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Guten Tag Herr John Do
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BIBELQUIZ - IN EINEM JAHR DURCH DAS NT

Worber freuen sich die Engel Gottes? (Lukas 15,10)

  • ber einen Gottlosen der verloren geht
  • ber ein schnes Lied
  • ber einen Snder der Busse tut
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Die Passionsgeschichte
Darum feiern wir Ostern. Hier die wichtigsten Passagen der Passionsgesschichte in einer Videomontage.

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NEWSTICKER

Wayne Goddard  Nach 25 Jahren Ttigkeit
Christlicher Missionar in Paraguay gettet
Der amerikanische Missionar Wayne Goddard wurde in der vergangenen Woche in seinem Haus durch mehrere Schsse gettet. Er hatte ber 25 Jahre in Lateinamerika gearbeitet.
 
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Ans Kreuz genagelt  Kein Scheitern
Selbstbestimmt gestorben
Es ist eine grosse ethische Diskussion, ob ein Mensch das Recht hat, das Ende seines Lebens selbst zu bestimmen. Der Tod ist meistens ein Ereignis, das von aussen an einen herankommt. Nicht so allerdings an diesem Freitag.
 
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Scala Santa  Erstmals nach 300 Jahren
Angebliche Treppe von Jesu Verurteilung enthllt
Die Treppen, von denen man annimmt, dass sie Teil des Palastes von Pontius Pilatus in Jerusalem waren, wurden nun in Rom enthllt. Es wird davon ausgegangen, dass Jesus Christus vor der Kreuzigung ber diese Stufen gefhrt wurde.
 
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Christoph Schum  Chance in der Zerstrung
Notre Dame in Flammen ein guter Gesprchseinstieg
Das Weltkulturerbe Notre Dame stand in Flammen. Geschichte ging kaputt. Ein Monument, das vielen Menschen am Herzen liegt ist verwstet. Kann daraus etwas Gutes kommen, das uns zum Gewinn wird?, fragt Christoph Schum vom ISTL.
 
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Kreuzigung nach der Darstellung im Film Son of God  Die Bedeutung des Kreuzes
Andreas Loos: Die Macht seiner Liebe ist strker als der Tod
Was hat es auf sich mit dem Tod von Jesus am Kreuz? Und wie wirkt sich seine Auferstehung damals wie heute auf das Leben der Menschen aus? Ist das alles berhaupt glaubwrdig? Diese Fragen stellten wir dem Theologen Andreas Loos.
 
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Peter Fuss  Trotz Schwachheit
Ein Unfall brachte ihn in die Mission
Peter Fuss ist IT-Mitarbeiter des Missionsradios Trans World Radio (TWR) in Zypern. Doch sein Weg in die Mission zeigt, dass Gott vllig anders plant als wir Menschen.
 
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Bibel  Indizien fr die Auferstehung #3
Die Bibel: Ein glaubwrdiger Zeuge
Christen bezeichnen die biblische Lehre als Grundlage ihres Glaubens. Aber: Wie glaubwrdig ist die Bibel wirklich? Ist die Auferstehung von Jesus wirklich passiert ist und lebt er auch wirklich heute noch?
 
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NEWS TOPSTORYS
1 x wchentlich die besten News im berblick

Jesus in der Verfilmung Son of God (Schauspieler: Diogo Morgado)  Influencer Nr. 1
Jubilum Jesus.ch-Print: Keiner hat die Welt beeinflusst wie er
Sein Einfluss in der Geschichte ist unvergleichlich. Deshalb betitelt Livenet in der 50. Ausgabe von Jesus.ch-Print den Mann aus Nazareth als Influencer Nr. 1. Dieser Begriff steht fr Menschen, die viele in ihrer Lebensfhrung beeinflussen.
 
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Reicher Mann  Vllig getuscht
Wie ich zum reichen Narren wurde
Mit dem Gleichnis vom reichen Kornbauern auch reicher Narr genannt warnte Jesus vor Habgier. Doch auch wenn wir uns nicht als habgierig bezeichnen, steht jeder von uns in der Gefahr, in dieselbe Falle zu tappen
 
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Jana Highholder  Klingt gut kommt an
Poetry Slam fr den Glauben
Whrend andere ihre freien Tage geniessen, treffen sich etliche junge Menschen an Ostermontag in Bayern zu einem Kampf einem Dichterwettkampf. Beim Poetry Slam setzen sie sich ehrlich, nachdenklich und wortgewaltig mit dem Glauben auseinander.
 
