Gartenbrief vom 31.03.2021 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.
Nur über Ostern: 20% Rabatt auf Himbeeren und Brombeeren
Sehr geehrter Herr Do
Als Gärtner bin ich offenbar nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Kürzlich habe ich doch zum ersten Mal in einem unserer Texte ein Gendersternchen gesehen, geschrieben von einer Praktikant*in. Natürlich habe ich die Bildungslücke gleich gefüllt und mich kundig gemacht: Das sogenannte Gendersternchen, das aus der politisch so korrekten angelsächsischen Welt zu uns rüberschwappt, soll auf die anderen möglichen Geschlechter/Gender neben Männchen und Weibchen hinweisen. Gender – so habe ich auch gelernt – sei dann nicht genau das gleiche wie Sex, das biologische Geschlecht, sondern bezeichne das geschlechtliche Selbstverständnis. Na ja, der Unterschied ist mir so ganz nicht geläufig, aber zu Ende gedacht bedeutet das wohl, dass es letztlich ungefähr so viele Gender wie Menschen gibt. Und diese Banalität wird jetzt mit einem Sternchen bedacht.
Die Pflanz*innen
Natürlich habe ich mein neuerworbenes Wissen gleich auf die Pflanzen übertragen: DIE Pflanze, DIE Himbeere, DIE Erdbeere, das geht ja wohl gar nicht! Zur Diskussion stehen in einer korrekteren Welt Pflanz*innen und Himbeer*innen, sowie Erdbeer:innen. Ja auch ein Doppelpunkt anstelle eines Sternchens wird vorgeschlagen, um uns alle in die heile Welt der politischen Korrektheit zu befördern.
Wie aber steht es tatsächlich um Sex und Gender in der Pflanzenwelt?
Der Mehrheitssex
Auch bei den Pflanzen gibt es einen Mehrheitssex, aber dazu auch Minderheiten fast ohne Ende. Die meisten Blütenpflanzen tragen die männlichen und weiblichen Organe auf einer Pflanze, ja sogar auf der gleichen Blüte. Sex auf die ganz praktische Art, so könnte man meinen, aber dem ist nicht so. Würde Sex mit sich selber so einfach funktionieren, wäre es bald dahin mit der Pflanzenherrlichkeit. Inzucht führt zur genetischen Verarmung, letztlich zur Auslöschung einer Art. Gut, dass das Inzestverbot bei den Pflanzen deshalb ziemlich robust eingebaut ist: Pollenkörner einer Pflanze können auf der Narbe der gleichen Pflanze entweder nicht keimen, oder der Keimschlauch wächst zu langsam, oder am Schluss funktioniert die Befruchtung nicht wirklich. Beispiele für diesen Mehrheitssex inklusive Inzestverbot finden wir bei vielen Obstbäumen, bei Kirschen, Äpfeln, Birnen usw. Die Selbstfruchtbarkeit dagegen ist ein Unfall der Natur, meist einer natürlichen Mutation geschuldet, und entdeckt und vermehrt in der Regel vom Menschen, der es auf einfache Befruchtungsverhältnisse und hohe Erträge abgesehen hat: Die Tomate war eigentlich immer eine selbstunfruchtbare Pflanzenart, erst die Domestizierung durch den Menschen, der nur auf seinen lustvollen Vorteil aus ist, hat daraus eine superfruchtbare selbstfruchtbare Pflanze gemacht.
Sorry, aber wollen Sie das jetzt wirklich weiterlesen? Ja? Dann gehen Sie hier auf unsere Seite, um mein ziemlich unkorrektes Stück über Sex und Gender zu Ende zu bringen…
Keine Lust dazu, die Ostereiersuche ruft? Auch ok.
Frohe Ostern an alle*, wirklich alle*** wünscht
Markus Kobelt
PS: Das Marketing hat mir noch aufgetragen, bitte die aktuellen Aktionen zu erwähnen:
Alle Brombeeren und Himbeeren auf Lubera.com können mit 20% Rabatt gekauft werden. Brombeeren und Himbeeren sind übrigens weitgehend selbstfruchtbar, auch dank der Domestizierung durch den Menschen. Darüber hinaus aber mischen sich gerade die Brombeeren bis zum Exzess mit anderen verwandten Rubusarten. Pflanzen addieren gerne verschieden Sex- und Genderformen.
Und wenn Sie Ihre Ostereier gefunden haben, erinnern Sie sich bitteschön auch an unseren aktuellen Deal: Ein Himbeersortiment mit 50% Rabatt. |
GartenDeal: Fruchtige Himbeeren mit über 50% Rabatt!
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4x Primeberry® 'Autumn First'® – die Eigenzüchtung von Lubera trägt wie 'Autumn Sun' auch an den einjährigen Ruten und kann demnach auch im Februar bodeneben abgeschnitten werden. 'Autumn First' produziert ab Anfang August schöne, konische Früchte, die einen exzellenten Geschmack haben.
4x Himbeere 'Summer Chef'® – die Sommerhimbeere mit dem besten Aroma! Wunderschöne, konisch gebaute Früchte mit intensivem Himbeeraroma und überzeugender Fruchtigkeit. Die Früchte von 'Summer Chef' reifen ab Juli an den zweijährigen Ruten.
