markus: HMM, die Inselfrage erübrigt sich bei dir ja, da du schon mal eine bewohnt hast... Ich versuche es trotzdem: Wenn du wieder nach Irland ziehen würdest, welche 5 Gemüsearten oder -sorten würdest du mitnehmen und anbauen? Sabine: Deine robusten Tomaten- und Kartoffelsorten auf jeden Fall. Und Oca würden dort sicher hervorragend gedeihen – die kannte ich damals noch nicht. Die neuen Gurkensorten wären für das irische Klima gewiss auch interessant. Ob die Sonne reichen würde für Melonen, also das würde ich gewiss ausprobieren wollen. Markus: Wie gesagt, kamst du mir beim Schreibprozess sehr diszipliniert vor. Da gab es aber auch einen Haufen Ski- und Bergtouren. Dazwischen. Du kamst vom Berg oder du gingst zum Berg. Wie hast du das gemacht? Und wie gehen Gemüse, Schnee und Fels zusammen? Sabine: Ich habe mit den Bergtouren eigentlich angefangen aus botanischem Interesse. Ich finde ja Alpenpflanzen wahnsinnig faszinierend, siehe Meconopsis, die ja im Himalaya auf grosser Höhe gedeihen. Erinnerst du dich an den Showgarten der Alpine Garden Society an der Chelsea Flower Show? Das ist das Grösste, was die jeweils zeigen, einfach unglaublich! Diese Pflanzen sind ja unendlich schwierig zu kultivieren. Auch wenn ich irgendwo in einen botanischen Garten komme, dann suche ich stets die Alpenpflanzen – da sieht man, ob die Gärtner wirklich gut sind. In Edinburgh haben sie eine wahnsinnig kostbare Sammlung. Und in den Kew Gardens natürlich.... also mein Interesse für die Alpenpflanzen war schon in Irland da, und im Berner Oberland war mir dann rasch klar, dass ich eigentlich klettern lernen muss, wenn ich die Aurikeln, die Saxifraga und Mannsschild-Polster und vor allem die Edelweiss an ihrem natürlichen Standort sehen will. Auch bei den Skitouren ist es so, dass da oft ein botanisches Element vorkommt. Wir machen jeweils ein bisschen Witze darüber, wenn wir wegen Schneemangel mit den Ski auf dem Rücken hochkrakseln, und nennen das "botanische Skitouren".... aber mal im Ernst, die allerschönsten Touren sind jeweils die im Mai, wenn man von 3000 Meter durch den Sulzschnee hinabfährt und dann in diese Matten voller Küchenschellen und Enziane kommt, und überall gucken die Murmeltiere aus ihren Löchern. Die letzten ein, zwei Stunden tragen wir jeweils die Ski, und gehen durch diesen unglaublich reichhaltigen Frühlingsblumengarten ins Tal zurück. Markus: Wir Menschen verändern uns, die Gesellschaft als Ganzes tut es, auch die Pflanzen und Gärten verändern sich. Wenn du aufs Gemüse blickst, was hat sich in den letzten 20 Jahren am stärksten verändert? Sabine: Reden wir eher über die letzten 30 Jahre. Ganz klar verändert hat sich das Verständnis für den Bioanbau. Als ich angefangen habe, wurde in den Privatgärten allenthalben noch viel Gift verwendet. Das hat sich schon sehr grundlegend zum Besseren verändert. Und natürlich hat sich die Sortenauswahl verändert. Und das Balkongemüse! Das hat in den 1990er Jahren wirklich noch niemand gemacht. Wir hatten damals höchstens ein paar Hanfpflanzen auf dem Balkon, und ein wenig Basilikum und Schnittlauch, wenn überhaupt. Markus: Wie denkst du, dass die Leserinnen und Leser unser Buch lesen und brauchen werden. Kannst du ihnen eine Gebrauchsanweisung geben. Gibt es Risiken und Nebenwirkungen zu beachten? Sabine: Das grösste Risiko ist gewiss das Suchtpotential. Wer einmal entdeckt hat, wie toll die neuen Gemüsesorten schmecken und wie einfach sie anzubauen sind, wird gewiss immer noch mehr davon wollen. Und so geht es dann meistens dem Rasen an den Kragen: hier noch ein Stück umstechen für die Kürbisse, und da noch ein weiteres Tomatenbeet... und am Schluss kann man den Rasenmäher zum Verkauf ausschreiben, weil man ihn nicht mehr braucht. Ansonsten würde ich raten: einfach ausprobieren, was einem Lust macht. Und das anbauen, was man auch gerne isst. Nur eben, der Appetit wächst ja bekanntlich beim Essen.
