| +Mühlenfeld droht Bruchlandung+Deniz Yücel sitzt weiter in türkischer Haft+"Toni Erdmann" geht leer aus+ | | |
| | | | Montag, 27.2.2017 | Sonnig, 10°C Guten Morgen,
| | | die Oscar-Verleihung in Los Angeles geriet zur Demonstration gegen den US-Präsidenten, Moderator Jimmy Kimmel („Hey Donald Trump, you up?“) gab den Ton vor - schon seine Eröffnungsrede war ein verbales Trommelfeuer. „Toni Erdmann“ von Maren Ade ging leer aus, in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ gewann statt dessen „The Salesmann" aus dem Iran - auch das Teil der Demonstration. Der 14 mal nominierte Film „La La Land“ mit Ryan Gosling und Emma Stone räumte ab - und wie Nacht sonst so verlief, steht hier.
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| Zu den weiteren Meldungen: | | | | | | Seit 14 Tagen hält die türkische Polizei unseren Kollegen Deniz Yücel, Korrespondent der „Welt“, aus fadenscheinigen Gründen in Haft. In seiner Zelle (ca. 210 cm x 350 cm, belegt mit bis zu drei Personen) darf er nicht schreiben, aber er konnte seinen Anwälten einen Text diktieren (gestern veröffentlicht in der „WamS“). Ein Auszug: „Noch wertvoller als die paar Minuten frische Luft auf dem Weg zum Arzt sind die Anwaltsbesuche. Anwalt bedeutet: frische Socken und vor allem Post von draußen! Der Anwalt bringt mir Nachrichten aus meiner Redaktion, Grüße von meiner geliebten Dilek und von meinen Freunden, und Zeitungsartikel. In die Zelle mitnehmen darf ich die Ausdrucke nicht, nur im Anwaltsraum lesen. Das meiste kann ich nur überfliegen, weil die Zeit so knapp ist. Und weil mich das alles so sehr rührt, dass mir die Tränen hochsteigen. Das darf einem hier eigentlich nicht passieren. Aber das tut so gut. So unglaublich gut zu wissen, dass ich hier nicht allein bin und vergessen werden.“ In der Türkei, dessen Präsident Erdogan demnächst in Deutschland Propaganda für seine Präsidialdiktatur machen möchte, sitzen zur Zeit übrigens mehr als 150 Journalisten in Haft. Der Botschafter der Türkei in Berlin, Ali Kemal Aydın, ist sicher daran interessiert, was Sie davon halten - seine Mailadresse lautet [email protected].
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| Nach der langen Nacht der Stars ist eintauchen genau das Richtige: In Berlin ist das ganz einfach – in den 37 Schwimmhallen der Berliner Bäder-Betriebe. Herzlich willkommen. Und Platsch.
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| | | | Und damit zu unserem Lieblingsflughafen - hier droht Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld eine Bruchlandung: Gesellschafter, aber auch Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sind sauer über die eigenmächtige Entlassung von Technikchef Jörg Marks, das Engagement des Nachfolgers Christoph Bretschneider auf Honorarbasis (1700 Euro täglich bis zur Fertigstellung des BER) und wegen Mühlenfelds Interviewäußerung zur 500.000-Euro-Abfindung („Ich habe den Vertrag mit Herrn Marks nicht abgeschlossen“). Die Gegner des Flughafenchefs nennen dessen Verhalten „unterirdisch“ und wollen eine Sondersitzung des Aufsichtsrats einberufen, um „mit aller Härte und Konsequenz“ auf das Wirken Mühlenfelds zu schauen. Entscheidend dürfte sein, ob der Manager gegen die Geschäftsführungsregeln verstoßen hat - die Prüfung läuft.
