NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Liebe Frau Do, Jugendfreunde gaben das Karrieremotto von Armin Laschet einst so wieder: „20 Prozent Sein, 30 Prozent Schein und 50 Prozent Schwein.“ Diese Proportionen müssen nach dem grandiosen Wahlsieg des CDU-Politikers aus Aachen umgeschrieben werden. Es sind mindestens 33,0 Prozent Sein. Mit diesem Ergebnis fegte der NRW-CDU-Chef gestern bei der Landtagswahl die
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| 15. Mai 2017
Liebe Frau Do, Jugendfreunde gaben das Karrieremotto von Armin Laschet einst so wieder: „20 Prozent Sein, 30 Prozent Schein und 50 Prozent Schwein.“ Diese Proportionen müssen nach dem grandiosen Wahlsieg des CDU-Politikers aus Aachen umgeschrieben werden. Es sind mindestens 33,0 Prozent Sein. Mit diesem Ergebnis fegte der NRW-CDU-Chef gestern bei der Landtagswahl die populäre Ministerpräsidentin Hannelore Kraft aus dem Amt. Wer hätte das gedacht? Nun kann Armin Laschet das verrufene Bündnis Schwarz-Gelb reaktivieren. Hannelore Kraft ist zurückgetreten, Laschet muss die achtzehntgrößte Volkswirtschaft der Welt auf Vordermann bringen. Vor allem bei den Themen, wo Rot-Grün versagte: Innere Sicherheit, Bildung und Wirtschaft. Martin Bewerunge hat die Ereignisse eines denkwürdigen Abends für Sie zusammengefasst. Meinen Kommentar dazu lesen Sie hier. Der zweite große Wahlsieger ist FDP-Chef Christian Lindner. Der liberale Hoffnungsträger hat eine schon totgeglaubte Partei mit klarer Akzentuierung und gesundem Selbstbewusstsein zu neuer Stärke geführt. Er ist der Königsmacher in eigener Sache. Was die Liberalen nun umtreibt, hat Christian Schwerdtfeger aufgeschrieben. Wer regiert jetzt eigentlich demnächst NRW? Detlev Hüwel, Kirsten Bialdiga und Thomas Reisener stellen die wichtigsten Köpfe vor. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden› Empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter› |
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