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BIBELQUIZ
Wer wird in das Reich der Himmel eingehen laut Jesus in Matthus 7,21?
- wer den Willen Gottes tut
- wer den Nchsten liebt
- wer gute Werke tut
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Livenet-Talk: Mehr von Jesus in der Schweiz
Livenet-Talk mit Kuno und Gabriel Hsler Erleben Sie den Livenet-Talk mit Matthias Kuno Kuhn, Debora Alder-Gasser (Vineyard Bern) und Gabriel Hsler (Life on Stage) zum Thema Mehr von Jesus in der Schweiz. Mehr Livenet-Talks unter: ...
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NEWSTICKER
TAGESVERS
Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Snden empfngt. Apostelgeschichte 10,43
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 63,7 und Lukas 2,29-30
Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich ber dich nach.
Psalm 63,7
Herr, nun lsst du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast;
denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen.
Lukas 2,29-30
LOSUNG
2. Samuel 7,21
/David betete:/ Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du alle diese großen Dinge getan.
1. Johannes 4,9
Darin ist erschienen die Liebe Gottes unter uns, dass Gott seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen.
INSPIRATION
WITZ DES TAGES
Ein Frosch kommt mit einem Verband an den Teichrand. Fragt eine neugierige Kröte: «Was ist denn mit dir passiert?»
Sagt der Frosch: «Brille vergessen, Knallfrosch geküsst!»
ZITAT DES TAGES
Gott gab uns nur einen Mund, weil zwei Muler ungesund. Mit dem einen Munde schon, schwatzt zuviel der Erdensohn. Heinrich Heine
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Es geht ohne Gott in die Dunkelheit
Dein Wort ist eine Leuchte vor meinem Fuss und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105
Die ältere Dame mir gegenüber ist mit Gott, sich selbst und den anderen Menschen im Reinen; sie ist rundherum zufrieden. »Das war nicht immer so«, erzählt sie. »Nach meiner Konfirmation hatte ich den Kontakt zu Gott und der Kirche abgebrochen; das fiel mir in der DDR auch nicht sonderlich schwer, weil man im Sozialismus ganz allgemein der Ansicht war, ohne Gott, ohne Christentum und Glauben auskommen zu können. Nach der Wende habe ich Gott nicht gesucht. Gott hat aber mich gesucht und gefunden. Auf einem Spaziergang fand ich in einer Wanderhütte ein Neues Testament von den Gideons (der Gideonbund ist eine Vereinigung von Christen, die Bibeln verteilen).
Von da an las ich heimlich in der Bibel und versteckte sie, weil mein Mann die Bibel niemals im Hause geduldet hätte. Er war zur DDR-Zeit strenger NVA-Offizier gewesen und blieb auch nach der Wende in seinem Innern dem sozialistischen Weltbild treu.
Gott brachte mich in Kontakt zu dem Ehepaar, das die Gideonbibel ausgelegt hatte, und zu weiteren Christen, die mir halfen, die Bibel zu verstehen. So kam Licht in mein Leben. Von Gott geliebt, von seinem Sohn Jesus von den Sünden befreit, bekam mein Leben echten, tiefen Sinn. Gott zeigt mir seitdem immer wieder Aufgaben. So darf ich eine syrische Flüchtlingsfamilie in der deutschen Sprache unterrichten. Sie haben inzwischen auch das Neue Testament in ihrer Heimatsprache von den Gideons erhalten. Hoffentlich lernen sie auch bald Jesus als das Licht der Welt kennen! So heisst auch mein Lieblingslied: ›Es geht ohne Gott in die Dunkelheit, aber mit ihm gehen wir ins Licht. Sind wir ohne Gott, macht die Angst sich breit, aber mit ihm fürchten wir uns nicht!‹« (Manfred Siebald). kr
Frage:
Womit halten Sie sich über Wasser, wenn es schwierig wird?
Tipp:
Wenn wir Gottes Wort auf unser Leben anwenden, dann können wir sicher durch das Leben gehen!
Bibel:
Apostelgeschichte 10,1-8
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
,,Dass ihrer keiner entrinne." 1 Kn. 18, 40.