| | | | | | Offen auf Konfrontationskurs mit Mühlenfeld ist die Senatskanzlei gegangen - dessen Behauptung, die Nachfolgersuche war „mindestens dem Anteilseigner Berlin“ bekannt, und das „schon seit ein paar Wochen“, konterte Sprecherin Claudia Sünder so: „Die Anteilseigner wurden in dieser Woche von Mühlenfelds Personalentscheidung vollkommen überrascht.“
| | | | | | Spektakuläre Unterstützung bekam der Flughafenchef unterdessen von einem Mann, den in Berlin zwar kaum jemand kennt, ohne dessen Zustimmung aber der BER nicht eröffnet werden kann - Chris Halecker, zuständiger Baubeigeordneter des Kreises Dahme-Spreewald, verantwortlich für die Baubehörde, die für den Flughafen zuständig ist, schreibt auf seiner Facebook-Seite: „Dass Herr Marks alle Zeitverzögerungen u.a. auch im Genehmigungsverfahren zu verschulden hatte, ist der Politik wohl nicht klar. Es war mehr als überfällig, diese Position neu zu besetzen. Und ich halte Dr. Mühlenfeld immer noch für den Richtigen.“
| | | | | | Und dann ist da noch ein Herr Wu, der von Mühlenfelds neuem Supermann Bretschneider gar nichts hält. Laut „Kurier“ hatte der ehemalige Projektleiter der Magnetschwebebahn in Shanghai damals die Ablösung des deutschen Managers gefordert - sein Mängelbericht aus China liest sich wie eine Bestandsaufnahme vom BER: Die Türen gingen nicht zu, eine „Mensch-Maschine-Lösung“ sollte die Eröffnung retten… Dazu auch der Kommentar von BER-Namensgeber Willy Brandt: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer.“
| | | | | | Bei einer „Drittortauseinandersetzung“ (Polizeideutsch) prügelten vor dem Bundesligaspiel Hertha vs. Eintracht in der Beusselstraße 200 Berliner und Frankfurter Hooligans mit Stühlen, Steinen und Flaschen aufeinander ein - die Festnahmebilanz: 23 zu 73. Trotz sechs Verletzter und zwei demolierter Einsatzwagen lehnte ein Richter das beantragte „Anschlussgewahrsam“ ab - die Polizei setzte daraufhin 60 der Auswärtsschläger direkt vor dem Stadion in der Gaststätte „Preußisches Landwirtshaus“ bis weit nach Spielschluss fest (schön gemütlich bei Bier und Bockwurst). Eignet sich auch für ein Senatsprogramm: „Fürsorglich betreutes Fußballtrinken in der deutschen Toleranzhauptstadt."
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| 5 Milliarden Euro kostet der BER den Steuerzahler bisher. Was man mit so viel Geld noch machen kann? Den Flughafen Tegel 50 Jahre weiter betreiben. Die A 100 um 37 Kilometer verlängern. 4 weitere Hauptbahnhöfe bauen. Wie oft müssten Sie Ihr Haus verkaufen, um diese Summe zu erreichen? Die Immobilienbewertung von Homeday sagt es Ihnen. Kostenlos.
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| Kurzstrecke | | | | | | Die SPD sieht sich offenbar mit dem Verdacht konfrontiert, bei ihrem raketenartig gestarteten Kanzlerkandidaten Martin Schulz handele es sich um einen Cyborg (also eine Art Terminator) - Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung versichert jedenfalls: „Er ist durch und durch Mensch.