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Gartenstudio Podcast #14: Brombeersorten, Brombeertypen und Brombeerzüchtung – Orientierung in der weiten Welt der grossen schwarzen Sammelfrüchte Die tiefschwarzen Brombeeren sind so ein bisschen die vergessenen Stiefgeschwister der königlichen Himbeere. Ob dabei farbliche Vorurteile eine Rolle bespielt haben? Immerhin kommt doch rot weit freundlicher daher als das absolute Schwarz. Wobei es auch Anstrengungen gab und gibt, weisse Brombeeren zu züchten, aber davon erzählen wir ja auch unten im Podcast.
Die Brombeeren haben aber gegenüber ihren hohlen roten Geschwistern (denn genau das sind die Himbeeren) einige eindeutigen Vorteile:
sie sind gefüllt, schwerer, physikalisch stabiler sie sind viel weniger diffizil, vor allem was die Wurzeln anbelangt sie sind sehr anpassungsfähig, wachsen auch, wo Himbeeren schon lange nicht mehr wachsen von ihrer Gesamtaromatik her sind Brombeeren vielfältiger und auch komplexer als Himbeeren Brombeeren haben weit mehr Anthocyane als Himbeeren (den Anthocyanen werden vielfältige Gesundheitswirkungen nachgesagt), vielfach auch mehr als Heidelbeeren und müssten eigentlich noch mehr als Superfood gelten als die beiden Beerenfavoriten Himbeeren und Heidelbeeren Wir zeigen in diesem Podcast die verschiedenen Sortengruppen, die wir bei der Brombeere zur Verfügung haben. Nicht unbesprochen ist natürlich auch hier unser Lieblingsthema: Wie fremd und doch überall heimisch die Brombeere ist: Sie ist eine wahrhaft internationale Pflanze, ein Schmelztiegel, ein Amalgam aus mindesten einem halben bis einem ganzen Dutzend Rubusarten. So gesehen ist die Brombeere überall heimisch und auch fast überall ein Neophyt. Aber davon hören Sie mehr im Podcast…
Sie haben die Möglichkeit den Podcast in unserem Gartenbuch als Audio oder als Video abzuspielen.
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Gartenstudio Podcast #15: Brombeeren pflanzen, kultivieren und schneiden
Brombeeren sind in der Kultur einfacher, weniger heikel als Himbeeren und werden nicht selten da gepflanzt, wo Himbeeren nicht oder nicht mehr gehen. Letztlich ist aber bei der Brombeere wie bei der Himbeere der grundsätzliche zweijährige Rhythmus der oberirdischen Organe, der Ruten und Triebe entscheidend, er bestimmt die Möglichkeiten der Erziehung, er führt zu klimatischen Grenzen und er bestimmt den Schnitt. In diesem Podcast versuchen wir einen etwas tieferen Einblick in das Funktionieren der Brombeerpflanze und der verschiedenen Typen der Brombeerpflanze zu geben und daraus die richtigen Kulturmassnahmen abzuleiten.
Sie haben die Möglichkeit, den Podcast in unserem Gartenbuch als Audio oder als Video abzuspielen.
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Aktion: Brombeeren und Himbeeren mit 20% Rabatt!
Ab sofort können Sie bei Lubera Himbeeren und Brombeeren mit 20% Rabatt kaufen. Himbeeren sind im Garten – neben den Erdbeeren – das beliebteste Beerenobst und es werden ihnen zu Recht viele gesundheitsfördernde Wirkungen zugeschrieben. Auch Brombeeren sind dank zahlreicher Vitamine und Mineralien sehr gesund. Lubera bietet eine riesige Auswahl an diversen Sorten. Kaufen und pflanzen Sie Himbeeren und Brombeeren – frisches Beerenobst aus dem eigenen Garten schmeckt bekanntlich am besten.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl aus unserem Shop:
Herbsthimbeeren:
Bild: Primeberry® 'Autumn Happy'® (Syn. Malling Happy®) – die rote Herbsthimbeere mit riesigen Früchten.
Bild: Primeberry® 'Autumn Amber'® – die apricotfarbene, dornenlose gelbe Herbsthimbeere.
Bild: Schlaraffia® 'Plentiful®' – die rote Herbsthimbeere, die sich auch ideal für den Topf eignet und eine grosse Ernte garantiert.
Bild: Schlaraffia® 'Naschmich'® – das Gebot, du sollst nicht in Versuchung führen, wird von dieser Himbeere konsequent missachtet.
Bild: Lowberry® Alltimer® 'Baby Dwarf'® – die kompakteste Zwerghimbeere, die kaum über 50cm hoch wird.
Sommerhimbeeren:
Bild: Himbeere 'Summer Chef'® – die Sommerhimbeere mit extrem intensivem Himbeeraroma.
Bild: Himbeere Lubera 'Sanibelle' (S) – Sommerhimbeere mit Resistenz gegen Wurzelsterben.
Bild: Himbeere 'Black Jewel' – die schwarze Himbeere mit speziellem Geschmack.
