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Der Morgenüberblick am Montag, 12. Dezember

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Was jetzt?

Der Morgenüberblick am Montag, 12. Dezember

von Markus Horeld
Stellvertretender Chefredakteur ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Mondfähre Orion ist zurück auf der Erde, US-Präsident Joe Biden hat mit Wolodymyr Selenskyj telefoniert, Chatprotokolle geben Einblick ins Innenleben der Conti-Bande und es wird kälter.

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Der Krieg in der Ukraine

US-Präsident Joe Biden hat mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj telefoniert und weitere Unterstützung versprochen.

Auch Tschechien und Deutschland sagten der Ukraine weitere Militärhilfe zu.

Die Ukraine hat mehrere Luftangriffe auf russisch besetzte Gebiete bestätigt.

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Die unbemannte Orion-Kapsel der Nasa-Mondmission Artemis 1 ist wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt. Knapp vier Wochen war sie im All unterwegs.

3

Die russische Regierung wollte offenbar die Freilassung des verurteilten Russen im sogenannten Tiergarten-Mord erwirken. Die Forderung kam nach US-Angaben bei den Verhandlungen um die inzwischen freigelassene US-Basketballspielerin Brittney Griner auf. Der Mörder sitzt in Deutschland in Haft.

4

Nach der Amtsenthebung und Festnahme von Präsident Pedro Castillo in Peru sind im ganzen Land Proteste ausgebrochen; Demonstrierende legten Fernstraßen und einen Flughafen lahm.

Der Energiemonitor

Bemerkenswert

Noch Kaffee oder Tee – und Muße? Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren.

1

Jahrelang erpresste die Hackergruppe Conti Firmen und erbeutete Milliarden Dollar. Zu ihren besten Zeiten hatte die Bande 170 festangestellte Mitarbeiter. Meine Kollegen aus dem Investigativressort haben Aufstieg und Fall von Conti nachgezeichnet.

2

Erschwingliche Neuwagen waren für viele Russen das Wohlstandsversprechen der Putin-Ära. Doch das ist vorbei. Selbst Ladas sind jetzt richtig teuer, berichtet mein Kollege Maxim Kireev.

3

Der freundlichste Ort im Internet ist aus Sicht der New York Times eine App, in der User anhand eigener Fotos Pflanzen und Tiere bestimmen. iNaturalist schaffe, was in Zeiten von Twitter 2.0 immer seltener werde, schreibt die Zeitung: Nutzer seien bereit, ihr Unwissen zuzugeben und einen Konsens zu finden.

4

Was hieße es für die Menschheit, wenn Motten aussterben würden? Meine Kolleginnen Elena Erdmann, Linda Fischer und Ehmann beschreiben die möglichen Folgen dieses Szenarios, das durch Lebensraumvernichtung und Klimawandel leider nicht ausgeschlossen ist.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie das sonst vorbildlich transparente EU-Parlament in einen Korruptionsskandal geraten konnte. Außerdem: Wie auf hoher See kontrolliert wird, ob das Embargo auf russisches Öl auch eingehalten wird.

Wir wünschen einen guten Tag!

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Der Redaktionsschluss für diesen Newsletter war heute um 5.45 Uhr. Die nächtliche Vorarbeit hat Christina Felschen in Vancouver übernommen. Im Homeoffice in Brandenburg wurde die Arbeit am Letter mehrfach von nörgelnden Katzen unterbrochen.