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Ausgabe vom 13.07.2018

Luxusmarken dürfen Amazon sperren, Miele will komplette Anwendungssysteme verkaufen, Adidas nutzt Läuferdaten zur Kundenbindung, Nespresso verkauft über eBay, Amazon nutzt den Prime Day für Mode-Eigenmarken und eBay optimiert die Tiefpreisgarantie.

NEWS

Miele liefert das Essen für den Dialoggarer: Wer 8.000 Euro für einen Hightech-Dampfgarer samt Mikrowelle ausgibt, dürfte auch beim Kauf von Nahrungsmitteln nicht knauserig sein. Darauf wettet zumindest die Luxus-Haushaltsgerätemarke und will über das Startup McChef hochwertiges Essen nach Hause und in Profiküchen liefern - in speziellen Boxen auf Porzellan. Schon heute verschickt das Unternehmen Waschmittel und Kaffeebohnen an Privatkunden. "Wir wollen unser Angebot deutlich in Richtung kompletter Anwendungssysteme erweitern", sagt Geschäftsführer Axel Kniehl. >>>Handelsblatt.com
So erfährt Adidas alles über Läufer: Der Wohltätigkeitslauf "Run for the Oeans" lieferte Adidas eine Million Teilnehmerdaten  – und Kundenbindung. Adidas Runners ist beispielhaft für die Strategie, wie der Sportartikelhersteller seinen Digitalumsatz bis 2020 auf vier Milliarden Euro pushen will. >>>Etailment.de
Nespresso verkauft über eBay: Der Kaffeehersteller hat bei eBay einen Markenshop eröffnet. So soll die Konkurrenz mit ihren Nachahmerkapseln auf Abstand gehalten werden. Doch der Wettbewerbsdruck wächst. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Die Deutsche Bank will das Firmenkundengeschäft digitalisieren: In Kürze will das Bankunternehmen eine Plattform speziell für Geschäftskunden starten. "BluePort" soll das elektronische Banking für Firmenkunden verbessern und eine Basis schaffen, um sich externen Kooerationspartnern zu öffnen. >>>Handelsblatt.com (Premium)
Tegut lobt Amazon-Kooperation: 0,3 Prozent Marktanteil am E-Commerce mit Nahrungsmitteln und Getränken hat sich die süddeutsche Supermarktkette Tegut, die seit 2013 zu Migros Zürich gehört, eigenen Aussagen zufolge durch die Kooperation mit Amazon Fresh und Prime Now gesichert - Tendenz steigend. Mit dem Ergebnis zeigt sich die Supermarktkette zufrieden - anders als Kooperationspartner wie Basic, Feneberg oder Rossmann. >>>Luzerner Zeitung
Amazon präsentiert sich am Prime Day modeaffin: Der E-Commerce-Riese will seinen Schnäppchentag auch zur Promotion seiner Fashion-Eigenmarken nutzen. Dazu hat die Celebritiy-Stylistin Victoria Adcock aus allen Deals ihre persönliche Auswahl zusammengestellt. >>>Pressemitteilung
Amazon schaltet wieder PLAs bei Google: Nach mehrmonatiger Pause ist Amazon wieder bei Google Shopping am Start. Mit diesem Schritt dementiert Amazon die Spekulationen, dass der Markplatz-Betreiber darauf baue, dass User ihre Produktsuche sowieso bei Amazon starten würden und dementsprechend keine Google Shopping Ads mehr notwendig seien, um Nutzer in das Amazon-Ökosystem zu locken. >>>Internetworld.de
eBay optimiert die Tiefpreisgarantie: Wer eBays Wow-Produkte bei der Konkurrenz zu noch günstigeren Preisen entdeckt, bekam in der Vergangenheit die Differenz erstattet. Jetzt legt der Online-Marktplatz - rechtzeitig vor Amazons Prime Day - noch eine Schippe drauf: Zusätzlich zur Differenz gibt es noch einmal zehn Prozent der Differenz als kleine Entschuldigung oben drauf. >>>Pressemitteilung
Amorelie meldet für 2016 450.000 Euro Gewinn: Der Berliner Erotik-Versender Amorelie knapst der Konkurrenz weiter Marktanteile ab. Laut Jahresabschluss 2016 stieg der Umsatz damals um 76 Prozent von 20,6 Millionen auf 36,3 Millionen Euro. Aus einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 5,5 Millionen wurde gleichzeitig ein Jahresüberschuss in Höhe von rund 450.000 Euro. >>>Deutsche-Startups.de
Brax tuned das Einkaufserlebnis: Um seinen Kunden optimale Artikelverfügbarkeit auf allen Kanälen zu bieten, will das Fashionlabel seine Filialen, Outlets und Verkaufsflächen in Kürze mit dem Warenwirtschaftssystem Futura4Retail steuern. Die Filiallösung von Futura sorgt mit dem Kassensystem Futura4POS für den Echtzeit Check-out am Point of Sale, das digitale Verkaufscockpit Futura4SalesAssistant verlängert die Ladentheke, unterstützt Kundenberatung auf der Fläche und vereinfacht Back-Office-Prozesse. >>>IT Zoom
Lauche & Maas präsentiert neuen Online-Auftritt: Der Outdoor-Pionier wird 40. Unter dem Motto „Vieles wird sich verbessern - das Gute bleibt wie es war“ launcht der Händler eine neue Website und renoviert seine Münchner Geschäftsräume. >>>SAZ Sport

