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Schnupperstudientag der STH Basel, Samstag, 1. April 2017
Theologie studieren
09.3015.00 Uhr: Kurzvorlesungen der Professoren mit Diskussion. Austausch mit Studierenden, gemeinsames Mittagessen.
Infos und Anmeldung: http://www.sthbasel.ch/schnupperstudientag
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Was kleine Taten bewirken [Salz und Licht #10]
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Nehemia 9, 17b
"Aber du bist ein Gott, der vergibt, gndig, barmherzig, geduldig und von groer Gte und verlieest sie nicht" Luther "Du aber bist ein Gott, der vergibt, du bist gndig und barmherzig; deine Geduld ist nie zu Ende, deine Liebe ...
"Aber du bist ein Gott, der vergibt, gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte und verließest sie nicht"
Luther
"Du aber bist ein Gott, der vergibt, du bist gnädig und barmherzig; deine Geduld ist nie zu Ende, deine Liebe ist grenzenlos. Du hast unsere Vorfahren nicht verlassen."
HFA
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Apostelgeschichte 5, 41
"Sie gingen aber frhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie wrdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden." Luther "Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darber, dass Gott sie dazu auserwhlt ...
"Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden."
Luther
"Die Apostel aber verliessen den Hohen Rat voller Freude darüber, dass Gott sie dazu auserwählt hatte, für Jesus Verachtung und Schmerzen zu ertragen."
HFA
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2. Thessalonicher 4, 5
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhht sein in meinem Namen." Luther "Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mchtig werden." HFA
"Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll erhöht sein in meinem Namen."
Luther
"Immer will ich treu zu ihm stehen; und durch mich wird er mächtig werden."
HFA
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Psalm 89, 19
"Denn dem Herrn gehrt unser Schild und dem Heiligen Israels unser Knig." Luther "Herr, du Heiliger Israels, dir gehrt unser Knig, der uns beschtzt." HFA
"Denn dem Herrn gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König."
Luther
"Herr, du Heiliger Israels, dir gehört unser König, der uns beschützt."
HFA
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Psalm 89, 18
"Denn du bist der Ruhm ihrer Strke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhhen" Luther "Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht." HFA
"Denn du bist der Ruhm ihrer Stärke, und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen"
Luther
"Du allein machst sie stark, durch deine Liebe gelangen sie zu Ansehen und Macht."
HFA
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Psalm 89, 15
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Sttze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht." Luther "Gerechtigkeit und Recht sind die Sulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue" HFA
"Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Stütze, Gnade und Treue treten vor dein Angesicht."
Luther
"Gerechtigkeit und Recht sind die Säulen deiner Herrschaft; alles, was du tust, zeigt deine Liebe und Treue"
HFA
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Psalm 85, 5
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade ber uns" Luther "So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!" HFA
"Hilf uns, Gott, unser Heiland, und lass ab von deiner Ungnade über uns"
Luther
"So hilf uns auch jetzt, damit wir wieder stark werden. Gib deinen Unwillen gegen uns auf!"
HFA
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Psalm 84, 5
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA". Luther "Glcklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen drfen! Jederzeit knnen sie dich loben" HFA
"Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. "SELA".
Luther
"Glücklich sind alle, die in deinem Tempel wohnen dürfen! Jederzeit können sie dich loben"
HFA
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TAGESVERS
Bleibe treu bis zum Tod, dann will ich dir den Siegeskranz des ewigen Lebens geben. Offenbarung 2,10b
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
5. Mose 5,6-21 und Matthus 14,27
6 Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus gyptenland gefhrt hat, aus der Knechtschaft.
7 Du sollst keine anderen Gtter haben neben mir.
8 Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist.
9 Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Vter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
10 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
12 Den Sabbattag sollst du halten, dass du ihn heiligest, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat.
13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
14 Aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Rind, dein Esel, all dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt, auf dass dein Knecht und deine Magd ruhen gleichwie du.