| Neu bei Lubera: Echter Tee Fresh-T® 'Tearoma'®, Camellia sinensis Text: Markus Kobelt Der echte Tee Fresh-T® 'Tearoma'® wurde wie die anderen Sorten der Serie aus winterharten südkoreanischen Herkünften ausgelesen und in Norddeutschland im Freiland und im Kübel getestet. 'Tearoma' zeigt von allen Sorten das intensivste Schwarztee- und Grünteearoma. Fresh-T 'Tearoma' kann einzeln oder als Kleingruppe im Dreiecksabstand von 50-80cm ausgepflanzt werden oder aber wird im Kübel ab 15 Liter kultiviert. Als Tee-Herstellungsarten für den Eigengebrauch eigenen sich Frischtee aus frisch geernteten Blättern, Blütentee und natürlich auch eine vereinfachte Form des Matcha-Tees. Vorteile mittelstarker, gesunder Wuchs, dicht wachsend gute Winterhörte bis -15°C das intensivste Tearoma, auch bei Frischtee und beim Blütentee Kurzbeschreibung Standort: Schatten, Halbschatten, keine Vollsonne. Je stärker die Sommerhitze und die Winterkälte sind, desto wichtiger ist ein schattiger Standort. Gegebenenfalls kann mit einem Schattiernetz vor allem beim Winterschutz nachgeholfen werden. Boden: saurer Boden, bei Kübelpflanzungen saure Erde einsetzen, Fruchtbare Lubera Erde Nr. 3. Blüte: mittlerer Blütenansatz im Herbst, die Blüten können laufend für den täglichen Tee abgeerntet werden, dazu werden sie frisch geerntet und mit Teewasser aufgegossen. Blätter, Blattform: Teeblätter glänzend, aber auffällig gewellt und gefurcht; Wuchs insgesamt rund und breit, gleich breit wie 'Bloomtea', aber kompakter als diese Sorte. Endgrösse: ca. 70-100cm, wobei natürlich abgeerntet wird. Im Frühling wird auf eine einheitliche Höhe, den sogenannten ‘Teetisch’ zurückgeschnitten, um die spätere Ernte – sozusagen auf einer Höhe – zu ermöglichen. Dieser grundsätzliche Frühlings-Rückschnitt kann nach dem 3. oder 4. Standjahr jährlich erfolgen. Kübelpflanze/auspflanzen: Beides ist möglich, in Norddeutschland oder bei milden Lagen an einem See oder Fluss kann auch ausgepflanzt werden; in Süddeutschland, in Österreich oder der Schweiz ist eher Kübelkultur angesagt, so die Pflanzen an einem schattigen Ort kultiviert und vor allem auch überwintert werden können. Winterhärte: bedingt, -12 bis -15°+C.
| | Neu bei Lubera: Echter Tee Fresh-T® 'Bloomtea'®, Camellia sinensis Text: Markus Kobelt Die echte Teesorte Camellia sinensis Fresh-T® 'Bloomtea'® wurde aus koreanischen Teesämlingen ausgelesen, die aus einer kühlen Region stammen und durchaus Winterkälte kennen. 'Bloomtea' zeigt den stärksten und breitesten Wuchs aller Fresh-T-Sorten, und kann auch bei einer klassischen Teeernte im Frühling nach 5-7 Jahren 100-130 cm Höhe erreichen. Neben der ausgezeichneten Winterhärte, und dem starken und vitalen Wuchscharakter spricht vor allem die intensive und fast den ganzen Neutrieb einnehmende Herbst und Winterblüte für die Sorte 'Bloomtea' – sie ist definitiv die beste Teesorte für den frischen Blütentee im Herbst bis in den Winter hinein. Vorteile der stärkste Wuchs aller Teesorten intensive Blüte ab September bis Frost die Tee-Sorte für den Blütentee Kurzbeschreibung Standort: halbschattig bis schattig, keine Vollsonne, diese ist im Frühling für die Teequalität nicht gut und im Winter kann sie die Blätter bei gefrorenem Boden austrockenen. Boden: saurer Boden, im Topf Moorbeeterde, Fruchtbare Erde Nr. 3 benutzen. Blüte: Die intensivste Herbstblüte aller Teesorten. Blätter, Blattform: glattes Blatt, etwas ovaler, rundlicher als andere Teesorten; weniger schmal und spitzig als Teabux®. Endgrösse: 100-150cm, gleich breit; breiter Wuchscharakter. Kübelpflanze/auspflanzen: beides möglich, nach Auspflanzung in den ersten Wintern mit einem Isoliertuch oder noch besser mit einem Schattiernetz schützen. Die Wintersonne ist gefährlicher als die Winterkälte. Winterhärte: -12 bis -15°C.