Bild: Himbeere Lachsbeere 'Olympic Double' – spektakulär blühende Himbeere aus Nordamerika.
Bild: Himbeere Lachsbeere 'Pacific Rose' – ein Vergnügen für den Gaumen und eine Freude für's Auge.
Brombeeren:
Bild: Brombeere Original Navaho® – die erste dornenlose Brombeere, die schmeckt.
Bild: Brombeere Navaho® 'The Big Easy' – die würdige Nachfolgerin von Original Navaho®.
Bild: Weisse Brombeere 'Polarberry'® – die süsse Brombeere ohne Farbe, die neben dem schlichten Überraschungseffekt durchaus auch gärtnerisch interessant ist.
Bild: Brombeere 'Columbia Star' – die neue dornenlose Heckenbrombeere mit gigantischem Ertrag und riesigen Früchten.
Bild: Japanische Weinbeere – die rote Brombeere mit leuchtend orangeroten Früchten, die saftig, aromatisch-säuerlich und sehr schmackhaft sind.
Bild: Direttissima® 'Montblanc'® – diese Herbstbrombeere wächst, blüht und fruchtet im gleichen Jahr.
Bild: Lowberry® 'Little Black Prince'® – die weltweit erste kompakte und dornenlose Herbstbrombeere.
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Brombeeren schneiden - Die besten Tipps Text: Markus Kobelt
Brombeeren schneiden ist leider eine Angstdisziplin für Beerengärtner, wohl weil man sich noch immer an das undurchdringliche Dickicht der alten dornigen Brombeeren (damals vor allem die Sorte 'Theodor Reimers') erinnert und weil man an die zerkratzen Arme und Hände zurückdenken muss. Da können wir weitgehend Entwarnung geben. Die meisten unserer modernen Brombeersorten sind dornenlos, wuchern lange nicht mehr so stark wie die alten Stacheldrahtbrombeeren und haben teilweise – im Falle unserer Navaho® Brombeeren im Lubera Pflanzenshop – auch einen schönen aufrechten und übersichtlichen Wuchs. Das Brombeerschneiden ist definitiv einfacher geworden, die Grundregel bleiben aber die gleichen, weil alle – na ja, fast alle – Brombeeren den gleichen Wachstumsregeln unterliegen. Packen wir‘s also an – und klären wir zuallererst, was man schon VOR dem Schneiden über Brombeeren wissen sollte.
Die Grundlagen für das Brombeeren Schneiden: Der zweijährige Rhythmus der Brombeerpflanzen
Brombeerpflanzen haben grundsätzlich wie die Himbeeren einen zweijährigen Wuchsrhythmus. Im ersten Jahr wächst die Rute aus dem Stock oder aus den Wurzeln, je nach Sorte in einer Länge von 2 bis 4 Metern. Ausser bei den sogenannten Herbstbrombeeren – über diese Ausnahme berichten wir weiter unten – machen sie im ersten Jahr noch gar keine Anstalten, zu fruchten und zu blühen. Im Frühling des zweiten Jahres dann entstehen an diesen Ruten die Seitentriebe, die Blüten und Früchte ausbilden. Und was passiert dann? Nachdem die Brombeerruten im zweiten Jahr ihre Pflicht und Schuldigkeit getan haben und geblüht und reiche Ernte gebracht haben, trocken sie ein und sterben ab. Es gibt also bei der Brombeere keine Triebe, kein Holz, das älter als zwei Jahre ist – genau gleich wie bei der Schwesterobstart, den Himbeeren. Natürlich ist aber nach zwei Jahren die ganze Brombeerherrlichkeit noch nicht zu Ende, denn parallel zu den fruchtenden zweijährigen Ruten entstehen jedes Jahr auch wieder neue Triebe, die dann im Folgejahr fruchten. Faktisch haben wir also bei den Brombeerpflanzen immer parallel einjährige Ruten (die Fruchtzukunft der Pflanze) und zwei jährige Ruten, die im zweiten Jahr für die ganze Ernte verantwortlich sind.
Warum die Brombeerpflanzen nur 2jährige Ruten ausbilden?