15 Denn du sollst daran denken, dass auch du Knecht in gyptenland warst und der HERR, dein Gott, dich von dort herausgefhrt hat mit mchtiger Hand und ausgerecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.
16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie dir der HERR, dein Gott, geboten hat, auf dass du lange lebest und dir's wohlgehe in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird. 17 Du sollst nicht tten.
18 Du sollst nicht ehebrechen.
19 Du sollst nicht stehlen.
20 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nchsten.
21 Du sollst nicht begehren deines Nchsten Frau. Du sollst nicht begehren deines Nchsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was sein ist.
5. Mose 5, 6 - 21
27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's; frchtet euch nicht!
Matthus 14, 27
LOSUNG
1.Könige 3,11-12
Gott sprach zu Salomo: Weil du weder um langes Leben bittest noch um Reichtum noch um deiner Feinde Tod, sondern um Verstand, auf das Recht zu hören, siehe, so tue ich nach deinen Worten.
Matthäus 7,24
Jesus spricht: Wer meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
CARTOON
WITZ DES TAGES
Der Augenarzt nach der Untersuchung:
"Wie haben sie eigentlich hierher gefunden?"
ZITAT DES TAGES
Der Gott der Bibel ist ein segnender Gott. Er sehnt sich danach, uns Menschen mit der Flle seiner Gaben zu beschenken. Gordon McDonald
LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr
Bloss nicht heucheln!
Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, der Heuchelei ist.
Lukas 12,1
Von seinen Kunden bekam ein Sprudelhersteller vor einigen Jahren den Hinweis, dass seine Getränke einen sonderbaren Beigeschmack hätten. Im Labor überprüfte die Firmenleitung erneut den Sprudel. Tatsächlich – eine leere, aber mit Öl verschmutzte Leergut-Flasche musste in die Reinigungsanlage gelangt sein. Mehrere Tausend neue Sprudelflaschen waren leicht verunreinigt. Zu spät wurde der Fehler bemerkt, aber irgendwann kam es heraus.
Mit dem Sauerteig, den Jesus in unserem Tagesvers meint, ist es ähnlich. Ein kleiner Fehler kann eine Dynamik entwickeln, die später grosse Kreise zieht. Im Verborgenen wird alles vom Sauerteig durchdrungen. Die Pharisäer wollten durch strenge Erfüllung von Vorschriften aus eigener Kraft zu Gott emporsteigen. Um dann von Gott anerkannt und belohnt zu werden. Was sie damit produzierten, waren Selbstgerechtigkeit,
Überheblichkeit, Prestige-Gehabe und Scheinfrömmigkeit, also Heuchelei. Die Zuhörer Jesu standen also in der Gefahr, von diesem Denken angesteckt zu werden. Ein wenig von der Mentalität eines Pharisäers könnte einen ganzen Menschen, eine ganze Familie, eine ganze Nation durchsäuern. »Ich bin besser als du. Ich bin frömmer als du«, meint man in Wirklichkeit, auch wenn man öffentlich erklärt: »Wir sind alle gleich.« Und das ist nichts als Heuchelei. Kennen Sie das? Achten Sie heute einmal darauf, inwiefern Ihre Worte, Ihre Gesten und Ihr übriges Verhalten nicht mit dem übereinstimmen, was Sie eigentlich denken und was Sie sagen müssten, wenn Sie bei der Wahrheit bleiben wollten. Natürlich ist es keine Heuchelei, wenn man wütende Gedanken verschweigt und wenn man nichts aus Rechthaberei sagt. st
Frage:
Wie kann man am besten davor bewahrt bleiben?
Tipp:
Denken Sie daran, dass man Gott niemals etwas vormachen kann.