| | Neu bei Lubera: Echter Tee Fresh-T® 'Teabux'® Camellia sinensis Text: Markus Kobelt Fresh-T® 'Teabux'® ist die am aufrechtesten wachsende Lubera Teesorte, die speziell für unser mitteleuropäisches Klima aus einigen Tausend Sämlingen (Herkunft kältere Hügelzonen Südkoreas) ausgelesen worden sind. 'Teabux' kann im Abstand von ca. 40-60cm in eine Hecke gepflanzt werden und wird durch das regelmässige Abernten der Austriebe und einen sauberen flachen Rückschnitt im Frühling auf ca. 40cm-50cm kompakt gehalten, was bei dieser Sorte aufgrund ihrer natürlichen Wuchseigenschaften am einfachsten gelingt. In Norddeutschland oder auch in südlicheren Regionen an einem geschützten, aber halbschattigen bis schattigen Standort kann Fresh-T 'Teabux' auch ausgepflanzt werden. Dabei wird speziell tief gepflanzt (Topfballen mit 10cm Muttererde überdeckt), um nach einem starken Frostereignis die Regeneration der Triebe aus der Basis zu gewährleisten. Aber selbstverständlich ist auch die Kultur in Kübel oder grossen Trögen möglich. Camellia sinensis braucht einen sauren Boden, bei Auspflanzung ist ein Moorbeet anzulegen; für die Kübelpflanzung soll Moorbeeterde, z.B. unsere Fruchtbare Erde Nr. 3 eingesetzt werden. Vorteile gute Winterhärte bis -12/-15°C extrem aufrechter, kompakter wuchs, für Teehecken-Erziehung zu Gewinnung von Frischtee, Grüntee und Matcha Kurzbeschreibung Standort: saurer Boden, tief Pflanzen, schattiger oder halbschattiger Standort. Wenn keine geeignete Lage vorhanden ist, im Kübel oder in der Kiste oder am Rande eines Hochbeets kultivieren. Boden: saurer Boden, im Topf Moorbeeterde eisnetzen (Fruchtbare Erde Nr. 3) Blüte: 'Teabux' bildet im Gegensatz zu 'Tearoma' und 'Bloomtea' im Herbst ab September eher weniger Blüten aus, ist also weniger für Blütentee geeignet. Dennoch freut man sich natürlich über die kleinen, aber sehr schönen, im Herbst entstehenden Einzelblüten. Blätter, Blattform: auffällig glänzendes Blatt, stärkster Blattglanz, langes und eher spitziges Blatt Endgrösse: nach 5 Jahren und bei regelmässiger Ernte 40-60cm hoch. Kübelpflanze/auspflanzen: in Norddeutschland oder in milden Lagen halbschattig oder schattig auspflanzen, sonst Kübelkultur. Winterhärte: -12°C, bis ca. kurzzeitig -15°C, bei längerem Bodenfrost mit einem Vlies oder einem Schattiernetz schützen; die Wintersonne ist gefährlicher als die Winterkälte.