Als dem Propheten Elia auf sein Gebet Erhörung zuteil geworden war, und das Feuer vom Himmel das Opfer vor den Augen alles Volkes verzehrt hatte, forderte er das ganze versammelte Israel auf, die Propheten Baals zu greifen, und rief voll Eifers: ,,Dass ihrer keiner entrinne!" Er führete sie alle hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst.
Ein solches Ende muss es mit unsern Sünden nehmen; sie sind alle verurteilt und verdammt, keine einzige darf verschont werden. Auch unsre Lieblingssünde muss sterben. Schone ihrer nicht, ob sie gleich noch so kläglich schreit. Töte sie, schlachte sie, und wäre sie dir teuer wie ein Isaak. Schlage zu, denn Gott schlug auch auf die Sünde, da sie seinem eingebornen Sohn aufgelegt war. Mit strengem rücksichtslosem Ernst musst du dieselbe Sünde zum Tode verurteilen, die einst der Abgott deines Herzens war. Fragst du nun, wie du das vollbringen kannst? Der Herr Jesus wird deine Stärke sein. Dir ist im Testament der Gnade auch die Gnade geschenkt, dass du die Sünde zu überwinden vermagst; dir ist Macht verliehen, im Kreuzzuge gegen die inwendigen Lüste und Begierden den Sieg zu gewinnen, weil der Herr Jesus Christus dir verheissen hat, bis ans Ende bei dir zu sein. Willst du über die Finsternis triumphieren, so musst du dich vor das Angesicht der Sonne der Gerechtigkeit stellen. Es gibt keinen geeigneteren Ort, wo man die Sünde entdecken und sich vor ihrer Macht und Strafe schützen kann, als die unmittelbare Gegenwart des heiligen Gottes. Hiob erkannte noch nicht so recht deutlich, wie er von der Gewalt der Sünde frei werden könne, als bis er seinen Glaubensblick auf Gott richtete; da erst schauderte er vor sich selbst zurück und tat Busse im Staub und in der Asche. Das feine Gold des Christenlebens wird oft trübe. Wir haben ein heiliges Feuer nötig, das die Schlacken verzehre.
Wir wollen unsre Zuflucht zu unserm Gott nehmen; Er ist ein verzehrendes Feuer; Er wird nicht unsern Geist, sondern nur unsre Sünden verzehren. Die Güte Gottes möge uns doch zu einem flammenden Feuereifer reizen, und zu einer heiligen Rache gegen unsre Missetaten, die vor seinen Augen hässlich sind. Ziehe hin in seiner Kraft, und vernichte diese Feinde, ,,dass ihrer keiner entrinne."
LICHT FR DEN WEG
Indem ihr alle eure Sorge auf ihn werfet; denn er ist besorgt fr euch. 1. Petrus 5,7
Es ist mglich, ein langes, langes Leben als Glubiger zu leben und doch niemals zu lernen, unsere Sorgen auf den Herrn zu werfen. Wir knnen den Vers auswendig lernen und ihn sogar anderen predigen und ihn dabei doch in unserem Leben nicht in die Tat umsetzen. Wir wissen verstandesmssig, dass Gott um uns besorgt ist, dass Er Sich um unsere Angelegenheiten kmmert, und dass Er sehr wohl in der Lage ist, auch die grssten Schwierigkeiten in die Hand zu nehmen, die wir uns vorstellen knnen. Doch bestehen wir mit Gewalt darauf, uns nachts im Bett hin- und herzuwlzen, uns Sorgen zu machen, die Nerven aufzureiben und das Schlimmste zu befrchten.
Es muss nicht so sein. Ich habe einen Freund, der mit mehr Problemen und Schwierigkeiten zu tun hat, als die meisten von uns je gekannt haben. Wenn er sie alle selbst tragen msste, wre er bald ein Nervenbndel. Was macht er? Er bringt die ganzen Nte zum Herrn und lsst sie da auch, steht von den Knien auf, kriecht ins Bett, singt vielleicht ein paar Strophen eines geistlichen Liedes und ist im Nu eingeschlafen.
Bill Bright sagte einmal zu LeRoy Eims: LeRoy, ich habe in 1. Petrus 5,7 grossen Trost gefunden. Ich habe erkannt, dass in meinem Leben entweder ich die Lasten trage oder Jesus. Wir knnen sie nicht beide tragen, und ich habe mich entschlossen, sie auf Ihn zu werfen.