Bibel:
1. Korinther 13
Quelle: Leben ist mehr
CHARLES H. SPURGEON
"Jesus sah den Nathanael auf sich zukommen und spricht von ihm: Siehe, wahrhaftig ein Israelit, in welchem keine Falschheit ist!" Johannes 1,47
Es wird uns mitgeteilt, dass Nathanael ein Mann war, ein Israelit, in dem keine Falschheit war. Manche Leute sind von Natur aus schlangenartig, gewunden und schlpfrig; sie knnen nicht anders denken als in krummen Linien. Sie knnen eine Sache nicht eindeutig sagen und einem nicht ins Gesicht sehen, whrend sie sprechen; denn sie sind voll stillschweigender Vorbehalte und Vorsichtsmassregeln. Sie bewachen ihre Rede; sie wagen nicht, ihre eigenen Gedanken in die Welt hineinzusenden, bevor sie dieselben nicht bis an den Hals in Doppelsinnigkeit eingehllt haben. Nathanael war genau das Gegenteil. Er war kein Heuchler und kein listiger Betrger. Er trug sein Herz offen zur Schau. Wenn er sprach, wusste man, dass er meinte, was er sagte, und sagte, was er meinte. Er war ein kindlicher Mann von einfachem Herzen, durchsichtig wie Glas. Er war aufrichtig bereit, der Kraft der Wahrheit nachzugehen. Er war willig, Zeugnis anzunehmen und sich durch Beweise leiten zu lassen. Er war nicht argwhnisch, weil er selbst kein Mann war, gegen den man Argwohn hegen konnte. Er war redlich und gerade, schlicht im Handeln und schlicht im Sprechen. Dies scheint Philippus gewusst zu haben, denn er ging sofort zu ihm als zu einem Mann, der es wert war, fr eine gute Sache gewonnen zu werden.
Er war nicht nur ein redlicher Mann, sondern auch ein suchender Mensch. Philippus ging zu ihm, weil er fhlte, dass ihn die gute Nachricht interessieren wrde. "Wir haben den Messias gefunden" wre keine frohe Botschaft fr einen gewesen, der nicht nach dem Messias Ausschau gehalten htte. Auch fr dich besteht Hoffnung, lieber Leser, wenn du redlich wnschst, die Wahrheit zu erkennen, um dadurch errettet zu werden! Es ist gut, wenn du bereit bist, dich den Strahlen des gttlichen Lichtes auszusetzen; wenn du Belehrung darber verlangst, ob es in der Tat einen Heiland gibt, ob ein Evangelium und eine Hoffnung fr dich sind. Es ist gut, wenn du fest entschlossen bist, dich seinem Willen zu unterwerfen.
LICHT FR DEN WEG
Betet fr die, die euch verfolgen. Matthus 5,44
Manchmal ist eine Beispielerzhlung der beste Kommentar zu einem Bibelvers. Hauptmann Mitsuo Fuchida war der japanische Pilot, der den Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 leitete. Er schickte die Botschaft Tora, Tora, Tora in sein Hauptquartier, was bedeutete, dass sein Auftrag auf der ganzen Linie erfolgreich ausgefhrt war. Aber der Zweite Weltkrieg war damit noch nicht vorbei. Als die Auseinandersetzungen heftiger wurden, wendete sich das Blatt, bis die Vereinigten Staaten schliesslich doch noch siegten. Whrend des Krieges hatten die Japaner ein lteres Missionarsehepaar auf den Philippinen umgebracht. Als deren Tochter in den USA die Todesnachricht bekam, entschied sie sich, japanische Kriegsgefangene zu besuchen und ihnen die gute Nachricht des Evangeliums weiterzusagen. Wenn die Gefangenen sie fragten, warum sie eigentlich so freundlich zu ihnen war, dann antwortete sie: Wegen des Gebetes, das meine Eltern gesprochen haben, bevor sie gettet wurden. Mehr sagte sie niemals dazu.
