| Ein Muster, das bei ähnlichen Fällen erkennbar ist: Die Verantwortlichen versuchen, die Sache herunter zu spielen, zu „vermitteln“ und den Deckel drauf zu halten, denn „eigentlich“ ist die Schule ja gut, bemüht, tolerant, gewaltfrei – da schadet so ein Fall doch dem schönen Bild. Dabei wäre das Gegenteil richtig: Raus damit – wir haben ein Problem! Wer noch? Und: Den Opfern klar zu Seite stehen, damit sie sich nicht verlassen fühlen – und den Mobbern (ganz egal, was ihre Motive sind) und ihren Eltern klar zeigen: So nicht, nicht hier. Wann gilt eine Schule in Berlin eigentlich als Brennpunktschule (Anfrage MdA Kerker)? Die Antwort des Senats: „Es liegt keine einheitliche Berliner Definition mit einer allgemeinen Gültigkeit vor. Abhängig davon, ob der Kontext räumlicher, inhaltlicher oder zeitlicher Natur ist, findet eine unterschiedliche Zuordnung von Schulen durch den jeweiligen Betrachter statt.“ Die dreistesten Driver sind die Diplomaten – es drohen ihnen ja auch keine Strafen (wg. Immunität). Hier die Zahlen für 2017: 22.903 Ordnungswidrigkeiten,mehr als im Jahr zuvor (obwohl weniger Wagen gemeldet waren). 74 Unfälle (14 mehr als 2016), dabei 1 Toter, 3 Schwerverletzte, 19 Leichtverletzte, Fahrerflucht: 47 Mal. Spitzenreiter bei (sinnlosen, weil nicht eintreibbaren) Bußgeldbescheiden absolut: Russland mit 817 Fällen, relativ (76 Fälle pro zugelassenem Wagen): Botswana. Checkpoint-Analyse: Die Fahrer sind das, womit ihre Kennzeichen beginnen: lauter Nullen (bitte weiträumig umfahren). |
| |