Es gibt sie durchaus die Nervbacken, die Dampfplauderer, die Kugelschreiberabgeifer und die Ich-bin-der-wichtigste. Und so nach dem dritten Tag gibt es den ein oder anderen aus dem Messeteam, der keine Menschen mehr anspricht, da er seine Dosis an Nervbacken abbekommen hat. Es stimmt, Sie haben keinen Einfluss darauf wie Ihr Gegenüber auf dem Messestand agiert. Worauf Sie Einfluss haben, ist Ihre Art damit umzugehen. Sie können sich entscheiden optimistisch auf jeden neuen Interessent zuzugehen, denn damit tun Sie sich selbst etwas Gutes. Durch eine entspannte Einstellung im Alltag werden weniger Stresshormone ausgeschüttet, die das Herz belasten können. Optimisten reagieren in extremen Situationen gelassener und bewältigen Aufgaben souveräner und somit meist erfolgreicher. Sie machen sich im Allgemeinen weniger kräftezehrende Sorgen und haben dadurch mehr Energie, sich auf die Suche nach kreativen Lösungen und Verbesserungsideen für ihren Alltag zu machen. Mentaler Positivismus hat nachweisliche Auswirkungen auf das Gehirn und dadurch wiederum auf die Körperfunktionen und das allgemeine körperliche und seelische Wohlbefinden. Sogenanntes Kraftdenken steigert daher die physische und psychische Leistungsfähigkeit eines Menschen. Auch haben Optimisten eine andere Wirkung auf ihre Mitmenschen und schließen schneller soziale Kontakte. Mit ihrem offenen Wesen unterstellen sie ihrem Umfeld zunächst einmal gute Absichten und erhalten daher mehr positive Reaktionen auf ihr Verhalten. Zuversichtliche Menschen sind in der Regel auch beruflich erfolgreicher, da sie mit mehr Tatendrang und Selbstvertrauen ihre Ziele angehen. Sie sehen Probleme nicht als Last, sondern als Herausforderung. |