Und: So führen Sie gute Gespräche mit Angehörigen
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die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland sieht aktuell leider alles andere als rosig aus. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens Roland Berger hervor. Im Jahr 2022 schrieben mehr als 50 Prozent der Kliniken rote Zahlen. Was bedeutet das für die Ärztinnen und Ärzte? Und was sind die wichtigsten Trends, die die Krankenhauslandschaft prägen? Das erfahren Sie im Beitrag. |
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Während es im Jahr 2021 noch knapp 1.900 Krankenhäuser gab, erwarten 51 Prozent der Befragten für 2033 eine Zahl von höchstens 1.250. |
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Ärztinnen und Ärzte haben im Krankenhaus nicht nur mit ihren Patientinnen und Patienten zu tun. Auch Angehörige wollen einbezogen und über den Zustand ihrer Lieben informiert werden. Was bei Gesprächen mit Familie und Freunden wichtig ist und wie sich gute Angehörigen-Gespräche auch unter Zeitdruck umsetzen lassen, erklärt im Interview Dr. Dirk Faas, Chefarzt am Neurologischen Fachkrankenhaus und Rehabilitationszentrum der Klinik Bavaria Kreischa/Zscheckwitz. |
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„Wir müssen Angehörige nicht ‘managen’, sondern sollten auf einer menschlichen Ebene mit ihnen zusammenarbeiten, sie als Partner mitnehmen.“ |
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Einer der größten Störfaktoren im Arbeitsalltag von Ärztinnen und Ärzten ist die überbordende Bürokratie. Vor lauter Papierkram fehlt häufig die Zeit für die Patientinnen und Patienten. Aber: Eine klug durchdachte Bürokratie kann auch Vorteile haben. Wie sich wiederkehrende Abläufe so gestalten lassen, dass sie für Entlastung sorgen und die Patientensicherheit verbessern, erfahren Sie im Beitrag. |
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Auf der Baustelle oder während einer Pool-Party – immer mehr Krankenhäuser werden kreativ, wenn es um das Recruiting von Personal geht. Auffällig ist, dass solche Events meist nur für Pflegekräfte und weniger für Ärztinnen und Ärzte geplant werden. Woran liegt das? Und brauchen Ärztinnen und Ärzte tatsächlich eine andere, seriösere Ansprache? Dieser Frage gehen wir im Beitrag nach. |
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„Wenn Ärztinnen und Ärzte eine emotionale Stellenanzeige oder ein cooles Event sehen, fühlen sie sich davon genauso angesprochen wie Pflegekräfte.“ |
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Maja Schäfer, Leiterin Strategisches Recruitment bei den DRK Kliniken Berlin |
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Was ist eigentlich Resilienz? Und wie können auch schon kleine Verhaltensänderungen große Wirkung im Miteinander zeigen? Unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff schreibt in ihrem aktuellen Beitrag darüber, wie Ärztinnen und Ärzte in Führung in ihren Stations-, Ambulanz- oder Praxisteams mehr Resilienz etablieren und dadurch die Zufriedenheit erhöhen können. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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