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ANGEBEREI "Wer sich rhmen will, der rhme sich dessen, da er klug sei und mich kenne, da ich der Herr bin." (Jeremia 9, 23a)
Die Angeberei hat viele Vter. Es geht dir zu gut, die Gelegenheit ist gerade gnstig zu zeigen, was du kannst. Manchmal steht gepflegter Hochmut dahinter, ein andermal die Wut, dass du es einem anderen zeigen willst. Wer angibt, rhmt sich selbst. Es ist ja wirklich keine Schande - und der Sport lebt davon -, dass man zeigt, was man kann. Doch Gott gibt durch Jeremia einen deutlichen Fingerzeig in Richtung Motivation in dieser Frage. "Ein Weiser rhme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rhme sich nicht seiner Strke. Ein Reicher rhme sich nicht seines Reichtums." (Jeremia 9, 22) Klugheit, Strke und Reichtum brauchen nicht abgestritten zu werden. Doch der natrliche Drang unseres Herzens, sich in den Mittelpunkt zu stellen, findet im sportlichen Knnen einen fantastischen Ansatz, ist aber auch begleitet von destruktiven Auswirkungen. Trotzdem wre es falsch, um der Gefahr der Angeberei willen sich nicht in einer Sache zu vervollkommnen. Dies wrde nur zeigen, dass man gerade nicht bereit ist, sie vollstndig mit Jesus zu tun. So ist die Frage, wie jemand damit umgeht. Klugheit wird sich durchsetzen, sportliche Strke vor vielen sichtbar werden, ebenso wie Reichtum. Aber wenn jemand sich berhaupt einer Sache rhmen will, dann nur, dass er Gott kennt. Und man hre und staune, dass es richtig ist, dies sogar als Klugheit hinzustellen. Dabei geht es nicht etwa um etwas, was Gott betreffs Rhmen gerade noch dulden wrde. Wrtlich heit es weiter: "Denn solches gefllt mir, spricht der Herr." Wenn du das tust, sagst du: "Alles, was ich bin, habe und kann, kommt durch die Barmherzigkeit Gottes. Das soll auch vorrangig in meinem Sport sichtbar werden." Wie viele Sportverletzungen allein sind auf Angeberei zurckzufhren! Das Gefhrlichste dabei aber ist, dass es Gott so nicht gefllt. TAGESVERS
Gott ist mein Fels, in dem ich mich berge, mein Schild und das Horn meines Heils, meine sichere Festung und meine Zuflucht, mein Retter, der mich von Gewalttat befreit! 2. Samuel 22,3 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
1. Mose 8,21 und Matthus 4.10
Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist bse von Jugend auf. 1. Mose 8,21 Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen. Matthus 4.10 LOSUNG
Psalm 23,2-3 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Johannes 10,10 Jesus spricht: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge. INSPIRATION WITZ DES TAGES
Meine Frau hat mich gebeten, ihr das Lippenbalsam zu reichen. Aus Versehen gab ich ihr Superkleber. Sie spricht immer noch nicht mit mir. ZITAT DES TAGES
Die edelsten Lieder werden nicht in guten, sondern in traurigen Tagen geschrieben. Harold St. John LEBEN IST MEHR
Leben ist mehr Gttliche Grssenverhltnisse
Siehe, Nationen gelten wie ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale … Alle Nationen sind wie nichts vor ihm und gelten ihm als nichtig und leer. Jesaja 40,15.17