Mit Recht kann man sich fragen, wie die Brombeere (Rubus fruticosus mit vielen Unterarten) und die Himbeeren (Rubus idaeus und viele andere Rubus-Arten) zu diesem eigenartigen Modell kommen, ihre oberirdischen Organe schon nach 2 Jahren aus dem Verkehr zu ziehen. Letztlich ist das ja fast so, wie wenn sich die Brombeeren und Himbeeren selber schneiden würden… Da die Rubusgewächse uns ja keine Auskunft geben können, sind wir auf Vermutungen angewiesen: Brombeeren und Himbeeren scheinen darauf zu verzichten, ein mehrjähriges Holzgerüst auszubilden, weil das einfacher und effizienter ist. Die langen Triebe wachsen schnell in die Höhe und gewinnen Licht, und gleich im zweiten Jahr sorgen sie für das Überleben der Art, indem sie Früchte und Samen ausbilden. Sie können dabei Energie sparen, weil sie kein mehrjähriges Holzgerüst aufbauen müssen und die Früchte bleiben auch nahe am Boden, sind leicht zugänglich und können von Tieren, Vögeln und Menschen genascht werden, die damit auch indirekt dafür sorgen, dass die Samen möglichst weit und breit verteilt werden. Natürlich könnte man jetzt – auch aus gärtnerischer Erfahrung – argumentieren, dass dieses Verhalten ja aus Sicht der Pflanze ziemlich Risiko-behaftet sein könnte, weil die Brombeerruten abgebrochen, niedergetrampelt, gefressen werden können oder im Winter vom ersten Jahr zum zweiten Jahr auch erfrieren können. Wäre da mehrjähriges und winterfestes, zu 100% verholztes Pflanzengerüst nicht sicherer? Die Antwort ist ja, aber… Die Brombeerpflanzen wie auch die Himbeerpflanzen haben sich für genau diesen Fall im Laufe der Evolution "versichert", indem sie ein Wurzelsystem ausbilden, aus dem auch nach einem harten Winter neue Ruten entstehen können. Vielleicht gibt es dann ja einen teilweisen oder auch vollständigen Ausfall der Früchte, aber die Pflanze überlebt und wird schon in einem Jahr wieder blühen. Im Gegensatz zu vielen mehrjährigen holzigen Pflanzen haben Brombeeren und Himbeeren keine wirkliche juvenile Phase (Jungendphase, in der die Pflanze noch keine Blüten ausbilden kann, sie fruchten regelmässig und zuverlässig immer im zweiten Jahr. Die Anlagen und Knospen dazu werden schon im ersten Jahr angelegt.
Bild: Ein ungeschnittenes Ungestüm
Wann Brombeeren schneiden?
Jetzt wissen Sie vielleicht schon mehr über Brombeeren, als Sie wissen wollten… Sie sind ja hier, um mehr übers Brombeerschneiden zu erfahren. Der Pflanzenschnitt in Allgemeinen und der Brombeerschnitt im Speziellen sind aber nur sinnvoll auszuführen, wenn man die Wuchsgesetze der entsprechenden Pflanzenart kennt. Aber keine Angst, jetzt kommen wir definitiv zum Brombeeren Schneiden, und zwar zuerst zu der Frage, wann Brombeeren geschnitten werden müssen.
Wie bei vielen Obstarten und Pflanze ist diese Frage heiss umstritten, aber sie lässt sich bei der Brombeere doch klar und unmissverständlich mit vernünftigem Argument klären. Wir beantworten auf unserer Frageplattform übrigens die Fragen nach dem Zeitpunkt einige Dutzend Male pro Jahr. Brombeeren werden genau zu zwei Zeitpunkten im Jahr geschnitten:
Erstens im Sommer bis Herbst, nachdem die zweijährigen Ruten abgeerntet sind.
Und zweitens im Frühling, im März, kurz vor dem Austrieb. Und um auch die unweigerliche Zusatzfrage zu beantworten: Ja, es kann auch problemlos noch geschnitten werden, wenn die Knospen bereits drücken oder auch schon die ersten Blättchen zu sehen sind. Man kann Brombeeren schneiden bis Mitte oder Ende April.
Die zwei wichtigsten Schnitt-Eingriffe bei Brombeeren
Es gibt also zwei Schnitt-Eingriffe bei Brombeeren, die sich auch stark unterscheiden und getrennt im Sommer/Herbst und im Frühling ausgeübt werden müssen.
Brombeeren schneiden im Sommer/Herbst: Alte abgetragene Ruten rausschneiden
Sobald die Ernte abgeschlossen ist und am Brombeerstrauch keine schwarzen und unreifen roten Früchte mehr zu sehen sind, können die zweijährigen Ruten, die eben noch Früchte getragen haben, restlos bis zu einem Stummel von 5-15cm runtergeschnitten werden. Wenn Ihnen das weh tut (und einem richtigen Gärtner tut Schneiden immer weh), dann seien Sie versichert, dass Sie nur der Pflanze helfen, ihre eigene Arbeit schneller zu vollbringen. Würden wir nämlich diese abgetragenen Ruten nicht rausschneiden, würden sie von selber vertrocknen und absterben. Wir erbringen diese Hilfestellung für die Brombeerpflanze, weil die neuen Ruten nach dem Schnitt freier dastehen, mehr Luft haben und auch besser abtrocknen und so gesünder in den Winter gehen können.
Die klassische und tausendfach gestellte Frage zum Brombeeren Schneiden lautet ja: "Welche Ruten muss ich rausschneiden und welche muss ich stehen lassen?" Genau diese Frage lässt sich gerade nach der Ernte am leichtesten beantworten: Die dicken, schon grün-gräulich bis braun gefärbten alten Ruten, an denen man noch die abgeernteten Fruchtstände sehen kann, müssen weg, die von der Basis neu aufwachenden, grünen und meist noch schlankeren Ruten dürfen, ja müssen stehen gelassen werden.