| | | | | Muskateller-Salbei | Thymus vulgaris | Satureja montana | Salvia sclarea - vielfältig einsetzbare Staude mit betörendem Duft | Garten-Thymian - Heil- und Würzpflanze mit aromatischen Duft | Winter-Bohnenkraut - würziger Geschmack mit heilsamer Wirkung | | | | | | |
Neue Staudenbeete - jetzt -15% Rabatt sichern! In unserem Gartenshop findest du bereits mehr als 20 pflanzfertige Staudenbeete, die du bequem zu dir nach Hause liefern lassen kannst. Zu jedem Staudenbeet gibt es einen individuellen Pflanzplan, der dir beim Pflanzen des Beetes hilft. Passend zum Frühjahr haben wir auch unser Sortiment erweitert und geben dir -15% Rabatt auf alle Staudenbeete. Die neuen Staudenbeete stellen wir dir weiter unten vor. Klick auf das Bild und gelang so direkt zum Produkt. Stauden treiben jedes Jahr ohne spezielle Pflege neu aus, sodass du dich über mehrere Monate an verschiedenen Blütezeiten erfreuen kannst. Egal, ob du sie alleine im Beet platzierst, mit Gräsern kombinierst oder als Begleitpflanzen für Rosen und andere blühende Gehölze verwendest – die Vielfalt an Stauden bringt Farbe in deinen Garten und bietet gleichzeitig wertvollen Lebensraum für Insekten. Für einen besseren Überblick haben wir unsere Staudenbeete ebenfalls in neue Kategorien eingeteilt. So kannst du direkt sehen, welche unserer vorgeplanten Staudenbeete sich für den gewünschten Standort eignen. Staudenbeete für den Schatten Staudenbeeten für die Sonne Staudenbeete für den Halbschatten Staudenbeete für trockene Standorte Wenn du auf der Suche nach insektenfreundlichen oder besonders farbigen (bzw. einfarbigen) Staudenbeeten bist, wirst du ebenfalls fündig.
Bild: Das Staudenbeet 'Aller Anfang ist leicht' ist das perfekte Beet für Garten-Neueinsteiger. Es enthält einfache und unkomplizierte Stauden, die so manchen Fehler verzeihen.
Bild: Das Staudenbeet 'Gelb-violette Harmonie' gehört zu unseren sogenannten Einfachen Staudenbeete und zaubert mit nur drei ausgewählten Pflanzensorten eine beeindruckende, harmonische Komposition.
Bild: Das Staudenbeet 'Rosa Harmonie' ist eine Ode an die Farbe Rosa, ein Farbton, der eine besondere Leichtigkeit ausstrahlt und sich nahtlos in jede Gestaltung einfügt.
Bild: Das Staudenbeet 'Waldruhe - Wohlbehagen' ist eine Hommage an die Schönheit schattiger Plätze unter Bäumen, entlang von Gehölzen oder vor hohen Hecken. Staudenbeete kaufen Unsere fertigen Staudenbeet-Sortimente sind perfekt, um Staudenbeete neu anzulegen oder bestehende Flächen zu erweitern. Jedes Set besteht aus verschiedenen Staudenarten, mit den gleichen Standortansprüchen und reicht für die Bepflanzung einer Fläche von 1,5 mal 2,5 Metern. Beim Kauf unserer Staudenbeete sparst du dir Zeit, Arbeit und Geld. du brauchst dir keine geeignete Kombination für deinen Standort und Deine Bedürfnisse aus der Literatur zusammenzusuchen. So erleichtern unsere Sets die Gartengestaltung. Gleichzeitig sind die Sets durch einen Rabatt günstiger als die Einzelpflanzen. Mit unseren Staudenbeeten kannst du dir schnell und einfach deinen Blütentraum erfüllen. Um dich bei deiner Entscheidung zu unterstützen, haben wir unsere Staudenbeete in sieben Kategorien eingeteilt. Sie sind sortiert nach dem Standort, der Farbe und Verwendung sowie des Pflegebedarfs. Einige Staudenbeete lassen sich auch mehreren Kategorien zuordnen, wenn sie sowohl pflegeleicht als auch besonders insektenfreundlich sind. Mit einem Klick in die Stauden-Kategorien erfährst du mehr. Ein- und mehrfarbige Staudenbeete In diese Kategorie gehören alle unsere Staudenbeete, die sich durch ihre Farbe hervorheben. Unsere Beete können aus Stauden bestehen, die in dergleichen Farbe erblühen oder durch ihre bunte Vielfalt besonders auffallen: Unser 'Traum in Weiss' passt durch seine schlichte Eleganz in jeden Garten. Diese Pflanzen gedeihen auf einem nährstoffreichen, frischen Boden. An einer halbschattigen Stelle kommen die weissen Blüten am besten zur Geltung. Ein dunkler Hintergrund wie eine Hecke aus zum Beispiel roter Berberitze oder der Glanzmispel ‚Red Robin‘ lässt sie besonders kräftig strahlen. Unter dem Motto 'Ein Kessel Buntes' bieten wir dir ein Staudenbeet an, das allen Betrachtern von April bis in den Oktober einen farbenfrohen Empfang bietet. Dieses Staudenbeet ist aus besonders pflegeleichten Arten zusammengestellt, die auf allen Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen gedeihen. 