Momentan wächst die Weltbevölkerung jedes Jahr um ca. 80 Millionen. Das entspricht ungefähr der Einwohnerzahl von Deutschland. Stellen wir uns vor, die gesamte Menschheit (derzeit 7,5 Milliarden) ginge zeitgleich ins Meer baden. Um wie viele Zentimeter würde sich dadurch weltweit der Wasserspiegel anheben? a) 100 cm; b) 10 cm; c) 1 cm? (Tipp: Wenn alle Gletscher und Polarkappen abschmelzen, würde der Meeresspiegel um 66 Meter steigen.) Und nun der Schock: Die Weltmeere würden sich nur um etwas mehr als einen Hundertstel Millimeter anheben – das entspricht dem Viertel eines Menschenhaares! Jesaja betont in unserem Tagesvers: Alle Menschen sind – verglichen mit Gottes Grösse – nichts weiter als ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale. Dies zeigt die Bedeutungslosigkeit vonuns Menschen. Angesichts der Weite und Unergründlichkeit Gottes schrumpft der Mensch zu einem Nichts zusammen. Der Tropfen ist völlig unerheblich. Und dieser Tropfen Menschheit ist dazu noch verunreinigt. Gott könnte ihn mit dem kleinsten Hauch hinweg blasen. Das rückt die Relationen gerade und lehrt uns Bescheidenheit. Eine jiddische Weisheit sagt: »Auf der Welt die Menschenschar, ist bloss ein Haufen Lehm fürwahr.« Origenes, der christliche Gelehrte aus dem 2. Jahrhundert, sagt über Jesus: »Es ziemte sich für ihn, der kam, um nicht nur Jakob (Israel) zu sammeln, sondern auch alle Völker, sich der Gottesgestalt zu entäussern und sich selbst zum Tropfen zu machen und so zu kommen, um den Tropfen der Völker und ebenso den Tropfen der Übriggebliebenen Jakobs zu sammeln.« Lernen wir, in Gottes Grössenverhältnissen zu denken und für Christi Kleinwerden zu danken! fe Frage: Wie viele Zentimeter Zunahme haben Sie oben geschätzt? Tipp: Je grösser wir Gott schätzen lernen, desto mehr erkennen wir, wie klein wir sind. Bibel: Jesaja 40,12-31 Quelle: Leben ist mehr CHARLES H. SPURGEON
"Siehe, ich komme nun schon drei Jahre und suche Frucht an diesem Feigenbaum und finde keine. Haue ihn ab! Was hindert er das Land?" Lukas 13,7 Der Weingrtner hatte die Unfruchtbarkeit des Feigenbaums nicht zum erstenmal festgestellt, und auch der Herr des Weinbergs war nicht zum erstenmal gekommen, Feigen zu suchen. Gott, der uns "noch dieses Jahr" gibt, hat uns vorher schon andere gegeben. Seine verschonende Langmut ist darum nichts Neues; seine Geduld ist schon frher auf die Probe gestellt worden. Zuerst kamen unsere Jugendjahre, eine Zeit, in der wir Frchte bringen knnen, ber die sich Gott besonders freut. Wie haben wir unsere Jugendjahre verlebt? Ist unsere Kraft in wildes Holz und in ppige Zweige geschossen? Wenn das der Fall ist, haben wir Ursache, es tief zu beklagen, dass wir unsere besten Krfte verschwendet haben. Unseren Jugendjahren folgen die Jahre des frhen Mannesalters, in denen wir anfangen, eine Familie zu grnden, und einem Baum gleichen, der feste Wurzeln schlgt. Auch in dieser Zeit ist Frucht etwas sehr Kstliches. Haben wir solche getragen? Haben wir Gott die Erstlinge unserer Kraft geweiht? Wenn wir es nicht getan haben, so mge uns die Vergangenheit strafen und mit aufgehobenem Finger davor warnen, auch "noch dieses Jahr" ebenso zu verleben wie die vorigen. Wer seine Jugend und das Mannesalter verschwendet hat, der hat sicherlich gengend Torheiten begangen. Es ist dann mehr als genug, dass er die vergangene Zeit seines Lebens dem Willen des Fleisches gelebt hat, und es wre eine beraus grosse Leichtfertigkeit und Schlechtigkeit, wenn er auch "noch dieses Jahr" im Dienst der Snde verbringen wollte. Viele von uns befinden sich in der vollen Kraft des Lebens. Haben wir bereits den halben Weg unserer Lebensreise zurckgelegt und wissen noch nicht, wohin wir gehen? Sind wir bereits ein halbes Jahrhundert alt und noch nicht verstndig geworden? Das Fortleben in der Snde erzeugt Unempfindlichkeit des Herzens; und wenn die Seele lange Zeit im Schlaf der Gleichgltigkeit gelegen hat, ist es sehr schwer, sie aus diesem tdlichen Schlummer aufzuwecken. LICHT FR DEN WEG
