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Guten Morgen John Do,

die Gelben wollen es, die Grünen auch – und die Roten sind nicht abgeneigt: 20 Jahre nachdem Blödelbarde Stefan Raab seine kongeniale Kiffer-Hymne „Gebt das Hand frei“ veröffentlichte, dürfte es bald wirklich soweit sein. „Die Legalisierung ist eigentlich unabwendbar“, sagt etwa Hamburgs Grünen-Fraktionschefin Jenny Jasberg. Die Ampel macht es möglich: Die FDP träumt von einer Cannabis-Ökonomie mit sprudelnden Steuermilliarden, die Grünen sind seit jeher für eine andere Drogenpolitik und die Sozen haben endlich eingesehen, dass die Prohibition nur die Mafia stinkreich macht und die Polizei von wichtigeren Dingen ablenkt. Wie eine Lösung aussehen könnte, hat Kollege Christian Burmeister hier aufgeschrieben.
Dass Deutschland ausgerechnet unter einem Kanzler Olaf Scholz den ersten Schritt Richtung Drogen-Legalisierung machen würde, wäre eine besondere Volte der Geschichte. Scholz begann als Innensenator vor 20 Jahren, Dealern Brechmitteln zu verabreichen. Der 19-jährige Achidi John starb kurz darauf, von allen Seiten hagelte es Kritik. Was machte Scholz? Er schrieb seiner Partei das äußerst umstrittene Instrument ins nächste Wahlprogramm. Basta. Auch als Bürgermeister ließ Scholz aus Angst vor Angriffen von Rechts weiter jeden Dealer verfolgen, der es wagte, in der Öffentlichkeit Drogen zu verkaufen. Freilich wenig erfolgreich, wie man an der Balduintreppe (St. Pauli) täglich beobachten kann. Aber vielleicht steht dort ja bald ein Cannabis-Kiosk, was wiederum vor allem die Dealer ärgern würde ...

Einen schönen Freitag wünscht
Mathis Neuburger
[email protected]

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