Und wenn Sie den Sommerschnitt jetzt einmal verpasst haben und die alten Ruten im Frühling immer noch wie Halbtote im grünen Rutenwald der neuen Triebe stehen? Das ist zwar nicht ideal, aber es ist auch noch kein Unglück geschehen. Auch im März können die alten Ruten selbstverständlich noch entfernt werden, nur sind dann häufig die abgeernteten Fruchtstände nicht mehr so schön zu sehen, die uns im Sommer Herbst helfen, die alten totgeweihten Ruten zu erkennen.
Brombeeren schneiden im Frühling: Die Brombeerruten für die Blüte und das Fruchten vorbereiten
Der zweite Brombeerschnitt im Frühling – und zwar erst im März – hat auch den Vorteil, dass ich zu diesem Zeitpunkt aufgrund der drückenden Knospen ganz genau sehen kann, ob eine Brombeerrute den Winter gut und ohne Frostschaden überstanden hat. Diese Ruten werden dann auf die gewünschte Länge eingekürzt, bei den aufrecht wachsenden Navaho® Brombeeren und den halbaufrechtwachsenden Sorten Loch Ness und Loch Maree zum Beispiel auf 2-3m. Sollte eine Rute einen Winterschaden erlitten haben und in den höheren Triebteilen nicht regelmässig austreiben, kann ich sie auch weiter zurückschneiden oder bei einem Überangebot von Brombeertrieben auch ganz entfernen. Neben der Längenbeschränkung schneiden wir jetzt auch die an den Ruten im letzten Jahr entstandenen vorzeitigen Seitentriebe auf 1-2 Augen (=Knospen) zurück. Ziel ist es, nach dem Brombeerschneiden im Frühling pro Pflanze 2 bis allerhöchstens 5 schlankgeschnittene Ruten zu haben, die den diesjährigen Ertrag bringen. Gibt es noch mehr Brombeertriebe zur Auswahl, können einige Brombeerruten auch ganz entfernt werden. Bei diesem Ausdüngungsschnitt schneidet man vor allem die schwächsten und auch die stärksten Ruten weg – die Stärksten deswegen, weil sie erfahrungsgemäss vor allem im unteren Triebteil Wachstumsrisse aufweisen, in die über den Winter Krankheitskeime eindringen konnten. Die mitteldicken Ruten sind immer die Besten.
Bild: Drei bis fünf mittelstarke Triebe, die letztes Jahr gewachsen sind, werden belassen.
Bild: Seitentriebe werden auf 1 bis 2 Augen zurückgeschnitten
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass das Zurückschneiden der Seitentriebe ja den Ertrag beschränkt, denn auch an den Seitentrieben würden ja nochmals untergeordnete Fruchttriebe mit Blüten und Früchten entstehen. Hier geht es in der Tat darum, Qualität vor Quantität zu wählen und ähnlich wie beim Rebenschnitt die Menge der Blüte und Früchte zu beschränken, so dass sie die maximale Grösse und auch einen hohen Zuckergehalt erreichen können. Etwas weniger ist da in jedem Falle mehr wert…
Die Kür: Was man sonst noch an Brombeeren schneiden kann…
Und schon sind wir bei der Kür des Brombeeren Schneidens angelangt: Das muss nicht sein, aber das kann sein. Den Auslichtungsschnitt im Frühling haben wir schon erwähnt, wenn wir mehr Ruten vorfinden, als wir der Pflanze zum Fruchten zum Produzieren lassen wollen (im Interesse einer optimalen Fruchtqualität). Es gibt aber noch eine zweiten freiwilligen Kürschnitt, der sein kann, aber nicht sein muss: Viele Brombeergärtner beklagen sich ja darüber, dass ihre Ruten viel zu lang werden und im halben Garten herumhängen – und gerade etwas weiter oben haben wir auch erklärt, warum die dicksten Ruten häufig auch die krankheitsanfälligsten sind. Wenn also die jungen Brombeerruten ca. 30cm hoch sind, kann man sie bei Lust und Zeit gerne auf die Hälfte einkürzen. Damit fördert man das Entstehen von zusätzlichen Ruten (es gibt also mehr Ruten, weil sich einige dann weit unten verzweigen) und sie werden auch nicht so dick und lang.
Alte dornige Brombeeren, Taybeeren und Heckenbrombeeren schneiden
Bei den Brombeeren gibt es einerseits die aufrecht und halbaufrechtwachsenden Sorten (alle Navaho® Sorten, Loch Ness, Loch Maree) und andererseits die Sorten mit sehr langen Ruten, die ohne Aufbinden dem Boden entlang oder über andere Pflanzen wachsen (am bekanntesten vielleicht die alte dornige Brombeere Theodor Reimers - Rubus armeniacus, aber auch die Taybeeren und die neue Heckenbrombeere Columbia Star). Müssen jetzt diese langetriebigen Sorten genau gleich geschnitten werden wie oben beschrieben? Die Antwort lautet: Ja, im Prinzip ja, der Wuchsrhythmus aller Brombeeren ist gleich, dadurch ergibt sich immer die Parallelität der alten im letzten Jahr gewachsenen Ruten (die in diesem Jahr Früchte tragen), und er neuen, frisch aufwachsenden Ruten, die im nächsten Jahr Früchte tragen werden. Das Rausschneiden der alten Ruten nach der Ernte ist bei diesen Heckenbrombeeren eher noch wichtiger, da dadurch mehr Luft und Wind an die neuen Triebe kommt und auch das Durcheinander etwas reduziert wird. Man tut sich dann im Frühling beim Frühlingsschnitt viel leichter.
