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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
12. September 2023
Liebe Frau Do,
Mutproben gibt es nicht erst seit Erich Kästner, doch in seinem Klassiker „Das fliegende Klassenzimmer“ findet sich die wohl bekannteste der deutschen Jugendliteratur: Der schüchterne und bei seinen Mitschülern als Feigling verschmähte Uli springt darin mit einem aufgespannten Regenschirm in der Hand von einem hohen Gerüst. Das Ergebnis hat Licht und Schatten. Uli bricht sich ein Bein, gewinnt aber endlich den Respekt der anderen Kinder. Manchmal muss man halt etwas wagen und Opfer bringen, scheint uns der Autor sagen zu wollen. Heute heißen Mutproben „Challenges“, herausgefordert wird man nicht mehr auf dem Schulhof, sondern in sozialen Netzwerken wie TikTok. In NRW nehmen allerdings inzwischen so viele Kinder und Jugendliche an diesen „Challenges“ teil, dass sich Innenminister Herbert Reul einschaltet, wie Christian Schwerdtfeger und Philip Zeitner berichten. Besonders im Trend (und leider wirklich gesundheitsgefährdend) ist die sogenannte Hot-Chip-Challenge, auf die wir hier gar nicht näher eingehen wollen. „Diese wahnwitzigen Challenges auf TikTok machen einen nicht cooler, und witzig sind die auch nicht“, warnt Reul. Ob die jungen Leute zuhören? Warten wir es ab.
Alamiert: Innenminister Herbert Reul (Archiv)., FOTO: dpa/Marcel Kusch
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Heute wichtig
Öffentlicher Nahverkehr: Bleiben wir in NRW. Das „Deutschlandticket“ verschafft den Verkehrsverbänden VRR und VRS zahlreiche neue Kunden. Trotz und teilweise sogar wegen dieser wachsenden Beliebtheit geraten die Verbände aber zunehmend in finanzielle Schieflage. Zum 1. Januar steigen daher die Ticketpreise deutlich. Doch selbst das dürfte die Probleme kaum lösen, wie Reinhard Kowalewsky berichtet.
Interview Armin Laschet
“Unsere Außenpolitik ist zu belehrend“
„So was habe ich noch nie gesehen“
Retter haben nach Erdbeben in Marokko nur noch wenig Hoffnung
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Wie können diese Zaubertricks funktionieren?
Liebe Leserinnen und Leser von RP-Online, schauen Sie sich diesen einzigartigen Zauberkünstler aus Wuppertal an. Ein Besuch lohnt sich für die ganze Familie. mehr
Meinung am Morgen
Schlechter PR-Gag: „Ich weiß, dass ich heute besser aussehe als mit Anfang 20. Ich weiß das, weil ich heute oft sexuell belästigt werde.“ Diese Sätze schreibt die Autorin und Podcasterin Sophie Passmann in ihrem neuen Buch. Passmann, die 2019 mit ihrem Bestseller „Alte weiße Männer – ein Schlichtungsversuch“ einige Beachtung fand, erhält für die Passage derzeit viel Gegenwind in den sozialen Medien. Eine clevere, kalkulierte PR-Aktion um Aufmerksamkeit zu gewinnen? Julia Rathcke arbeitet in ihrem Kommentar heraus, warum Passmann das lieber hätte lassen sollen.
Steigende Flüchtlingszahlen
Deutschland muss den Alleingang wagen
Streit ums Deutschlandticket
Guter Takt wichtiger als immer neue Billigpreise
So gesehen
Den Ständehaus-Treff mit Iris Berben hatte ich Ihnen gestern Morgen schon kurz angekündigt, am Abend war es dann so weit. Dabei brillierte die 73-Jährige als lebenskluge, nachdenkliche und fröhliche Gesprächspartnerin. Mit Chefredakteur Moritz Döbler sprach sie unter anderem über das Filmgeschäft, den Krieg in der Ukraine, die Affäre Aiwanger und erzählte, warum sie eine besondere Beziehung zum Düsseldorfer Stadtteil Heerdt hat. Martin Bewerunge fasst einen wunderschönen Abend zusammen. Ein Satz von Iris Berben hat mir besonders gut gefallen: „Ich habe Lust noch 73 Jahre weiterzumachen, eine Lust am Feiern und Sich-Gehen-Lassen!“ In diesem Sinne, ich wünsche Ihnen einen fröhlichen, ausgelassenen Tag!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
Mail an die Chefredaktion senden
PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Bauen, Kaufen und Wohnen“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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Immer mehr invasive Tierarten breiten sich begünstigt durch den Klimawandel in Europa aus. Jetzt gibt es erstmals einen Nachweis der gefürchteten Roten Feuerameise in Europa. Ursprünglich kommt die Art aus Südamerika und kann auch für Menschen gefährlich werden.
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