Liebet nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. 1. Johannes 2,15
Die Welt stellt sich im Neuen Testament als das gottfeindliche Reich dar. Satan ist sein Herrscher, und alle Ungläubigen seine Untertanen. Dieses Reich übt seine Anziehungskraft auf die Menschen durch die Lust der Augen, die Lust des Fleisches und den Hochmut des Lebens aus. Es ist eine Gesellschaft, wo der Mensch ohne Gott glücklich zu werden versucht, und wo der Name Christi nicht willkommen ist. Dr. Gleason L. Archer sagt, dass die Welt »das organisierte System von Rebellion, Selbstsucht und Feindschaft gegen Gott ist, welches das menschliche Geschlecht in seinem Widerstand gegen Gott kennzeichnet«. Die Welt hat ihre eigenen Vergnügungen, ihre Politik, Kunst, Musik, Religion, ihre eigenen Denkmuster und ihren eigenen Lebensstil. Sie versucht, jeden zu vereinnahmen und hasst die, welche sich weigern. Das erklärt ihren Hass gegen den Herrn Jesus. Christus ist gestorben, um uns von der Welt zu befreien. Jetzt ist die Welt für uns gekreuzigt und wir für sie. Es ist Verrat, wenn Gläubige die Welt in einer ihrer Formen lieben. Ja, der Apostel Johannes sagt sogar, dass jeder, der die Welt liebt, ein Feind Gottes ist. Die Gläubigen sind nicht von der Welt, aber sind in sie hineingesandt, um gegen sie zu zeugen, ihre Werke als böse anzuprangern, und die Errettung aus ihr durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus zu verkündigen. Christen sind berufen, in Absonderung von der Welt zu wandeln. In der Vergangenheit wurde das vielleicht zu ausschliesslich auf Tanz, Theaterbesuch, Rauchen, Trinken, Karten- und Glücksspiel beschränkt. Aber vieles, was im Fernsehen gezeigt wird, ist weltlich und spricht die Lust der Augen und die Lust des Fleisches an. Stolz ist weltlich, ob es nun Stolz auf Titel, akademische Grade, hohes Einkommen, berühmte Vorfahren oder einen bekannten Namen ist. Luxuriöses Leben ist weltlich, ob es sich nun um palastartige Häuser, teures Feinschmecker-Essen, auffallende Kleidung und Schmuck oder Luxusautos handelt. Darunter fällt auch ein Leben in Vergnügungen und Bequemlichkeit, das sich hauptsächlich auf Kreuz- und Einkaufsfahrten, Sportveranstaltungen und Urlaubsreisen abspielt. Unsere Ambitionen für uns selbst und unsere Kinder können weltlich sein, sogar während wir selbst geistlich und gottesfürchtig scheinen. Schliesslich ist natürlich auch sexuelle Aktivität ausserhalb der Ehe eine Form von Weltlichkeit. Je mehr wir dem Herrn hingegeben sind und uns ihm ausgeliefert haben, desto weniger Zeit haben wir für weltliche Vergnügungen und zweifelhaften Zeitvertreib. C. Stacey Woods sagte: »Das Mass unserer Hingabe an Christus ist das Mass unserer Absonderung von der Welt.« Wir sind nur Fremde hier, wir ersehnen uns nicht Ein Heim auf dieser Erde, die für Dich nur ein Grab hatte; Dein Kreuz hat die Bande zertrennt, die uns hier festgehalten haben, Unser Schatz bist Du Selbst in einer herrlicheren Welt. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
2. Samuel 13,15 Der Hass, womit er sie hasste, war grsser als die Liebe, womit er sie geliebt hatte. 