| früher als Student sahen meine Abende in einer normalen Woche so aus: Party, Arbeit, Arbeit, Kino, Konzert, Party, Arbeit. Mittlerweile ist das natürlich anders. Ich habe zwei Kinder, der Job hat die Uni längst verdrängt und im Kino bin ich mindestens sechs Jahre nicht mehr gewesen. Die Partys sind Restaurantbesuchen gewichen und den fortschreitenden „körperlichen Verfall“ merke ich selbst mit Ende 30 schon. Zum Leidwesen meiner Kollegin, die mich als Autor für das Fünf-Sterne-deluxe-Konzert im „Knust“ heute Abend angefragt hat. Der musste ich nämlich absagen. Zu viel. Donnerstag war ich auf einem Konzert (M+), Samstag auch (M+). Drei Konzerte in fünf Tagen? Kein Chance. Dann wiederum lese ich, dass Thees Uhlmann (48) zwei Konzerte an einem Tag gespielt hat. Und dann fühle ich mich noch mal um einiges älter.
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Dénes Törzs war das TV-Gesicht meiner Kindheit. Wir hatten lange Zeit nur fünf Programme daheim. Meine Eltern waren relativ knauserig mit Fernsehzeit. Sesamstraße, Hallo Spencer, Die Sendung mit der Maus – viel war da nicht drin. Das Kinderprogramm am Vorabend hatte aber eine Gemeinsamkeit: den N3-Ansager. Nun ist Törzs eine halbe Ewigkeit nicht mehr öffentlich aufgetaucht. Mittlerweile aber bekommt der 88-Jährige ziemlich viel Aufmerksamkeit. Warum? Das können Sie hier lesen!
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Hören Sie gerne Podcasts? Fahren Sie gerne Fahrrad? Wenn Sie mindestens eine der beiden Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, dann empfehle ich Ihnen „Die zweite Luft“ von meinem Kollegen Felix Herkenrath. Der ist leidenschaftlich auf dem Rad unterwegs und hat in seinem Podcast einige interessante Gäste im Gespräch.
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Deutschland steckt in der Krise: Gas ist knapp und Energie teuer. Deshalb hat die Ampel im August eine Energiespaverordnung verabschiedet – darin ist unter anderem festgehalten, dass der Einzelhandel seine Eingangstüren geschlossen halten muss. Doch wer in Hamburg durch die City geht, wird sehen: Kaum einer hält sich daran. Warum eigentlich nicht? (M+)
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Toni (11) aus Ottensen hat mit einer E-Mail an die Altonaer Bezirkspolitik einiges losgetreten: Er setzt sich dafür ein, dass in Hamburg das „Tegelwippen“- ein kurioser Wettbewerb aus den Niederlanden - eingeführt wird. Damit könnte die Stadt deutlich grüner werden. Wie? Das verrät meine Kollegin Ann-Christin Busch, die den Jungen getroffen hat (M+).
+++ Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Start in die neue Woche.
Julian König
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