“ Das erklärt immerhin einen Fehler, der Schulz bei der Zahl von Zeitverträgen unterlaufen ist: Unter den jüngeren Arbeitnehmern (25 bis 35 Jahre) sind davon nicht, wie von ihm behauptet, 40 % betroffen, sondern 18 %. An seine Rolle als Revisor der Sozialpolitik muss er also noch ein bisschen feilen - und vielleicht auch sein Verhältnis zu folgendem Satz klären: „Dass es Deutschland heute besser geht als anderen europäischen Staaten, hat vor allem mit der Agenda 2010 zu tun“ - gesagt hat es, vor zwei Jahren, Martin Schulz. Die Agentur „Platoon“ hatte sich aus 33 Überseecontainern an der Schönhauser Allee 9 eine „Kunsthalle“ bauen lassen - jetzt wird die zerlegbare Konstruktion bei eBay angeboten, der Preis: 320.000 Euro. Dazu auch der Checkpoint-Tipp für Do-it-yourself-Fans: Einzelne solcher Schiffstransportkisten gibt’s (ebenfalls bei eBay) ab 799 Euro (Versand gratis). | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Neue Meister Konzert im DRIVE. Volkswagen Group Forum Bereits zum vierten Mal präsentiert das Deutsche Kammerorchester Berlin diese Konzertreihe, die neuen musikalischen Trends nachspürt. Gespielt werden Werke junger Komponisten, die sich mit zeitgenössischen Mitteln und verschiedenen Stilen mit der Musik der großen Meister der Vergangenheit auseinandersetzen. Weitere Informationen unter:
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| | | | In der Bölschestraße (Köpenick) lässt die BVG 15 alte Bäume fällen - die empörten Anwohner wurden nur einen Tag zuvor knapp informiert. Die Leiterin des Grünflächenamts ist verblüfft: Es sei „eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit“ und „mindestens eine Pressemitteilung" verabredet gewesen, denn: „Wir hatten die BVG darauf hingewiesen, dass die Friedrichshagener Bürger sehr speziell sind.“ Immerhin: Das haben sie jetzt amtlich. Monika Grütters wippt beim Einheitsdenkmal mal wieder in die andere Richtung - im „Spiegel“ stellt sie es trotz neuer Beschlusslage in Frage, Begründung (u.a.): Es gebe „keine erkennbare kollektive Begeisterung“ - na, vielleicht hätte sie die als Kulturstaatsministerin einfach mal anordnen sollen. (Noch zu) knappe Mehrheit für Tim Renner: 223 SPD-Mitglieder in Charlottenburg-Wilmersdorf stimmten für den Ex-Staatssekretär als Direktkandidaten für die Bundestagswahl, 211 für Ülker Radziwill - jetzt haben am 17. März die Delegierten das entscheidende Wort. | | | | | | Nachfolgerin von Hans-Christian Ströbele als BTW-Kandidatin der Grünen in Kreuzberg soll die Abgeordnete Canan Bayram werden - darauf hat sich laut „Morgenpost“ die Bezirksparteispitze verständigt. Der hiesigen Gründerszene fehlen „junge Testosteronbolzen, die nicht mit 30 im Öffentlichen Dienst verschwinden wollen“, sagt Berlin-Partner-Aufsichtsratschef Andreas Eckert. Der Berliner Unternehmer will übrigens in den Bundestag - und zwar für die FTP (Freie Testosteronbolzen-Partei). Bei „Forsa“ sind mal wieder die Würfel gefallen: 73 % wollen TXL als Zweitflughafen behalten, und 28 % sagen: Der BER wird niemals fertig. (Q: „Berliner Zeitung“) BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1731 | | | | |
| | „Das ist ungefähr so, als wenn Sie Ihren Dreijährigen auf einem Bobbycar bei Rot über die Straße schieben, um ihn gegen den Straßenverkehr abzuhärten.“ Berlins Ärztekammer-Präsident Günther Jonitz über Eltern, die ihre Kinder nicht gegen Masern impfen, weil sie eine „natürliche Immunisierung durch Ansteckung“ für gesünder halten. Jonitz unterstützt deshalb die Forderung der CDU-Fraktion, öffentliche und öffentlich geförderte Kita-Plätze nur noch an geimpfte Kinder zu vergeben. | |
| | Herrlicher Twitter-Return auf einen Tweet vom offiziellen Social-Media-Team der Flughafengesellschaft - die hatte geschrieben: „A ship in harbor is safe. But that is not what ships are made for. (John A. Shedd)“. Die Antwort von von @flueke: „An airport not operating is safe. But is that, what airports are build for? (Falk R. Steiner)“. | |