'Sommerliebe in Pastell' ist eine Mischung mit zurückhaltenden Blütenfarben in rosa und blauen Pastelltönen. Diese Staudenmischung wirkt sehr edel und unterstreicht die kräftigen Farben von Rosensträuchern oder Rosenhochstämmen. 'Die Sonne geht auf' ist eine Staudenkombination, die bis in den Oktober in Gelb- und Goldtönen leuchtet und auch an trüben Tagen Sommerlaune verbreitet. Das Staudenbeet gedeiht an einem sonnigen bis halbschattigem Platz auf nicht zu magerem Boden. Bienenfreundliche Staudenbeete Wie es schon der Name verrät, sind hier die Staudenbeete zu finden, die besonders insekten- und bienenfreundlich sind. Mit einem schmackhaften Blütenmeer kannst du zahlreiche Nützlinge anlocken und so einen Beitrag für eine grünere Umwelt leisten. Vielfältiges Aroma bringt das Stauden-Set 'Dufte Typen' in deinen Garten. Diese Komposition bietet duftende Blüten und aromatische Blättern. Das bunte Blütenmeer kombiniert kräftige Farben und dezente Pastelltöne. Besonders intensiv ist der duft an sonnigen Standorten. Der Boden sollte nicht zu nährstoffreich sein. Besonders nektar- und pollenreiche Blüten locken Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und zahlreiche andere nützliche Insekten in den 'Insekten-Drive-In'. Für das menschliche Auge bietet dieses üppige Staudenbeet viel Abwechslung bei den Blütenfarben und den Formen der Blütenstände. Diese Kombination entfaltet ihre volle Pracht auf leichten bis mittelschweren Böden in der vollen Sonne. Im Staudenbeet 'Multi Kulti' sind Stauden aus fünf Kontinenten vereint. Das Beet ist an Farbenvielfalt kaum zu übertreffen. Die Kombination der Farben und verschiedenster Stauden lockt zahlreiche Insekten an. Diese unkomplizierten Weltbürger kommen mit einem gewöhnlichen, durchlässigen Gartenboden zurecht und vertragen auch längere Trockenperioden. Staudenbeete für den Schatten Staudenbeet für den Schatten kommen auch mit wenig direktem Sonnenlicht zurecht und gedeihen dennoch hervorragend: Unser 'Schattensummen' ist die richtige Wahl, um ein insektenfreundliches Staudenbeet im Halbschatten oder Schatten anzulegen. Die grösste Blütenpracht entwickeln die schattenliebenden Stauden dieser Mischung auf humosen, feuchten Böden. Vergiss nicht, sie im Sommer regelmässig zu wässern. Das 'Schattenboxen' enthält jede Menge kämpferische Stauden, die in schattigen Bereichen wachsen und gedeihen. Es bietet eine Vielfalt an Pflanzen, die nicht nur mit weniger Sonnenlicht zurechtkommen, sondern auch mit den herausfordernden Bodenbedingungen umgehen können. Neben einer Fülle von Blüten bietet dieser Mix auch eine Reihe von Blattschönheiten. Staudenbeeten für die Sonne Je sonniger der Standot ist, desto wohler fühlen sich die Stauden in diesen Staudenbeeten. Ihre zahlreichen Blüten kommen am besten zur Geltung an Orten, wo am ganzen Tag die Sonne scheint: Die nordamerikanische Prärie bietet eine grosse Auswahl an prächtigen Blütenpflanzen. Mit unserem Staudensortiment 'Taschenprärie' bekommst du einen kleinen Ausschnitt der wilden Weite Nordamerikas in deinen Garten. Die Mischung aus Gräsern und robusten Stauden entwickelt sich auf jedem Gartenboden an einem warmen, sonnigen Platz zu einem bunten Blütenmeer zwischen filigranen Gräsern. Für trockene, heisse Standorte können sich nicht alle Pflanzen erwärmen. Aber 'Manche mögen´s heiss' wie die sonnenhungrigen Stauden aus unserem gleichnamigen Staudenbeet-Set. Sie ertragen länger anhaltende Hitze und Trockenperioden, weil sie die aus ihren