Wann haben Sie zuletzt eine Tour mit dem Rad gemacht?
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14.03.2025
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
wann haben Sie zuletzt eine Tour mit dem Rad gemacht? Ich nutze meins mehrmals die Woche – zum Beispiel für Besorgungen oder den Weg zur Arbeit. Ich mag, dass ich mich nicht nur flexibel durch die Stadt bewege, sondern mir gleichzeitig auch etwas Gutes tue. Bereits gut anderthalb Stunden Radfahren in der Woche senken die Sterblichkeit – das Risiko, in einer bestimmten Zeitspanne zu versterben. Laut Prof. Uwe Tegtbur, Leiter der Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover, kann man durch sportliches Alltagsradeln auch das Risiko für einen Herzinfarkt und Diabetes um bis zu ein Drittel senken.
 
Und das gilt nicht nur für klassische Radlerinnen wie mich. Tegtbur, der auch zu den gesundheitlichen Vorteilen für E-Bikerinnen und E-Bikern forscht, schätzt: Auch sie profitieren von den Wirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Positive Effekte hat Radfahren wohl zusätzlich auf die Psyche und den sozialen Zusammenhalt. Was sich genau dahinter verbirgt, lesen Sie in unserem Artikel. Sie würden jetzt am liebsten gleich aufs Rad steigen, trauen sich aber nicht oder haben es nie gelernt? Wir geben Tipps, wie der Einstieg klappt.
 
Eine positive Wirkung hat wohl nicht nur die Wahl des Transportmittels. Laut einer neuen Studie könnte auch die Entscheidung, welches Fett man isst, wichtig sein. So haben Menschen, die viel Butter essen, einer neuen Studie zufolge ein deutlich höheres Sterberisiko als Menschen, die stattdessen pflanzliche Öle wählen. Umgekehrt hatten die Studienteilnehmenden, die am meisten pflanzliche Öle aßen, ein um 16 Prozent geringeres Sterberisiko als jene, die am wenigsten aßen. Mehr Details zur Studie und welche Fette für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind, lesen Sie hier.
 
Ein gesundes und bewegungsreiches Wochenende wünscht
Ihre
Jessica Roth

PS: Die EU-Kommission hat diese Woche einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Engpässen bei Arzneimitteln vorgeschlagen. Es sollen zum Beispiel mehr Arzneimittel in der EU hergestellt werden – derzeit stammen 80 bis 90 Prozent aus Asien. Wie Expertinnen und Experten den Entwurf beurteilen, haben wir hierzusammengefasst.

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