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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine Original-Pressemitteilung des Herausgebers:
Oldenburger Energiecluster OLEC e.V., Oldenburg!
OLEC-Jahrestagung zeigt Schnittstellen der Energie- und Wasserwirtschaft auf
Oldenburg (iwr-pressedienst) - Schöpfwerke an der Strombörse, Kläranlagen
in virtuellen Kraftwerken, smarte Feldbewässerungen oder die
Wärmerückgewinnung aus Abwasser. Zwischen der Energie- und Wasserwirtschaft
gibt es viele Schnittstellen und erste Projekte mit beachtlichen Ergebnissen.
Der Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. bringt beide Seiten am 2. und 3.
November zum ersten Mal mit einer sektorübergreifenden Konferenz zusammen.
Auf der zweitägigen Veranstaltung in Oldenburg wird es um die Potenziale,
aber auch um die Nutzungskonflikte zwischen den Branchen gehen.
Gefördert wird die zweitägige Veranstaltung âCrossing Sectors â Energie-
und Wasserwirtschaft intelligent verknüpfenâ von der Metropolregion
Nordwest, der Stiftung Gewässerschutz Weser-Ems, der ARSU GmbH sowie der
Bremer Landesbank. SchlieÃlich hat Niedersachen einige Superlativen zu
bieten. In keinem Bundesland werden mehr Feldfrüchte künstlich beregnet und
35 Prozent aller bundesdeutschen Gewässer liegen zwischen Ems und Elbe.
Gleichzeitig steigen die Nutzungskonflikte etwa durch Nitratbelastungen aus
der Landwirtschaft und die Stromkosten in der Wasserbranche. Das betrifft vor
allem Unternehmen und Verbände aus der Trink- und Abwasserwirtschaft, weil
für die Reinigung und Bereitstellung der natürlichen Ressource sehr viel
elektrische Energie und Wärme benötigt wird. Allein in Niedersachsen gibt es
114 Unterhaltungsverbände und 489 kommunale Kläranlagen.
âDie Tagung greift ein wichtiges Zukunftsthema auf, dass natürlich auch die
Metropolregion Nordwest und den Klimawandel betrifft. Wir haben eigentlich
genug Wasser, aber die Bedarfe steigen und die Verteilung wird
anspruchsvoller. Wir erhoffen uns von der Konferenz einen Impuls für
innovative Ansätze und Projektideen und eine engere Vernetzung von Wasser-
und Energiewirtschaftâ, so Landrat Jörg Bensberg, Erster Vorsitzender der
Metropolregion Nordwest.
Auf der Konferenz werden dazu praktische Beispiele vorgestellt. Ein groÃes
Interesse hat die Energiewirtschaft an Schöpfwerken. Diese lassen sich in
Abhängigkeit von Pegelständen und Gezeiten flexibel fahren und vor allem
groÃe Anlagen haben einen hohen Strombedarf, wenn sie die Wassermassen über
die Deiche pumpen. Weil diese flexiblen Eigenschaften an der Strombörse
gefordert sind, gibt es erste Projekte mit Schöpfwerken. âWenn viele
Anlagen in einem Pool gebündelt werden, werden sie für den Strommarkt
interessant. Sie könnten zum Beispiel Regelenergie zur Verfügung stellen und
die Verbände profitieren von günstigeren Stromtarifenâ, sagt Roland
Hentschel, erster Vorsitzender des OLEC.
Dafür müssen noch die rechtlichen Rahmenbedingungen geprüft und die
IT-Kommunikationsstrukturen angepasst werden, damit die Signale aus dem
Strommarkt auch in den Pumpen ankommen.
Ein anderer Fokus liegt auf Kläranlagen, die über Blockheizkraftwerke für
die Verstromung von Faulgasen verfügen und deren elektrische Aggregate sich
in ein Lastmanagement einbinden lassen. Auch hier geht es darum, die Anlagen
in Pools für die Vermarktung von Flexibilitäten zu bündeln, in virtuelle
Kraftwerke einzubinden oder sie energieautark umzubauen. Dazu werden auf der
Konferenz erste Beispiele aus Kaiserslautern, Gelsenkirchen und von der EWE
VERTRIEB GmbH präsentiert.
Der Oldenburger Energiecluster ist in Niedersachsen das führende
technologieübergreifende Energienetzwerk, zu dem renommierte Unternehmen und
Institute gehören. Unterstützt wird die Veranstaltung auch vom
Wasserverbandstag, dem 950 Verbände angehören.
Anmeldungen zur Tagung sind unter www.energiecluster.de/jahrestagung bis zum
26. Oktober möglich.
Oldenburg, den 19. Oktober 2016
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an
Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Isabelle Gawenat,
Oldenburger Energiecluster OLEC e.V., gerne zur Verfügung.
Pressekontakt
Isabelle Gawenat
Tel.: +49 0441/36116 565
Fax: +49 0441/36116 566
E-Mail: mailto:[email protected]
Oldenburger Energiecluster OLEC e.V.
Marie-Curie-StraÃe 1
26129 Oldenburg
Internet: http://www.energiecluster.de
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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.deund
im IWR-Firmennetzwerk unter http://www.iwr.de/firmennetzwerk
recherchierbar
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