Eims beschloss, es zu versuchen. Er schrieb: Ich ging auf mein Zimmer und begann zu beten. Ich versuchte so gut wie mglich, das zu tun, was Bill gesagt hatte. Schon seit Monaten lag mir etwas schwer im Magen. Und jetzt konnte ich buchstblich fhlen, wie sich in mir etwas lste. Ich erlebte die Befreiung Gottes. Nein, das Problem ist nicht weg, es ist bis heute da. Aber die Last ist weg. Ich verbringe nicht mehr schlaflose Nchte oder weine mich in den Schlaf. Ich kann den Lasten ehrlich begegnen mit froher Seele und dankbarem Herzen. Die meisten von uns knnen sich mit dem einsmachen, der schrieb:
Es ist Gottes Wille, dass ich Jeden Tag auf Ihn meine Sorgen werfe. Er bittet mich auch, mein Vertrauen Nicht wegzuwerfen. Aber o, wie tricht reagiere ich, Wenn pltzlich etwas in mein Leben einbricht: Ich werfe mein Vertrauen weg Und trage alle meine Sorgen.
Und die ganze Zeit sagt der Erlser zu uns:
Trage du selber nicht eine einzige Sorge, Eine ist schon zuviel fr dich. Das Werk ist mein, und mein allein. Dein Werk ist: 'Ruh in Mir'.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Denn der Herr, unser Gott, der Allmchtige, hat die Herrschaft angetreten. Offenbarung 19,6
Die Allmacht Gottes bedeutet, dass Er alles tun kann, was nicht im Widerspruch zu Seinen anderen Eigenschaften steht. Hören wir das übereinstimmende Zeugnis der Schrift: »lch bin Gott, der Allmächtige« (1. Mose 17,1). »Sollte für den Herrn eine Sache zu wunderbar sein?« (1. Mose 18,14) »Ich weiss, dass du alles vermagst, und kein Vorhaben dir verwehrt werden kann« (Hiob 42,2). »Kein Ding ist dir unmöglich« (Jeremia 32,17). »Bei Gott aber sind alle Dinge möglich« (Matthäus 19,26). »Denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein« (Lukas 1,37).
Aber es ist selbstverständlich, dass Gott nichts tun kann, was Seinem eigenen Charakter widersprechen würde. So ist es z.B. unmöglich für Gott zu lügen (Hebräer 6,18). Er kann sich selbst nicht verleugnen (2. Timotheus 2,13). Er kann nicht sündigen, weil Er absolut heilig ist. Er kann nicht versagen und jemand im Stich lassen, weil Er absolut zuverlässig ist. Die Allmacht Gottes sehen wir in Seiner Schöpfung und Seiner Aufrechterhaltung des Universums, in Seiner Vorsehung, in der Errettung der Sünder und in Seinem Gericht über die Unbussfertigen. Die grösste Offenbarung Seiner Macht im Alten Testament war der Auszug aus Ägypten, im Neuen Testament die Auferstehung Christi.
Wenn Gott allmächtig ist, dann kann niemand mit Aussicht auf Erfolg gegen Ihn kämpfen. »Da ist keine Weisheit und keine Einsicht und kein Rat gegenüber dem Herrn« (Sprüche 21,30).
Wenn Gott allmächtig ist, dann steht der Gläubige immer auf der Seite des Siegers. Einer mit Gott zusammen bildet immer eine Mehrheit. »Wenn Gott für uns ist, wer wider uns?« (Römer 8,31).
Wenn Gott allmächtig ist, dann können wir im Gebet in den Bereich des Unmöglichen eindringen. Wie ein Lied sagt, können wir über Unmöglichkeiten lachen und flehen: »Es geschehe.«
Wenn Gott allmächtig ist, dann haben wir einen unaussprechlichen Trost, denn
Der Herr kann jedes Problem lösen, Kann die Knoten des Lebens entwirren. Es gibt nichts, das zu schwer ist für Jesus, Es gibt nichts, was Er nicht tun kann. »Wenn meine Schwachheit sich auf Seine Stärke stützt, dann ist alles leicht.«
VERNDERT IN SEIN BILD
Das Wort Gottes: Der krzeste Weg zu geistlichem Frieden
bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Vollmass des Wuchses der Flle des Christus (Epheser 4,13).