Heimatländern im südlichen Afrika, dem Mittelmeerraum oder dem Vorderen Orient gewohnt sind. Sie trotzen in unseren Gärten erfolgreich den durch den Klimawandel immer trockener werdenden Sommern. Staudenbeete für den Halbschatten Diese Staudenbeete eignen sich für Standorte mit weniger direktem Sonnenlicht, also dem Halbschatten: 'Schnipp Schnapp' – ein Rundgang mit der Schere durch dieses Beet und die bunte Blütenpracht erfreut als Vasenschmuck oder Blumengesteck im Zimmer. Die Blüten dieser Stauden eignen sich hervorragend für den Vasenschnitt, weil sie besonders lange halten. Dieses Staudenbeet bietet aber noch mehr – die Blätter von Purpurglöckchen und Funkien unterstreichen die zarte Eleganz der Blüten im Strauss. Traditionelle Stauden, die robust und pflegeleicht sind, stecken im Staudenbeet 'Bei Oma im Garten'. Mit diesem Sortiment schaffen wir einen Ort, der uns in vergangene Zeiten zurückversetzt oder an den wir immer wieder zurückkehren möchten. Diese Bauergartenstauden, eine gelungene Komposition aus klassischen und bewährten Bauerngartenstauden für sonnige bis halbschattige Standorte mit normalem Gartenboden, überzeugen seit durch ihre Zuverlässigkeit und Schönheit. 'Ein Date mit Buddha' verbindet fernöstliche Ruhe und unkomplizierte, dezente Stauden in einem Beet. An einem halbschattigen, leicht feuchten Standort entfaltet dieses Beet aus asiatischen Kräutern und Gräsern seine volle Pracht. Es eignet sich perfekt als Begleitpflanzung zu japanischen Ahornbäumen in verschiedenen Farbnuancen und verwandelt so ein einfaches Staudenbeet in einen meditativen Zen-Garten. Staudenbeete für trockene Standorte Trockene Standorte stellen Gärtner oft vor eine Herausforderung. Mit den Staudenbeeten dieser Kategorie gehören diese Sorgen der Vergangenheit an, da die Stauden trockenheitsresistent und pflegeleicht sind: Für Party im Steingarten sorgen unsere 'Rockstars'. Sie lieben die Wärme, die Steine und Schotter bis in die späten Abendstunden speichern und schätzen den mageren, trockenen Boden zwischen ihnen. Immergrüne Stauden wie die Hauswurz sorgen auch im Winter für Farbe zwischen den Steinen. Flammenblumen, Sonnenröschen und Storchenschnabel blühen üppig „on the Rocks“. 'Wasser, nein danke': Wenn diese Stauden sprechen könnten, würden sie dir bestätigen, dass sie es dir nicht übelnehmen, wenn du sie nicht giesst. Die Pflanzen in diesem Staudenbeet sind wahre Überlebenskünstler auf trockenen, mageren Böden. Sie mögen es sonnig, warm und trocken. Sie sind die ideale Besetzung für ein naturnahes Fläche, die du nicht giessen kannst oder giessen möchtest. Dieses Staudenbeet ist besonders pflegeleicht. | | | | | Staudenbeet 'Ein Date mit Buddha' | Staudenbeet 'Wir machen blau' | Staudenbeet 'Multi-Kulti' | Fernöstliche Ruhe; mit 22 Pflanzen, inkl. Pflanzplan, für 1.5 x 2.5m | Ein kühles Beet im heissen Sommer - erfrischend anders; 22 Stauden für 1.5 x 2.5m, inklusive Pflanzplan | 5 Kontinente in einem Beet; mit 22 Pflanzen, inkl. Pflanzplan, für 2,5 x 1,5m | EUR 137,23 statt EUR 161,45 |
| EUR 116,37 statt EUR 136,90 |
| EUR 120,06 statt EUR 141,25 |
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Aktion: Zierstämmchen mit -20% Rabatt kaufen! Text: Maike Wilstermann-Hildebrand Im Lubera® Pflanzenshop bieten wir dir verschiedene Laubgehölze als Zierstämmchen zum Kaufen an. Die kleinen Bäumchen haben nur einen geringen Platzbedarf und können im Kübel kultiviert werden. Dadurch finden sie Platz in jedem noch so kleinen Garten, auf Terrassen, Balkonen und in Dachgärten. Mit den Stämmchen kannst du dir schöne Gehölze in deinen Garten holen. Besonders dekorativ sind blühende Stämmchen. Als besondere Frühlingsboten gelten Kirschbäume. Sie öffnen ihre rosa-weissen Blüten bereits im März, bevor sie ihr Laub entfalten.
Bild: Die Frühkirsche 'Kojou-no-mai' kannst du bei uns als Stämmchen kaufen und dir damit diese Blütenpracht in den Garten oder sogar auf den Balkon holen.