Die Ausnahme: Herbstbrombeeren schneiden
Es wäre doch viel zu schön und auch viel zu einfach, wenn es beim Brombeeren Schneiden keine Ausnahmen gäbe. Die wichtigste betrifft die sogenannten Herbstbrombeeren, in unserem Sortiment sind das die Sorten Direttissima Mont Blanc und die Lowberry®-Brombeere 'Little Black Prince'®, die übrigens wie auch die meisten Navaho® Brombeeren aus der Lubera Züchtung stammen. Ausgehend von den Vorarbeiten der University of Arkansas (Prof. Jim Moore und Prof. John Clark) ist es uns gelungen, die Herbsthimbeer-Gene in die Brombeere hineinzuzüchten. Damit gibt es nun Herbstbrombeeren, die wie Herbsthimbeeren auch schon an den diesjährigen Ruten im Sommer/Herbst Früchte tragen. Leider sind sie aber noch nicht ganz so weit entwickelt wie die Herbsthimbeeren, sie beginnen mit dem Fruchten nicht schon im Juli, wie die frühesten Herbsthimbeeren, sondern erst gegen Ende August. Daraus ergibt sich dann auch die Schnittempfehlung für Herbstbrombeeren. Im Frühling, ebenfalls erst im März, werden die Ruten ca. auf einen Drittel eingekürzt. Damit bleibt ein Teil der zweijährigen Ruten stehen und kann dann an den Seitentrieben nochmals fruchten, deutlich früher übrigens als normale Brombeeren (Ende Juni, Anfang Juli). Später kommt dann noch der späte Ertrag der neuen Ruten, der sogenannten Primocanes dazu. Letztlich kann man dann von den Herbstbrombeeren zweimal ernten.
Die Warnung: Wann und wie man Brombeeren ganz sicher nicht schneiden sollte
Im Spätsommer, meist ab Mitte August, schreiben uns jedes Jahr viele Kunden und Hobbygärtner, ihre Brombeeren seien viel zu stark gewachsen und ob sie nicht schon jetzt die Haupttriebe und Seitentriebe einkürzen könnten. Auch wenn in viele Artikeln und Fachbüchern etwas anderes steht: Das wäre grundfalsch! Ein Schnitt in dieser Zeit führt nur dazu, dass die Brombeere nochmals alle ihre Kraftreserven mobilisiert (die sie besser auf den Winter aufsparen würde). Sie beginnt nochmals zu treiben, wächst nur noch stärker weiter. Schneiden führt da nur zu noch mehr Wachstum, wobei die so spät nachwachsenden Triebe dann nicht mehr genügend ausreifen und gerne erfrieren. Ebenfalls sind so geschnittene Ruten im Winter anfälliger auf Frostschäden. Also akzeptieren Sie bittebitte im Sommer etwas Unordnung im Garten, freuen Sie sich über die hoch über dem Garten hängenden Brombeertriebe und warten Sie bis zum März mit dem Einkürzen der Ruten und der vorzeitigen Seitentriebe.
Zum Abschluss: Ein Überblick für die verschiedenen Erziehungsformen für Brombeeren
Das Brombeerschneiden ist ja nicht nur Selbstzweck. Es hilft der Brombeere einen optimalen und qualitativ hochstehenden Ertrag zu bringen, und es hilft dem Brombeergärtner, die Pflanze auf das gewünschte Erziehungssystem vorzubereiten und anzupassen. Zum Abschluss dieses Artikels übers Brombeeren Schneiden geben wir deshalb zusätzlich noch einen kurzen Überblick über die verschiedenen möglichen Erziehungssysteme bei Brombeerpflanzen.
Einzelpfahlerziehung der Brombeere, Säulenerziehung der Brombeere
Diese Erziehung ist für die aufrechtwachenden Navaho® Brombeeren geeignet. Eine Pflanze wird an einen Pfahl gepflanzt und sowohl die zweijährigen Triebe als auch die Fruchttriebe werden daran stabilisiert. Vor allem wenn dann die Brombeerpflanze in Blüte steht und später auch rote und schwarze Früchte trägt, ergibt sich so das sehr attraktives Bild einer Säulenbrombeere.
Bild: Als einfachste Erziehungsmethode empfiehlt sich die Einzelpflanze am Pfahl, an dem jeweils die zweijährigen Tragruten stabilisiert werden.
Doppelpfahlerziehung
Zwischen zwei Pfähle im Abstand von 50-100cm werden ein oder zwei Brombeerpflanzen gepflanzt – dieses Erziehungssystem ist vor allem für die Navaho® Brombeeren geeignet. An einem Pfahl werden die Fruchtruten aufgebunden, die in diesem Jahr Früchte tragen (werden), am anderen Pfahl finden die neuen Ruten ihren Platz. Dieses System erleichtert dann natürlich auch das Schneiden: die zweijährigen Triebe auf der einen Seite können nach der Ernte alle ohne Nachdenken und ohne Unsicherheit runtergeschnitten werden.