| Verkehr BVG: Bis zum 22. Mai ist sind die Tramlinien 27 und 67 zwischen Alte Försterei und Krankenhaus Köpenick/Südseite unterbrochen, ebenso die Linie 62 zwischen Rathaus Köpenick und Betriebshof Köpenick. S-Bahn: Bis Donnerstagnacht fahren von ca. 22 bis 1.30 Uhr keine S-Bahnen zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße. Nur eine Spur frei: Eberswalder Straße (Prenzlauer Berg) Richtung Danziger Straße in Höhe Mauerpark (bis Ende Juli), Gitschiner Straße (Kreuzberg) Richtung Schlesisches Tor (bis Oktober), Hermannstraße (Neukölln) Richtung A100 (Stadtring) in Höhe der Emser Straße (bis Ende April), Kladower Damm (Kladow) in Höhe der Friedrich-Hanisch-Straße (bis Mitte März), Müggelheimer Straße (Köpenick) zwischen Pablo-Neruda-Straße und Kietzer Straße (in beiden Richtungen bis Mitte Mai). Nur zwei Spuren frei: Königin-Elisabeth-Straße (Westend) Richtung Fürstenbrunner Weg vor dem Spandauer Damm (bis Mitte März). Gesperrt: Gartenstraße (Mitte) Richtung Hochstraße zwischen Invalidenstraße und Bernauer Straße (bis vsl. Mitte März), Auffahrt auf die A117 (Treptow-Zubringer) von der Straße Am Seegraben in Bohnsdorf (22-5 Uhr), Tiergartentunnel in Richtung Kreuzberg von 21 bis 5 Uhr. | | | Zu Gast sind Ricardo Sunga, Mireille Fanon-Mendès-France und Sabelo Gumedze von der UN-Arbeitsgruppe für Menschen mit afrikanischer Abstammung. | | | Gericht Mit Spannung wird das Urteil im Prozess gegen die beiden Ku’damm-Raser erwartet, die bei einem illegalen Autorennen den Tod eines unbeteiligten Jeep-Fahrers verursacht hatten. Die Richter müssen entscheiden: War es Mord oder - wie Gerichte bislang in ähnlichen Verfahren entschieden - fahrlässige Tötung? (11 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 700). | | |
| | | | Essen Von blau-weißen Tischdecken und Marmorimitat bleiben die Gäste des griechischen Restaurants Pratirio in der Knesebeckstraße 22 (Charlottenburg) verschont. Auch den Gyrosteller sucht man vergebens. Auf der Karte stehen marinierter Oktopus, Zucchini und Aubergine im Bierteig oder gebratene Sardellen auf Rucolabett (8,30 Euro). Bei den Hauptgerichten finden sich Klassiker wie Mousaka (15,90 Euro) oder Bifteki (Hacksteak gefüllt mit Schafskäse). Fischliebhaber sollten einen Blick in die Vitrine werfen oder bestellen gleich den saftig gegrillten Loup de Mer (Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa-So ab 12 Uhr). | | | | | | | | | Kaffeetrinken gegen den Montagmorgen-Blues. Das Chapter One unweit der Marheineke Markthalle in Kreuzberg ist eine kleine, aber hervorragende Adresse für eine spezielle Melange. Die beiden Betreiber Nora Šmahelová und Björn Köpke haben außergewöhnliche Röstungen im Angebot, die sie mit Hingabe und Sachverstand kredenzen (Mittenwalder Straße 30, Mo-Sa 9-18 Uhr, So ab 11 Uhr). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| 6 Tage VIP-Städtereise Rom mit Tagesspiegel-Redakteurin Andrea Dernbach Entdecken Sie das unbekannte Rom, genießen Sie als Programmhöhepunkt einen exklusiven Abend in den Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle und speisen zum Abschied mit einem Schweizergardisten. Reisetermin: 2.-7. April 2017 Mehr dazu HIER
