, Dank ChatGPT kennt mittlerweile jeder OpenAI und seinen CEO Sam Altman. Er hat es bereits zur Anhörung in den US-Senat geschafft, und machte von sich Reden, als er mit einer Gruppe von Wissenschaftlern und Managern, einschließlich dem Chef von Google Deepmind, eine Stellungnahme abgab, die KI als Risiko für die Menschheit – ähnlich wie Atomwaffen - einstuft. Momentan häufen sich aber die schlechten Nachrichten rund um das Unternehmen. Zum einen heißt es, dass die Nutzerzahlen von ChatGPT seit Monaten rückläufig sind, zum anderen war jetzt bei Reuters zu lesen, dass eine Gruppe von US-Autoren, darunter der Pulitzer-Preisträger Michael Chabon, OpenAI vor einem Bundesgericht in San Francisco verklagt hat. Es heißt, dass ChatGPT die Texte zum Training missbrauchen würde. Die Klage ist mindestens die dritte vorgeschlagene Sammelklage wegen Urheberrechtsverletzungen, die von Autoren gegen OpenAI eingereicht wurde. Unternehmen, darunter Microsoft (MSFT.O), Meta Platforms (META.O) und Stability AI, wurden ebenfalls von Urheberrechtsinhabern wegen der Verwendung ihrer Werke beim KI-Training verklagt – es wird spannend wie mit diesen Klagen umgegangen wird. Ihre Iris Stroh Leitende Redakteurin |