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Schweizer Franken  Serie Mein Geld reicht
Klappt schon, hat ja immer irgendwie geklappt...?
Stimmt das? Gewisse Dinge im Leben muss man einfach lernen. Richtig mit Geld umzugehen, gehrt zu diesen Dingen jedenfalls fr die meisten von uns. Aber mit einer guten Anleitung wird es immer einfacher und das Ergebnis lsst sich sehen.
 
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Martin Luther King Jr.  Indizien fr die Auferstehung #2
Millionen Menschen haben es persnlich erlebt
Ohne Auferstehung gibt es kein Christentum! Wenn Jesus nicht heute noch leben wrde, wre der christliche Glaube sinnlos. In den vergangenen 2000 Jahren bezeugten aber Millionen von Menschen eine Begegnung mit Jesus und eine Vernderung.
 
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Notre Dame Brand  Ein Sinnbild zu Ostern
Frankreich weint um seine wichtigste Kirche und will sie wieder aufbauen
Ausgerechnet in der Karwoche brennt eine der weltweit berhmtesten Kirchen nieder. Nicht nur Frankreich weint um das Notre Dame. Die Katastrophe im Monument bewegt die Massen rund um den Globus und mglicherweise auch die Herzen.
 
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Canterbury Cathedral  Kneipen schwinden
Es gibt in Grossbritannien mehr Kirchen als Pubs
Laut einer Erhebung des National Churches Trust gibt es keinen Mangel an Kirchen. In Grossbritannien existieren 39'000 Pubs und 40'300 ffentlich zugngliche, nutzbare Kirchgebude. Die Anzahl Kirchen hat jene der Kneipen berholt.
 
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Joshua Frost  Berufung ber Umwege
Vom Legastheniker zum Bibelbersetzer
Joshua Frost ist Legastheniker. Trotzdem lernt er Latein und sprt, wie Gott ihm ein Verstndnis fr Sprachen schenkt. Doch als er in die Bibelbersetzung berufen wird, stellt Joshua auf taub. Aber Gott lsst nicht locker...
 
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Sonnenaufgang auf Berg  Absalom und Mirjam
Im Leben triumphieren Problem oder Chance?
Jeder mchte gerne Triumphe erleben. Doch die Bibel warnt teilweise sogar davor. Das Problem ist aber nicht der Triumph an sich, sondern wie wir damit umgehen.
 
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Jugendfrderung in Kirche und Sport: Fabian Thomi, Martin Drr und Massimo Ceccaroni.  Mehr Sportsgeist fr die Kirche
Impulse zur Jugendfrderung beim Fussball geholt
Den Nachwuchs langfristig zu begeistern ist beim FC Basel und in Kirchen wichtig. Die Zrcher Landeskirche lud kirchliche Mitarbeitende zur Inspiration auf den FCB-Nachwuchscampus ein.
 
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John Paine  Leben mit ALS
Mein geistliches Leben bertrifft bei weitem die Beschwerden
Als John Paine mit der degenerativen Krankheit ALS diagnostiziert wird, hadert der Christ mit Gott. Heute, 18 Jahre spter, ist er gelhmt und atmet mit Hilfe eines Gertes. Dennoch wrde er sein Leben mit niemandem tauschen wollen.
 
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ERLEBT

Dr. David Bush mit seiner Frau Kimberly und seinen Kindern  Kardiologe Dr. David Bush
Mein Leben ist der Beweis fr die Macht des Gebets
Als seine Kollegen die Rntgenaufnahmen sahen, staunten sie: Eigentlich htte Dr. David Bush schon lngst tot sein sollen. Krebswucherungen in Lunge, Wirbelsule und im Gehirn Doch trotz dieses Todesurteils begannen Freunde und Familie zu beten.
 
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Tom Eisenhut mit seiner Frau  Mir kann keiner mehr was erzhlen
Anderthalb Stunden Herz blockiert und berlebt
Tom ist ein Mann mitten im Leben aktiv, kreativ, erfolgreich. Alles luft bestens bis ein massiver Herzinfarkt vor 2 Monaten wie ein Blitz einschlug. Dass Tom noch lebt, ist eine Kette von Wundern. Hier hat Gott seine Hand massiv im Spiel...
 