Bild: Die Navaho®-Familie und die Arkansas-Brombeere werden zwischen zwei Pfähle (ca. 50 cm Abstand) gepflanzt.
Fächererziehung am Drahtgerüst
Diese Kulturform ist für Navaho® Brombeeren und auch für halbaufrechte Brombeersorten wie Loch Ness, Loch Tay und Loch Maree geeignet. Die zweijährigen Fruchtruten werden dabei locker fächerartig am Gerüst verteilt und angebunden. Nach der Ernte werden sie ganz entfernt, und die bis zu diesem Zeitpunkt unbefestigt und locker darum herum wachsenden neuen Ruten werden neu aufgebunden. Selbstverständlich kann man auch hier etwas mehr Ordnung hineinbringen, wenn man die Fruchtruten auf die eine Seite lenkt, die neuen Ruten dann aber auf der anderen Seite befestigt.
Bild: Für eine Fächererziehung werden die Brombeerruten am Drahtgerüst fächerartig aufgebunden.
Heckenerziehung für stark wachsende Brombeeren
Hier kommt schliesslich noch das klassische Erziehungssystem für die alte dornige Brombeersorte Theodor Reimers, für Taybeeren und für die neue grossfrüchtige und dornenlose Heckbrombeere Columbia Star. Alle diese Sorten machen deutlich längere Triebe und so werden sie auch nicht wie die Navaho® Sorten auf einen Abstand von 0,5 bis 1,5 m gepflanzt, sondern auf einem Abstand von 2,5 bis 4m. Nachdem die alten Triebe entfernt worden sind, werden die vor allem am Boden wachsenden Triebe längs an zwei bis 3 Drähten gezogen. Auch hier ist die alternierende Lösung möglich, auf der einen Seite finden die Fruchtruten im zweiten Jahr ihren Platz, auf der andere Seite die neuen Triebe. Das ist vor allem auch bei der alten dornigen Brombeersorte 'Theodor Reimers' zu empfehlen, weil man den Kontakt mit den giftigen Dornen so weit wie möglich reduzieren möchte; sind die Triebe einmal aufgebunden, wird der Schnitt dann viel einfacher und weniger verletzend… Bei der neuen Heckenbrombeere 'Columbia Star' kann diese Erziehungsform noch etwa abgewandelt werden, weil die neuen Ruten auch gerne und unproblematisch auf dem Boden, der Reihe entlang wachsen und weil bei einer etablierten Pflanzung auch eine grössere Anzahl von neuen Fruchtruten entsteht. Sobald die alten Ruten ihre Früchte getragen haben, werden sie auf Stummel von 10-20cm zurückgeschnitten, und die unterdessen gewachsenen neuen Triebe (meist bei einer ausgewachsenen Pflanze 4-8 Stück) werden in zwei Bündel aufgeteilt. Diese zwei Rutenbündel werden dann links und rechts des Pflanzenzentrums zuerst zum obersten Draht hinauf geführt da befestigt, und dann in einem weiten Bogen wieder nach unten zum unteren Draht und zurück zur Pflanzenmitte gelenkt. So ergibt sich eine schöne, an eine Bretzel erinnernde Erziehungsform, die während der Blüte nicht nur extrem attraktiv aussieht, sondern auch eine sehr grosse Ernte pro Laufmeter ermöglicht, bis zu 10kg pro Pflanze.
Bild: Alternierendes System, geteilt nach Fruchtruten vom letzten Jahr (rechts) und Neuruten von diesem Jahr (links)
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Dürfen wir vorstellen? Die Gemüse Neuheiten bei Lubera!
Achtung: Es wird bunt! Die neuen Gemüsepflanzen im Lubera Shop sind schon jetzt vorbestellbar und werden dann ab Mai ausgeliefert. In unserer Gemüseabteilung finden Sie Neuheiten wie Wildspargel, Rauken, Hirschhornwegerich, Kürbisse, Melonen, Paprika, Gurken, Knollenziest und Tomaten.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl unserer Gemüse Neuheiten:
Bild: Wildspargel Lancia verde – die ungezähmte Avantgarde des Frühlingsgemüses, mit einem dekorativen Wuchs und einem neu definierten Spargelaroma.
Bild: Chili 'de Cayenne' – die feurige Domina unter den Chilis mit einem Schärfegrad von 30'000 bis 50'000 SHU.
Bild: Orange Wassermelone 'Orangeglo' – die orange Riesenmelone mit gigantischem Potential!
Bild: Fleischtomate 'Berner Rosen' – die Schweizer Fleischtomate mit der speziellen rosa Farbe.
Bild: Spaghettikürbis 'Stripetti' – Low Carb Spaghetti vom falschen Italiener, ein Kürbis mit langen gelben Fäden.
Bild: Wilde Rauke 'Grazia' – die wüchsige würzige Salatrauke mit einer harmonisch scharfen Würzigkeit.
Bild: Knollenziest 'Conito'® – das mehrjährige winterharte Knollengemüse ist dankbar und anspruchslos.
