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wenn am kommenden Samstag Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter um Punkt 12 Uhr zum Hammerschlag ausholt, wird das wieder von Tausenden bejubelt werden. Fließt als Folge dieses martialisch anmutenden Gewaltaktes schließlich kein Blut – sondern Bier. Und das in Strömen. Nach zwei Jahren Pandemie-bedingter Schließzeit öffnen Münchens Brauereien für die Zeit vom 17. September bis 3. Oktober nun wieder ihre Bierzelte auf der Theresienwiese und füllen mit ihrem frisch gebrauten Hopfensaft geschätzte sieben Millionen Maßkrüge. Aber nicht nur die Trinkgefäße selbst sind beeindruckend – das Bier wird auf dem Oktoberfest bekanntlich in Ein-Liter-Gläsern (Maß) ausgeschenkt –, auch der Inhalt hat es in sich und bringt manchen Gast früh an seine Leistungsgrenzen. Handelt es sich beim sogenannten Oktoberfestbier doch um eine untergärige Märzenvariante mit erhöhter Stammwürze – ergo: erhöhtem Alkoholgehalt.
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Auch wenn den Beginn des 187. Münchener Oktoberfestes nicht mal eine Invasion „von Aliens“ verhindern könnte, wie es der Sprecher der Wiesn-Wirte, Peter Inselkammer, drastisch formulierte, steht das größte Volksfest der Welt, das am Samstag mit dem traditionellen Anstich eröffnet wird, doch seit Monaten in der Kritik. Spätestens mit der im März dieses Jahres getroffenen Entscheidung des Münchner Stadtrats, das Oktoberfest nach zwei Jahren Pause 2022 wieder stattfinden zu lassen, ist eine Debatte entbrannt um das Giga-Event. Stimmen wurden laut, ob es in Zeiten einer weltweiten Pandemie zu verantworten sei, Tausende Menschen aus aller Herren Länder an einem Ort, dicht an dicht, in geschlossenen Räumen zu versammeln. Und dann auch noch der Krieg in der Ukraine, galoppierende Inflation, wirtschaftliche Unsicherheit. Dr. Thomas Weiler, Chef des Starnberger Klinik-Verbundes und Corona-Berater des bayerischen Ministerpräsidenten, forderte deshalb mit Vehemenz eine Absage des diesjährigen Oktoberfestes: „Ich bin überzeugt, dass wir uns da keinen Gefallen tun. Das wird zwar eine Riesengaudi, und ich vermisse das ja auch – aber wir werden die Wiesn bitterböse bereuen.“ Auch der Virologe Oliver Keppler bläst ins gleiche Horn und sieht durch die Wiesn 2022 die Gefahr eines „synchronisierten Superspreadings“. Andere Experten, wie etwa der Infektiologe Christoph Spinner, sehen die Lage entspannter: „Ich wüsste nicht, warum die Wiesn nicht stattfinden sollte.“
Wie aber sehen das die Menschen in diesem Land? Das wollten wir natürlich wissen und haben eine Umfrage in Auftrag gegeben: Ist es okay, trotz Corona & Co. auf Volksfesten zu feiern? Die (sicher für den einen oder anderen überraschenden) Ergebnisse der repräsentativen PLAYBOY-Umfrage des Monats lesen Sie hier.
Was denken Sie? Ist es richtig, dass das Münchener Oktoberfest 2022 stattfindet? Und planen Sie womöglich selbst einen Wiesn-Besuch? Schreiben Sie mir gerne Ihre Meinung unter [email protected].
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Dass man die Wiesn auch vollkommen ohne Ansteckungsrisiken feiern kann und warum die schönsten Seiten des Münchener Oktoberfestes längst ein Bestandteil des PLAYBOY geworden sind, das wissen die Leser und Leserinnen der PLAYBOY-Oktober-Ausgabe seit Jahren. Bereits vor einer Woche haben wir der breiten Öffentlichkeit Münchens schönste Sehenswürdigkeit vorgestellt: Wiesn-Playmate Franziska. Im Rahmen eines zünftigen Beisammenseins stach unsere Miss Oktober 2022 im berühmten Münchner Hofbräuhaus das erste Bierfass an. Nach, sagen wir mal, zwei Schlägen sprudelte frisches Wiesn-Bier aus dem Holzfass. Ein Spektakel, das sich die vielen prominenten Gäste und die Münchner Boulevard-Presse nicht entgehen lassen wollten. Die schönsten Bilder der diesjährigen Vorstellung der Wiesn-Playmate sehen Sie hier.
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Warum das Münchener Oktoberfest mehr ist als nur eine Ansammlung trinkwütiger und in Teilen verhaltensauffälliger Menschen aus aller Welt und wie Sie die fünfte Jahreszeit auch ohne einen München-Besuch erleben können, verrate ich Ihnen jetzt in meinen Wiesn-Highlights der Woche.
O’zapft is!
Ihr
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Stellen Sie sich vor, es ist die größte Party der Welt – und Sie sind mittendrin! Gewinnen Sie jetzt mit etwas Glück Ihren eigenen Oktoberfest-Tisch für zehn Personen. Zusammen mit Hofbräu München verlosen wir einen der begehrten Wiesn-Tische im Hofbräu-Festzelt. Besonderes Highlight: ein Treffen mit unserer Wiesn-Playmate 2022! Franziska freut sich schon auf Sie …
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Oktoberfest in Zeiten von Corona. Die Ansteckungsgefahr ist auf der Wiesn ganz sicher gegeben – ob mit Coronaviren, guter Laune oder beidem. Die Streitfrage lautet also: Hingehen oder wegbleiben? Zwei PLAYBOY-Autoren – zwei Meinungen …
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Dass eine ausgelassene Stimmung und viel Alkohol keinen Anmach-Freifahrtschein bedeuten, dürfte spätestens im Jahr 2022 allen klar sein. Wie man auf dem Oktoberfest ordentlich flirtet, welche Sätze sich für einen Gesprächseinstieg eignen und mit welchen No-Gos man sich sofort ins Aus schießt, verrät Dating-Coach Lola Sparks mit diesen drei Flirt-Tipps …
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Er gehört in die bayerische Küche wie die Schweinshaxn – und ist auch jenseits der Oktoberfest-Zeit ein allseits beliebter Gaumenschmeichler: der Kaiserschmarrn. Das Münchner „Xaver’s“ verleiht dieser bayerischen Traditionsspeise jugendliche Frische – und reduziert das klassische Wiesn-Dessert aufs Wesentliche. Das Rezept dazu gibt's hier …
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Sie sind Münchens schönste Sehenswürdigkeiten und seit vielen Jahren PLAYBOY-Tradition: die Wiesn-Playmates. Eine Augenweide – mit oder ohne Dirndl. In dieser digitalen Special Edition gibt es jetzt ein Wiedersehen mit den schönsten Oktober-Playmates …
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Richtig. Und zwar mein Lieblings-Oktoberfest-Witz der Woche: Ein Norddeutscher und ein Bayer diskutieren. Der Bayer: „Also, bei uns trinkt man jeden Abend so vier bis fünf Maß Bier.” Der Norddeutsche entsetzt: „Also, ich trinke nur, wenn ich Durst habe.” Der Bayer seufzt: „Die Preißn, wie die Tiere sind's …” – Weitere Playboy-Witze finden Sie hier ...
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