Bild: Der Blasenspieren-Hochstamm 'Tiny Wine'® hat dunkelrotes Laub. Im Juni und Juli heben sich davon die rosa-weissen Blütenbälle deutlich ab. Dieses Stämmchen fühlt sich an einem sonnigen Platz besonders wohl. Im Schatten werden die Blätter grün.
Bild: Bei der Schwesternsorte 'Tiny Wine Gold' ist das Laub gelblich grün.
Bild: Das Hänge-Blutbuchen-Stämmchen 'Rohan Weeping' hat im Sommer dunkelrotes Laub. Die Triebe hängen bogig herunter und bilden eine haubenartige Krone.
Bild: Die Glanzmispel 'Little Red Robin' ist ein sehr bekannter und vielseitig einsetzbarerer, immergrüner Strauch. Die jungen Triebspitzen sind leuchtend rot, als stünde das Stämmchen in Flammen. Das winterharte Stämmchen ist eine pflegeleichte Ergänzung für herbstliche Bepflanzungen und weihnachtliche Dekorationen.
| | | | | Hibiscus syriacus 'Marina' | Zwerg-Blutpflaume | Säckelblume 'Victoria' | Hibiskus 'Marina' - exotischer blauer Blütenflor, insektenfreundlich und winterhart | Prunus x cistena - dekorativer Zwergbaum mit zarter Blüte und schmackhaften Früchten | Ceanothus impressus 'Victoria' - Bienenweide, tiefblaue Blütenbälle, kompaktes Wachstum, immergrün, Verwendung im Garten und im Kübel, winterhart | | | | | | |
Aktion verlängert: -20% Rabatt auf alle Apfelbäume & Birnbäume! Aktion verlängert: -10% Rabatt auf alle Zitrus-Vorbestellungen Kurkuma pflanzen: Alles über Standort, Pflege und Vermehrung Text: Elietta Becker Kurkuma pflanzen funktioniert nicht nur in Südostasien, wo die spannende Wurzel eigentlich zuhause ist. Um die frische Kurkumawurzel selber anzubauen, brauchst du nur einen warmen Platz für dein Pflanzgefäss und unsere Tipps zum Kurkuma Anbau. Das Kurkuma Pflanzen ermöglicht dir die Ernte der frischen Gelbwurz, wie sie auch genannt wird, die du in einem Mörser zermahlen und zu einer Würzpaste für Currygerichte verarbeiten kannst. Die Kurkumawurzel lässt sich wie frischer Ingwer nutzen, und enthält viel mehr gesunde Inhaltsstoffe und Aroma, als wenn wir sie getrocknet verwenden. Wenn du weitere asiatische Gemüsepflanzen kaufen möchtest, findest du eine reiche Auswahl im Lubera Shop. Schau dir hier das Video an, wie du Kurkuma pflanzen kannst: Video: Kurkuma pflanzen: Anleitung zum Pflanzen und Ernten der Gelbwurz Kurkuma pflanzen: Standort Der Safranwurz kommt eigentlich aus Südchina. Das bedeutet, dass er es eigentlich wärmer und heller mag, als es in unseren Regionen der Fall ist. Dennoch sollte er nicht in der prallen Sonne stehen, sondern im Halbschatten kultiviert werden. Ansonsten gibt es üble Verbrennungen an den Pflanzenteilen. Dies gilt sowohl für die Freilandkultur als auch für die Zimmerhaltung. Ein Plätzchen auf der Fensterbank eines Südfensters ist somit nicht geeignet. Kurkuma im Freiland oder Kübel pflanzen Kurkuma kann sowohl in Pflanzgefässen drinnen oder draussen als auch im Freiland ausgepflanzt kultiviert werden, wobei es für die Kultur im Freien meistens zu kalt ist. Es ist daher ratsam, Kurkuma im Topf anzubauen und im Laufe des Sommers nach draussen zu stellen. Bezüglich des Substrates sind die Ansprüche immer gleich. Es sollte durchlässig, locker und nährstoffreich sein. Ist der Boden am gewünschten Standort zu stark verdichtet, sollte er mit Sand aufgelockert werden. Wenn er hingegen zu lehmhaltig ist, kann er mit etwas Kompost aufgepeppt werden. Auch kann es sinnvoll sein, in das Pflanzloch beziehungsweise das Pflanzgefäss eine Drainage aus Kies beziehungsweise Blähton zu legen. Pflanzanleitung: Kurkuma pflanzen im Topf und Kübel Auch wenn Kurkuma theoretisch draussen kultiviert werden kann, ist es am einfachsten