Bild: Kompakte Zuckermelone 'Charentais' – der südfranzösische Klassiker mit dem intensiven Duft.
Bild: Kürbis 'Bischofsmütze' – der zierende Speisekürbis mit dem humoristischen Namen und zartschmelzendem Fruchtfleisch.
Bild: Hirschhornwegerich 'Erba Stella' – der kälteverträgliche Stoiker bringt Struktur in jeden Salat.
Bild: Essbare Prärielilie – die violett blühende Indianerkartoffel mit einem Geschmack, der am besten mit irgendwas zwischen Kartoffeln, Süsskartoffeln, Spargeln und Maronen zu beschreiben ist.
Bild: Muskatkürbis 'Musque de Provence' – das fleissige und ertragreiche 'Workhorse' unter den Kürbissen, mit einer unerreichten Kombination von 'Rüebliaroma' und einer der schönsten und intensivsten Fruchtfleischfarbe.
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Nachbars Garten - die Gewinner des Lubera Wettbewerbs
Das Experiment des letzten Newsletters war ein voller Erfolg! Nach unserer Frage, wie Sie es mit Ihren Nachbarn halten, ob und was für Grenzen es zwischen Ihren Grundstücken gibt, erreichten uns sehr viele spannende, interessante und lustige Fotos.
Weil wir wissen, dass momentan nicht gerade die opultenteste Gartenzeit ist, ging es bei diesem Wettbewerb ausschliesslich darum, wer am schnellsten ein Foto sendet – egal wie der Garten des Nachbarn zur Zeit aussieht. Die ersten 20 Wettbewerbsteilnehmer bekamen einen Gutschein im Wert von 20 Euro/SFr. – einen für sie und einen für ihren Nachbarn oder ihre Nachbarin.
Weil so viele Menschen am Wettbewerb teilgenommen haben, haben wir uns entschlossen, den restlichen Teilnehmern und ihren Nachbarn ein 10 Euro/SFr. Trost-Gutschein zu schenken.
Im Folgenden zeigen wir Ihnen die 20 schnellsten Einsendungen. In der Reihenfolge, wie die Fotos bei uns im Mail-Eingang angekommen sind. Den ganzen Beitrag mit allen Fotos finden Sie in unserem Gartenbuch.
Ha, erwischt! Hier hat sich doch tatsächlich die Nachbarin unseres Chefs gemeldet und gemeint, sie habe Ausblick auf den schönsten Garten im Quartier... ;-)
Dieser Garten liegt schön versteckt hinter Bäumen und Sträuchern
Ein Schnappschuss während des Schneegestöbers...
Ein bisschen Grün zwischen Betonmauern....
Ein kleines, fast unsichtbares 'Zäunchen', damit die Hunde nicht ausreissen, in der ansonsten frohen, offenen und freundlichen Gartenverbundenheit dieser glücklichen Nachbarn.
Obstbäume kennzeichnen in diesem Garten die Grenze, die es gar nicht gibt...
Diesen Nachbarn stört nicht mal der Blick auf seinen Pool, er geniesst seine sommerliche Freiheit trotzdem...
Ein etwas anderer Sichtschutz... das Resultat eines Zeitvertreibs während des Lockdowns (Danke für die bildliche Schritt-für-Schritt Darstellung Ihres Projekts, die Sie uns als pdf mitgesendet haben.)
Wohin dieser Weg wohl führt...?
Eulenbesuch im Winter...
Aussicht auf Betonmauer und TOITOI-Häuschen – was gibt es Schöneres? ;-) – wenigstens verschwindet dann früher oder später das TOITOI-Häuschen wieder...
Ganz im klassischen englischen Stil...
Ein Schrebergarten mit unerwartetem Schnee und mit unsichtbaren Grenzen, weil hier keine Zäune und Hecken erlaubt sind...
Pures Leben, sowohl im Wasser, wie auch an Land!
Hier wird gespielt, gelacht, getanzt und rumgesprungen! Ein Garten voller Leben!
Kurz vor der Fertigstellung eines Neubaus – hauptsache der Zaun ist schon mal gestellt! ;-)
Dieser Garten sieht auf den ersten Blick verwuchert aus. Er beherbergt aber ein Biotop und bietet Ruhe für Rehe mit Kitzen, Füchse, unzählige Katzen, die im Schuppen ihre Jungen zur Welt bringen... und Vögel, die in alte Bäume huschen. Auch Hornissen, die Astlöcher bewohnen und sogar eine Ringelnatter wurde gesichtet. Darum findet die Wettbewerbsteilnehmerin diesen Nachbars Garten trotzdem schön!
Ein alter Kunstwerk-Zaun verdeckt hier die Sicht auf ein wunderschönes Biotop und eine bunte Stauden- und Sträuchervielfalt...
Ob hier die Hecke oder der Zaun die Grenze markiert bleibt unbekannt...
Vielleicht warten die beiden Fahrzeuge auf die vielen Pflanzen, die hier noch gepflanzt werden könnten...
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Herzliche Grüsse
Markus Kobelt
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Markus Kobelt, [email protected], Geschäftsführer Lubera AG, Lagerstrasse, 9470 Buchs, Schweiz
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