2. Samuel 13,15 Amnon brannte vor Begierde nach seiner Halbschwester Tamar. Sie war schn, und er war entschlossen, sie zu besitzen, und zwar sofort. Obwohl er wusste, dass sein Vorhaben vom Gesetz Gottes eindeutig verboten war, wurde er derart von Begierde nach ihr verzehrt, dass alle anderen berlegungen bedeutungslos schienen. Also stellte er sich krank, lockte sie in sein Zimmer und vergewaltigte sie. Er war bereit, fr diesen einen Augenblick der Leidenschaft alles zu opfern. Aber dann verwandelte sich seine Wollust in Hass. Nachdem er sie selbstschtig missbraucht hatte, verachtete er sie und wnschte sich wahrscheinlich, sie nie gesehen zu haben. Er liess sie hinauswerfen und die Tr hinter ihr verriegeln. Dieser kurze Ausschnitt aus der Geschichte wiederholt sich heute jeden Tag. In unserer sogenannten freien Gesellschaft sind moralische Massstbe fast vllig abgeschafft. Vorehelicher Geschlechtsverkehr wird als normal akzeptiert. Paare leben ohne das Band der Ehe zusammen. Prostitution ist gesetzlich erlaubt. Homosexualitt ist zu einer allgemein akzeptierten alternativen Lebensweise geworden. Ob jung oder alt - man lernt jemand kennen, den man mag, und damit ist alles klar. Man erkennt kein hheres Gesetz an. Man ist durch kein Gebot gebunden. Man ist entschlossen, zu bekommen, was man will. So verdrngt man jeden Gedanken an Recht oder Unrecht und redet sich ein, dass man auf keine andere Weise ein normales Leben fhren kann. Also strzt man sich, wie Amnon, kopfber in die Sache hinein, und glaubt, auf diese Weise Erfllung zu finden. Aber was im Vorhinein so schn ausgesehen hat, stellt sich im Nachhinein oft als Katastrophe heraus. Schuldgefhle sind unvermeidlich, so leidenschaftlich sie auch abgestritten werden. Ein beiderseitiger Verlust an Selbstachtung fhrt zu Verbitterung. Diese wieder macht sich oft in Streitigkeiten Luft und verdichtet sich schliesslich zu offenem Hass. Die Person, die einmal so unentbehrlich schien, ist jetzt direkt abstossend. Von da aus ist es nur ein kleiner Schritt zur Misshandlung, Rechtsstreit und sogar Mord. Sexuelle Begierde ist ein zu wackeliges Fundament, um darauf eine dauerhafte Beziehung aufzubauen. Wenn Menschen Gottes Grundstze der Reinheit missachten, fhrt es nur zu ihrem eigenen Schaden und Untergang. Allein die Gnade Gottes kann Vergebung, Heilung und Wiederherstellung bringen. VERNDERT IN SEIN BILD
Jesus fordert uns auf, die Unliebenswrdigen zu lieben Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet (1. Johannes 4,12).
Whrend Seines irdischen Dienstes liebte unser Herr Jesus Babys, Zllner, Huren und Kranke - und Er liebte sie auf Anhieb und jeden einzeln! Ein Mensch, der vorgibt, Christus nachzufolgen, kann sich nicht leisten, anders zu handeln. Eine Gefahr, der ein Diener immer ausgesetzt ist, liegt darin, dass er religise und philosophische Ideen lieber hat als Heilige und Snder. Es ist sogar mglich, fr die Welt verlorener Menschen dieselbe begrenzte Zuneigung zu empfinden wie sie der Naturforscher Fabre vielleicht einem Korb voller Bienen oder einem Ameisenhaufen entge-genbrachte. Sie ist dann ein Studienobjekt, von dem man lernen kann, vielleicht um zu helfen, aber nichts, worum man weint oder fr das man zu sterben bereit wre! Wo diese Haltung vorherrscht, kommt es bald zu einer gespreizten und pedantischen Predigtweise. Der Prediger hlt die Hrer fr genauso vertraut mit Geschichte, Philosophie oder Theologie wie er es ist. So ergeht er sich in gelehrten Anspielungen, zitiert aus Bchern und Zeitschriften, die den meisten seiner Zuhrer vllig unbekannt sind und missdeutet den verdutzten Gesichtsausdruck seiner Gemeindeglieder als Bewunderung seines Redner-talents! Warum fromme Leute sich so etwas auf die Dauer gefallen lassen und es sogar noch durch ihre finanziellen Bei-trge untersttzen, kann ich nicht begreifen. Ich kann es nur der langen Liste von Dingen anfgen, die ich nicht verstehe und vielleicht auch nie verstehen werde! STELLENMARKT
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