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| | | | | | | Berlinbesuch erhält im Museum für Architekturzeichnung in Prenzlauer Berg (Christinenstraße 18a) einen Einblick in die städtebauliche Entwicklungsgeschichte Berlins. Zu sehen sind Berliner Projekte vom Wiederaufbau bis zur Wiedervereinigung u.a. von Gottfried Böhm, Zaha Hadid, Hans Poelzig und Álvaro Siza Vieira (bis 25. Juni, Mo-Fr 14-19 Uhr, Sa-So 13-17 Uhr, Eintritt 5 Euro). | | | | | | | | | Geschenke aus Schöneberg: der Schlemmerladen Das süße Leben (Salzburger Straße 7, U-Bhf Bayerischer Platz) beglückt den Kiez seit 15 Jahren mit Pralinen und Schokoladen kleiner Manufakturen. Für den regelmäßigen Verzehr empfiehlt sich das Schoko-Abo per Post (Mindestlaufzeit 3 Monate, 75 Euro). Geöffnet ist Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-14 Uhr. | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets Von der Koloratursopranistin Simone Kermes kennt man feuriges Temperament und halsbrecherische Arien. Mit ihrem schlicht Love genannten Programm setzt sie im Kammermusiksaal nun auf leisere Töne des frühen Barock. Dafür bringt sie nicht nur das Kammerorchester La Magnifica Comunità unter Enrico Casazza mit, sondern auch ein Tänzerpaar. Beginn 20 Uhr, Karten ab 25 Euro. | | | | | | | | | In Potsdam liest die Berliner Schriftstellerin Judith Hermann aus einer bisher unveröffentlichten Geschichte. Beginn 19 Uhr im Literaturladen Wist in der Dortustraße 17 (Eintritt 5 Euro). | | | | | | | | | Jetzt Karten sichern für den Politischen Aschermittwoch in der Arena Berlin am 1. März. Mit dabei sind u.a. Nessi Tausendschön, Urban Priol und Wilfried Schmickler, durchs Programm führt Arnulf Rating (Karten ab 16 Euro). Wir verlosen zwei Freitickets (bis 13 Uhr). | | | | | | | | | Noch hingehen Die Künstler Kai Richter und Tommy Støckel bespielen das Studio im Hochhaus. Unter dem Titel Construction Time Again entstehen begehbare Skulpturen extra für den Ort im Neubaugebiet Hohenschönhausen - noch bis zum 5. April in der Zingster Straße 25 (Mo-Do 11-19 Uhr, Fr bis 18 Uhr, So 14-18 Uhr). Eintritt frei. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Geburtstag - Wilhelm von Boddien (75), Geschäftsführer des Fördervereins des Berliner Schlosses / Andreas Otto (55), für die Grünen im Abgeordnetenhaus / Wolfram Rohst (51), Pirat / Thomas Wegscheider (84), Bankmanager Gestorben - Peter Tycho Axelsen, * 22. Mai 1983 / Fritz Herpel, * 16. Oktober 1926 / Dorothea Holloway, * 8. Juni 1932 / Rainer Jantz, * 1. Juni 1955 / Prof. Wolfgang Kemmler, * 14. März 1929 / Elke Nasdala, * 21. März 1956 Stolperstein - Eichborndamm 240, Wittenau: Hier lebte Manfred Röglin, am 23. August 1941 geboren, heute vor 74 Jahren in Berlin-Hermsdorf ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Rosa Parks stand 1955 im Bus nicht auf, als ein Weißer sie dazu aufforderte. Mit ihrer Verhaftung begann die schwarze Bürgerrechtsbewegung. Nun soll ihr Heim abgerissen werden - Ryan Mendoza baut es in Berlin wieder auf. Lesen Sie die Reportage von Deike Diening heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss noch das: Wenn der Schaffner durch den seit 30 Minuten stehenden Zug mit den Worten „Das ist aber jetzt Scheiße ey!“ läuft, weiß man: Das kann dauern. So war’s auch. Für die abermalige Verspätung auf dem Rückweg machte ein Kollege per Lautsprecher „irgendwelche Kasperköppe“ verantwortlich. Und dann kam auch noch der Lokführer-Gewerkschaftsboss um die Ecke, mittelbar per Meldung: „Weselsky will Bier aus dem Bordbistro verbannen.“ Dazu zitiere ich gerne noch mal den Schaffner von oben: „Das ist aber jetzt Scheiße ey!“ Die Bahn konnte übrigens nichts dafür (oder dagegen tun). | |
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