und am sichersten, ihn im Topf auf der Fensterbank anzubauen. Da Kurkuma nicht sehr tief wurzelt, braucht es keinen tiefen Kübel und es genügt ein gewöhnlicher Blumentopf. Bevor es ans Kurkuma Pflanzen geht, ist es wichtig, auf eine gute Drainage zu achten. Verteile dafür Blähton oder Tonscherben auf dem Boden des Topfes. Auf den Blähton kommt dann normale Blumenerde. Kurkuma wird nicht tief gepflanzt, daher kommt die Wurzel auf die Erdschicht und wird anschliessend leicht mit Erde bedeckt. Angiessen nicht vergessen. Damit die Erde schön feucht bleibt, kannst du mit einer Plastiktüte die richtigen klimatischen Bedingungen für den Kurkuma schaffen. Diese stülpst du einfach über den Topf. Stelle den Topf auf die Fensterbank an einen halbschattigen Standort. Direkte Sonneneinstrahlung ist nicht nötig. Sobald es draussen wärmer wird, kannst du den Kübel auch auf dem Balkon oder Terrasse ins Freie stellen. Es ist so, dass der Kurkuma, wie beim Ingwer, Blüten und Blätter ausbildet. Nach etwa 9 bis 10 Monaten werden diese gelb und ziehen sich wieder zurück. Das ist vollkommen normal und kein Anzeichen dafür, dass dein Kurkuma eingeht. Vielmehr ist das dein Startsignal für die Ernte. In unseren Regionen ist es möglich, dass unser Sommer zu kalt und zu kurz ist, damit die Blätter vollständig vertrocknen. Falls es draussen schon zu kalt ist und du deinen Kurkuma-Topf hereinholen musst, kannst du ihn auch wieder auf die Fensterbank stellen und warten, bis die Blätter vertrocknet sind....
| | Bärlauch Butter Text: Pascale Treichler
Wie wär's mit einer knallgrünen Bärlauch Butter für den Osterbraten? Im Beitrag unten zeige ich dir, wie du schnell und einfach selber Bärlauch Butter herstellen kannst. Bärlauch Butter passt hervorragend zu Lammfleisch oder als Aperitif auf eine Bruschetta zusammen mit Tomaten belegt. Möchtest du Bärlauch in deinem Garten oder in einem Topf auf deiner Terrasse pflanzen? Dann kannst du im Lubera Shop Bärlauchpflanzen kaufen. Bärlauch Butter – so wird's gemacht:
2 handvoll Bärlauch Blätter Etwas Olivenöl Etwas Salz Zimmerwarme Butter Die Bärlauch Blätter waschen und mit einem Küchentuch trocknen. Danach fein schneiden und in einen hohen Mixbecher geben. Olivenöl langsam und in kleinen Mengen dazugeben. Pürieren, bis eine cremige Masse entsteht, das braucht etwas Geduld.
Salz dazugeben und untermischen. Die zimmerwarme Butter mit einer Gabel daruntermischen bis die gewünschte Färbung erziehlt ist. Du kannst die Butter marmoriert lassen oder das frische Grün komplett darunter mischen bis es eine hellgrüne Kräuterbutter gibt.
Die Bärlauch Butter kannst du portionenweise gefrieren und bei Bedarf aus dem Tiefkühler nehmen oder du gibst sie komplett in ein Gefäss und servierst sie zum Osterbraten mit dazu oder du streichst Brotscheiben damit ein. Diese backst du im Ofen bei 180°C während etwa 7 Minuten, bis sie knusprig sind und es fein nach Knoblauch duftet. Einige Tomaten klein schneiden. Auf den Broten verteilen und zum Aperitif servieren.
Die Butter schmeckt auch sehr gut unter Nudeln gemischt oder wo auch immer du gerne etwas gesunden Knoblauchduft mit dabei hättest.
En Guete und schöne Ostertage.
Grüess
Pascale Treichler
| | Alle unsere Produkte und viele weitere Infos findest Du in unserem Internet Shop www.lubera.com. Herzliche Grüsse Markus Kobelt
Impressum Herausgeber und verantwortlich für die Inhalte: Markus Kobelt, info@lubera.com, Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz Redaktion: Nadja Caille nadja.caille@lubera.com Unsere Standorte:
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