Nach dem Krieg war Mitsuo Fuchida so verbittert, dass er sich entschloss, die Vereinigten Staaten vor einem internationalen Gericht anzuklagen wegen der Grausamkeiten, die sie im Krieg begangen hatten. In seinen Bemhungen, Beweise zusammenzutragen, befragte er auch japanische Kriegsgefangene. Als er Ausknfte von denen einholte, die in den USA gewesen waren, hrte er zu seinem Kummer nicht von Grausamkeiten, sondern von der besonderen Freundlichkeit, die eine Christin ihnen erwiesen htte, deren Eltern auf den Philippinen ermordet worden waren. Die Gefangenen erzhlten, diese Frau htte ihnen ein Buch besorgt, das sich das Neue Testament nannte, und sie htte von einem unbekannten Gebet gesprochen, das ihre Eltern vor ihrer Hinrichtung gesprochen htten. Das war nun nicht gerade das, was Fuchida hren wollte, aber er merkte es sich jedenfalls. Nachdem er diese Geschichte mehrere Male gehrt hatte, ging er hin und kaufte sich ein Neues Testament. Und als er im Evangelium des Matthus las, wurde seine Aufmerksamkeit geweckt. Er las auch das Markusevangelium durch, und sein lnteresse wurde nur noch grsser. Und als er an Lukas 23,34 kam, strahlte Licht in seiner Seele auf: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sofort war ihm klar, dass das das Gebet sein musste, das die alten Missionarsleute vor ihrem Tod gebetet hatten. Er dachte nicht mehr ber die amerikanische Frau oder die japanischen Kriegsgefangenen nach, sondern er dachte an sich selbst, einen glhenden Feind Jesu Christi, und dass Gott doch bereit war, ihm zu vergeben, weil Er das Gebet des gekreuzigten Heilandes erhrt hatte.
Und in demselben Augenblick suchte und fand er Vergebung und ewiges Leben durch den Glauben an Jesus Christus. Die Plne fr den Prozess vor einem internationalen Gerichtshof wurden aufgegeben. Mitsuo Fuchida verbrachte den Rest seines Lebens mit Reisen in viele Lnder, wo er berall den unausforschlichen Reichtum Jesu Christi verkndete.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
... jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe! Jesaja 43,7
Es ist etwas sehr Tragisches in unserem Leben, wenn wir mitansehen mssen, wie Mnner und Frauen ihr Leben vergeuden. Der Mensch wurde doch schliesslich zum Bilde Gottes, Ihm hnlich geschaffen. Er war fr einen Thron gemacht und nicht fr einen Barhocker. Er sollte ein Stellvertreter Gottes sein, nicht ein Sklave der Snde. Die Antwort auf die Frage: Was ist das eigentliche Ziel des Menschen? muss lauten: Das eigentliche Ziel des Menschen ist, Gott zu verherrlichen und Ihn in Ewigkeit zu erfreuen. Wenn wir das verfehlen, dann verfehlen wir alles.
J.H. Jowett weint, als er erkennt, dass der Lebenslauf so vieler Menschen im Laufe der Jahre weniger der Weg eines Menschen als das Dahinvegetieren einer Ambe ist. Er ist besorgt darber, dass Menschen so verkmmern knnen, dass sie schliesslich nichts anderes mehr sind als kleinere Angestellte in vergnglichen Unternehmen. Und er stellte traurig fest, dass auf dem Grabstein eines Mannes nur stand, dass er als Mensch geboren wurde und als Lebensmittelhndler starb.
Als Watchman Nee noch ein junger Mann war, bekmmerte es ihn sehr, mitansehen zu mssen, wie die kreativen Gaben eines Menschen fr einen habgierigen Arbeitgeber vergeudet wurden... In einem der kleinen Lden in der Altstadt, in der Strasse, wo die Lackierergeschfte waren, hatte ein namenloser Handwerker schon sechs Jahre lang an drei Hartholzflchen fr einen vierteiligen Wandschirm gearbeitet. Er schnitzte Blumenreliefs in das Holz, die sich gegen die schwarz lackierte Oberflche weiss abhoben. Fr diese Arbeit wurde er mit 80 Cent am Tag bezahlt, 'bei Regen und Sonnenschein, an Feiertagen und auch bei Revolution' , wie es der Geschftsinhaber ausdrckte. Ausserdem bekam er noch seinen Reis und sein Gemse und ein Brett, auf dem er schlafen konnte. Nachdem er einmal alle Fertigkeiten fr diese Arbeit erworben hatte, konnte er in seinem Leben hchstens zwei solcher Wandschirme herstellen, bevor seine Augen und Nerven nachliessen und er zu den Bettlern auf die Strasse geschickt werden wrde.