Das Werk Gottes ist im Herzen und Leben des neuen Glubigen nicht zu Ende, wenn der erste Akt innerlicher Rechtfertigung ihm ein Bewusstsein von Reinigung und Vergebung, Frieden und Ruhe zum ersten Mal in seinem Leben gegeben hat! Der Geist will stets von da ausgehen, um das gesamte Leben in Harmonie mit dem segensreichen "Zentrum" zu bringen. Dies wirkt Er in dem Glubigen durch das Wort Gottes, durch Gebet und Disziplin und Leiden.
Dies knnte in einem kurzen geistlichen Lehrgang erreicht werden, wenn wir nicht so begriffsstutzig, so eigenwillig und dickkpfig wren; aber es bedarf gewhnlich einiger Zeit, bevor wir die schweren Lektionen des Glaubens und des Gehorsams wenigstens insoweit gelernt haben, dass wir das Werk an uns geschehen lassen, wenn auch alles hchst unvollkommen bleibt.
Um viele Shne zur Herrlichkeit Gottes zu bringen, arbeitet Er mit allem, was Er hat, mit allen Mitteln und auf allen Wegen, die Er weiss, und auf jede Weise, die Ihm mglich ist, wobei Er immer Seine eigene Gabe an uns, den freien Willen, respektiert. Aber von allem, was Er benutzt, ist die Bibel das Beste.
Das Wort Gottes ist, wenn es richtig verstanden und als solches befolgt wird, der krzeste Weg zu geistlicher Vollkommenheit; dabei drfen wir nicht einige Lieblingstexte benutzen, um andere Stellen auszuschliessen.
Alles Manipulieren an der Wahrheit, alle Freiheiten, die wir uns der Schrift gegenber herausnehmen, zerstren das Gleichgewicht und ziehen strenge Massnahmen und ernste Zchtigungen vonseiten unseres liebenden Vaters nach sich; denn Er will nichts Geringeres als die volle Wiederherstellung des gttlichen Bildes in Christus!
GEBET
Persnlich
Gebet fr Prfungserfolg
Bitte um Prüfungserfolg für Sohn (31.J., Christ), der 7 Jahre lang bis zum Alter von 25 schwer erkrankt war. Er muss in der 2. Januarwoche, beginnend mit 14. Januar vier mündliche Prüfungen zum Bachelor (Physik) bestehen. Er steht deshalb ziemlich unter Druck, weil bei Nichtbestehen negative Folgen kommen, wie Streichung von BAFÖG und unnötige weitere Studienverlängerung. Er ist mit einer Pakistanin (traditionell Christ, aber nicht wiedergeboren) verheiratet und sie haben einen fast 2-jährigen Sohn.
Er leidet immer noch an einigen Folgen der Krankheit (Augen, Fußprobleme) und hat eine Thrombose in einem Arm.
Wir wären dankbar für Gebet für das Examen.
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KURZPREDIGT
Vertrauen will gelernt sein
In der Bahnhofshalle fhrt ein Zug ein, ein Mdchen steigt aus, aber die Mutter steht nicht wie versprochen auf dem Bahnsteig. "Dann steht Mutter unten", denkt die Neunjhrige und schleppt den Koffer allein die Treppe hinunter. Doch dort ist Mutter auch nicht. "Dann ist Mutter eben draussen" meint sie. Mit dem schweren Koffer geht's durch die grosse Schalterhalle. Mutter ist aber auch nicht vor der Halle. Das Kind ist ein wenig erstaunt, alles kommt anders, als es sich whrend der Fahrt ausgemalt hat. Trotzdem bleibt es ruhig. "Dann ist Mutter gerade die Strassenbahn davongefahren". Das Mdchen setzt sich schtzend auf den Koffer und schaut in die Richtung, aus der ihre Mutter kommen muss. Zehn Minuten sind nun schon vergangen. Mitleidige Augen begutachten im Vorbeigehen das einsame Kind. Es sitzt da, wachsam, ruhig und selbstsicher wie in der ersten Minute. Der Kopf fliegt nicht von rechts nach links, nach Hilfe suchend. Keine Trnen stehen ihm in den Augen, keine Verrgerung entstellt ihr Gesicht. Die Augen schauen nach der einen Richtung, aus der die Mutter kommen sollte. Pltzlich steht Mutter da. Sie kam aus einer anderen Richtung. Es hatte unversehens jemand unterwegs ihre Hilfe gebraucht. So hatte das eigene Kind warten mssen. Nun fllt der jubelnde Ruf "Mutter!" Und "mein Kind!" In einen einzigen Klang zusammen.
