Liebe Leserinnen und Leser,
Angst ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits mahnt sie mich zur Vorsicht. Zum Beispiel, dass ich auch in der hoffentlich letzten Phase der Pandemie noch die AHA-Regeln einhalte, um das Virus nicht in die Familie zu tragen.
Andererseits kann uns Angst sehr quälen. Wer unter einer übertriebenen Angst vor Krankheiten leidet, ist einen großen Teil seiner Zeit mit Grübeln über mögliche Gesundheitsprobleme beschäftigt. Selbst wenn dann ärztliche Untersuchungen nichts Auffälliges finden, steht schon die nächste vermutete Erkrankung vor der Tür: Denn je genauer man in seinen Körper hineinhört, desto mehr Wahrnehmungen können einen beunruhigen. Lesen Sie bei uns,
welche Behandlung helfen kann, um aus so einem Teufelskreis herauszufinden.
Manche Ängste verfolgen uns sogar in den Schlaf. Vermutlich hat jeder schon einmal einen Albtraum erlebt. In etwa fünf Prozent der Bevölkerung erleben sie aber regelmäßig.
Auch in diesem Fall kann es ratsam sein, sich Hilfe zu suchen.
Andere Menschen verdrängen eher ihre Ängste. Zwar fordert statistisch gesehen der Konsum von Tabak mehr Todesopfer als jede andere Droge, und über 90 Prozent der Erkrankungen an COPD werden dadurch ausgelöst. Dennoch rauchen in Deutschland noch immer über 20 Prozent der Erwachsenen. Immerhin handelt jetzt die Regierung: Um Rauchern das Aufhören zu erleichtern, sollen
hilfreiche Medikamente für den Ausstieg zukünftig von den Kassen bezahlt werden.
Ein Wochenende mit möglichst wenigen Sorgen wünscht Ihnen