Das Tragische am Leben heute ist, dass die Menschen ihre hohe Berufung gar nicht mehr erkennen. Sie gehen durchs Leben und ergreifen berall nur das Untergeordnete, Mittelmssige. Sie kriechen, wo sie fliegen knnten. Es hat einmal jemand gesagt, dass die Menschen in einem Misthaufen herumkratzen und dabei gar nicht merken, dass ber ihnen ein Engel schwebt, der ihnen eine Krone anbietet. Sie verbringen ihre Zeit damit, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, anstatt sich ein wirkliches Leben aufzubauen.
Viele Leute sind heutzutage besorgt ber die Verschwendung unserer natrlichen Lebensquellen und die Verschmutzung unserer Umwelt, aber sie denken dabei gar nicht an den noch grsseren Verlust der ungenutzten Hilfsquellen der Menschen. Viele Leute fhren Aktionen durch, um bedrohte Arten von Vgeln, Landtieren oder Fischen zu retten, aber sie knnten ihre Blicke auch auf die Menschen lenken, die ihr Leben verschwenden und zu nichts zu bewegen sind. Ein Menschenleben ist mehr wert als die ganze Welt. Dass man dieses Leben einfach vergeudet, ist eine unaussprechliche Tragdie. Eine alte Frau hat einmal gesagt: Ich bin jetzt 70 Jahre alt, und ich habe mit meinem Leben eigentlich nichts angefangen. Was knnte wohl schlimmer sein?
VERNDERT IN SEIN BILD
Heiligkeit
Gottes Geist ist ein sanfter, liebender Geist Wer berwindet, dem werde ich geben, auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich berwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe (Offenbarung 3,21).
Echte Heiligung des Lebens und des Geistes kann ohne Furcht auf den Prfstand gebracht werden! Wenn dann die Heiligung zusammenbricht, so ist das der Beweis, dass sie in Wirklichkeit nicht vorhanden war.
Immer, wenn Satan Grund hat, eine Wahrheit zu frchten, produziert er eine Flschung. Er will dadurch die Wahrheit in ein solch schlechtes Licht rcken, dass gerade die Menschen, die ihr am eifrigsten gehorchen, von ihr fortgeschreckt werden. Satan ist usserst gerissen und hat grosse Erfahrung in der Herstellung von Parodien auf die von ihm am meisten gefrchteten Wahrheiten, dann stellt er seine Parodie als die wirkliche Sache dar und scheucht sehr bald die ernst gesinnten Heiligen davon.
Ich bedaure sehr, sagen zu mssen, dass einige, die sich selbst eine Art Copyright auf Heiligkeit ausgestellt haben, es zuliessen, dass ihre Lehre zu einer Formel erstarrte, die daraufhin wirkliche Busse verhinderte, weil diese Lehre dazu einlud, Frivolitt, Habsucht, Stolz und Weltfrmigkeit zu berdecken.
Ich habe die Ergebnisse beobachtet. Ernsthafte, ehrenwerte Personen haben sich von der ganzen Idee der Heiligung abgewandt, weil jene, die sie fr sich reklamiert hatten, selbstschtig und dnkelhaft lebten.
Aber, Brder, Mnner Gottes haben uns in Gottes Wort daran erinnert, dass Gott von uns fordert und erwartet, heilige Mnner und Frauen Gottes zu sein, weil wir Seine Kinder sind! Die Frsorge Gottes durch Seinen reinen und freundlichen und liebenden Geist ist immer noch die positive Antwort fr solche, die nach einem Leben hungern und drsten, das Gott wohlgefllt!
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