Furchtlos"Hast du grosse Angst gehabt, als ich weder oben noch unten im Bahnhof war?" " Angst? Aber Mutter, ich wusste doch dass du kommst!" "Gut, dass du das genau wusstest mein Kind! Aber wenn es noch lnger gedauert htte?" "Dann htte ich gewusst, du konntest aus einem guten Grund nicht kommen, und ich wre allein heimgefahren. Nur mit dem schweren Koffer wre es schwierig gewesen." Die Mutter kann nicht anders, sie nimmt noch einmal mitten auf der Strasse ihr Kind in die Arme. Das Kind wusste nichts von seiner kleinen Kindertapferkeit. Es wusste nur: Es hatte keine Angst gehabt, es hatte sich darauf verlassen, dass die Mutter kommen wrde. Daran war kein Zweifel. Aber es ist doch herrlich, dass Mutter endlich da ist und den Koffer nimmt und dass sie nun zusammen heimfahren knnen. Die Mutter liegt abends noch lange wach und sieht immer das Kind vor sich, wie es ruhig und gewiss am Bahnhof steht und wartet. Sie schmt sich auf einmal. Sie muss denken, wie die Erwachsenen, auch sie selbst, sich meist anders benehmen, wenn der himmlische Vater sie einmal warten lsst. Da ist rasch Groll und Aufbegehren da, weil Gott "einen so im Stich lsst." Man hat doch nichts Schlechtes getan. Man hat sich sogar bemht ein rechter Christ zu sein. Immer mehr whlt man sich in Bitternis hinein, immer unruhiger, unsicherer, zerfahrener und oft gar verzweifelt wird man.
Gott vertrauen wie ein Kind Das wartende Kind machte der Mutter keine Vorwrfe. Es stellte in seinem Herzen der Mutter keine Bedingungen. Es rechnete ihr nicht vor, wann sie da sein msse, um nicht seine Liebe zu verlieren. Das Kind trug den schweren Koffer, es wartete und sagte dann: "Ich wusste doch...", und zuletzt jubelte es. Lasst uns auch die Last so selbstverstndlich tragen, wie das Kind den Koffer trug und still abwarten, wann der himmlische Vater seine Hilfe gibt. Sie kommt gewiss, allerdings vielleicht von einer andern Seite als erwartet. An Gott den Vater zu glauben, bedeutet zu wissen, dass er hilft, fr uns sorgt und sich unserer Person vterlich annimmt. Ohne ihm Bedingungen zu stellen knnen wir vertrauensvoll auf sein Eingreifen warten. Ja, Gott ist heilig und hlt sein Wort bestimmt.
Hilfe & Kontakt unter: [email protected]
STELLENMARKT
Festanstellung
Bereitschafts-Nachtwache
Zur Verstärkung unseres Nachtwacheteams suchen wir für unser familiäres Wohn- und Alterszentrum mit christlicher Ausrichtung in Pfäffikon ZH eine erfahrene Pflegefachperson als
Bereitschafts-Nachtwache w/m (ca. 8 - 12 Nächte pro Monat)
ab April 2019 oder nach Vereinbarung
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Praktikum
Praktikant/in Arbeitsagogik
Wir suchen per 1. März 2019 für sechs bis acht Monate eine/n
Praktikant/in Arbeitsagogik — Sozialpädagogik 80-100 %
im CZ-Werkraum (auch als Zivi-Einsatz möglich)
Das Christuszentrum ist eine sozialtherapeutische Institution, die vorwiegend Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung Arbeits und Wohnplätze anbietet.
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