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INTERNATIONAL

Amazon bringt Alexa auf den Fernseher: Die erste Kooperation wurde mit dem japanischen Hersteller Panasonic abgeschlossen. Dessen 4K-Geräte kann man künftig auch per Sprache bedienen. >>>Chip.de
Asos drosselt das Wachstum: Der britische Modeversender hat in den vier Monaten bis Ende Juni ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 800 Millionen Pfund verzeichnet. Analysten hatten 25 Prozent Wachstum erwartet. Auch das Jahresergebnis soll etwas unter den Erwartungen von 25 bis 30 Prozent bleiben, warnte Asos. Das bescherte den Aktien am Nachmittag ein Minus von elf Prozent. >>>Telegraph.co.uk
Airbnb wächst in Österreich: Seit dem Österreich-Start im Jahr 2011 haben sich bereits zwei Millionen Besucher ihre Unterkunft über Airbnb organisiert, rund 770.000 davon im Vorjahr, geht aus dem aktuellen "Reisebericht Österreich" von Airbnb hervor. Die meisten Airbnb-Buchungen verteilten sich 2017 auf die Städte Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz und Linz. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 3,4 Nächten. >>>derStandard.at

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Digitale Touchpoints moderner Verbraucher

ChannelAdvisor Blog

Haben Sie sich schon mal in die Haut der modernen Verbraucher versetzt? Haben Sie über die zahlreichen Berührungspunkte mit Ihren Produkten nachgedacht? Der Weg zu Ihren Produkten ist oft das Ergebnis vielfältiger digitaler Touchpoints, die die Verbraucher heutzutage durchlaufen.

In unserem neuen Blogbeitrag "Die vielen digitalen Touchpoints der modernen Verbraucher" versetzen wir uns in die Lage eines fiktiven Verbrauchers und beantworten Ihnen unter anderem, wie Sie Ihre Multichannel-Strategie richtig entwickeln, um mit der rasanten Entwicklung der digitalen Touchpoints Schritt zu halten.


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BACKGROUND

Hersteller dürfen Amazon sperren: Das Oberlandesgericht Frankfurt hat ein Urteil des Landgerichts Frankfurt kassiert, wonach der Parfümhersteller Coty Germany den Vertrieb von Luxuswaren über Online-Plattformen nicht einschränken darf. Es gehe um die "Sicherstellung des Luxusimages von Waren, deren Qualität nicht allein auf ihren materiellen Eigenschaften beruht, sondern auch auf ihrem Prestige-Character", heißt es in der OLG-Entscheidung. Die Richter folgten damit einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs. Die Beklagte war die Parfümerie Akzente GmbH. >>>Apotheke-adhoc.de
Warum Autohändler den Digitalisierungsturbo einlegen sollten: Während Automobilhersteller die Digitalisierung mit Vollgas vorantreiben, kommen Autohändler nur langsam vom Fleck. Dabei bieten Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) viel Potenzial, um im Rennen um die Kundengunst und neue Aufträge besser voranzukommen. >>>t3n.de
Urteil: Händler müssen auf OS-Plattform klickbar verlinken: Seit Januar 2016 sind alle Online-Händler mit Sitz in der EU dazu verpflichtet, auf die Online-Streitbeilegungsplattform zu verlinken. Das OLG Hamburg hat nun – wie schon viele Gerichte zuvor – entschieden, dass dieser Link auch klickbar sein muss. Auch die Mitgliedschaft in einer Anti-Abmahninitiative konnte das Urteil nicht verhindern. >>>Shopbetreiber-Blog.de

ZAHL DES TAGES

200.000 bis 300.000 Dollar will Amazon-Gründer Jeff Bezos von Kunden haben, die mit seinem Raumschiff New Shepard ins All reisen wollen. Erste Testflüge sollen schon bald stattfinden. Tickets werden dann ab dem kommenden Jahr verkauft. Wir warten dann einfach auf den nächsten Amazon Prime Day. >>>AOL

GEHÖRT

"Für eine Marke wie Miele ist E-Commerce eine Herausforderung, weil in vielen Online-Stores bei den Waschmaschinen nur Beladung, Energieeffizienz und Schleudertouren herausgestellt werden, Miele aber deutlich mehr kostet. Wenn Sie ins Suchfeld Waschmaschinen eingeben, finden Sie 50 nahezu gleich aussehende Produkte. Warum dieser Mehrpreis gut investiert ist, kann eben immer noch der klassische Fachhändler am besten vermitteln."
 
Miele-Geschäftsführer Axel Kniehl diskutiert im Interview mit dem "Handelsblatt" über Wohl und Wehe der Digitalisierung. >>>Handelsblatt.com (Premium)

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