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Jonathan Steinert mit seiner heutigen Frau  Fasziniert vom Dsteren
Ich suchte Liebe und Anerkennung
Dstere Musik, Friedhofbesuche, Schminken als Teenie ist Jonathan Steinert von der Grufti-Szene fasziniert. Er heiratet ein Mdchen aus der Szene, bald kommt auch Okkultismus ins Spiel. Als er sich distanzieren will, geht die Ehe in die Brche...
 
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John Turnipseed  Trotz schiefer Laufbahn glcklich
Ich hatte nie einen liebenden Vater
John Turnipseeds Laufbahn war eingeschlagen. Er wuchs er zwar zunchst christlich auf, doch dann hrte sein Vater auf, die Gemeinde zu besuchen und wurde Alkoholiker. Vaterfiguren fand John unter Kleinkriminellen und Drogendealern...
 
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TAGESVERS

Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer bertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt! Jesaja 53,5



MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL

Jesaja 33,22 und Johannes 13,34-35

Denn der HERR ist unser Richter, der HERR ist unser Meister, der HERR ist unser Knig; der hilft uns!

Jesaja 33,22

Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jnger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Johannes 13,34-35






LOSUNG

1. Mose 41,52
Gott hat mich wachsen lassen in dem Lande meines Elends.

Lukas 23,42-43
Einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.





INSPIRATION






WITZ DES TAGES

Ein Mann läuft nackt durch die Stadt. Ein Polizist stoppt ihn und stellt ihn zur Rede. «Was ist denn schon dabei?», entgegnet der Mann, «dort vorne steht einer auf einer Marmorsäule und ist auch splitternackt.» - «Das ist ja wohl nicht das gleiche! Der ist aus Sandstein!» - «Und? Ich bin aus Liechtenstein!»

 





ZITAT DES TAGES

Der Tod und die Auferstehung Christi sind Eckpfeiler der Erlsung, die uns das ewige Leben schenken. Arthur Ernest Wilder-Smith



CHARLES H. SPURGEON

"Sohn, mache dich auf und arbeite heute in meinem Weinberg!" Matthus 21,28

Ich kenne Menschen, die die Aufforderung "Arbeite!" nicht lieben und sehr finster dreinblicken, wenn ihnen etwas von Pflicht gesagt wird. Wer mit dieser Anordnung nicht zufrieden ist, ist mit Gott unzufrieden; das möge er bedenken. Wer den praktischen Teil des Christentums nicht liebt, mag mit den Lehren tun, was ihm beliebt; aber ihm fehlt das Wichtigste.

Der Text sagt: "Arbeite!" Das ist etwas Praktisches, etwas Wirkliches. Arbeite! Er sagt nicht: "Mein Sohn, denke und grüble, mache merkwürdige Versuche, finde neue Lehren und überrasche deine Mitmenschen mit deinen eigenen Grillen und Seltsamkeiten."

Es heisst hier nicht: "Besuche eine Konferenz nach der andern das ganze Jahr hindurch - und lebe in einem fortwährenden Wirrwarr verschiedener Meinungen. Gehe von einer religiösen Versammlung und von einer religiösen Tätigkeit zur anderen und nähre dich von dem Fetten." Alles dieses ist an seinem Platz wohl richtig, aber hier heisst es: "Arbeite!" Wie viele Christen scheinen stattdessen zu lesen: "Mache Pläne!" Sie haben immer wunderbare Pläne für die Bekehrung der ganzen Welt, aber man findet sie nie bei der Arbeit, auch nur ein Kind zu bekehren; nie hört man sie ein Wort auch nur zu dem kleinsten Sonntagschüler sagen. Sie planen immer, aber nie führen sie etwas aus.

Der Text aber sagt: "Sohn, arbeite!" O ja, aber die, welche selbst nicht arbeiten mögen, beweisen ihre umwälzenden Fähigkeiten dadurch, dass sie bei denen, die arbeiten, Fehler entdecken. Sie erfassen auch sehr klar die Fehler und Gebrechen der besten Arbeiter, die sich durch Eifer und Fleiss auszeichnen. Der Text sagt aber nicht: "Kritisiere!", sondern ganz bestimmt: "Arbeite!"

Die Menschen gehen scharenweise ins Verderben, aber wir verbringen unsere Zeit damit, über diese oder jene Form, etwas zu tun, zu diskutieren. Wir wählen Komitees, die etwas beraten und beschliessen sollen - und das Werk bleibt ungeschehen. Die beste Methode ist, Gottes Werk zu tun. Gott gebe, dass wir gehorsam sind!








LICHT FR DEN WEG

Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein trichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. Sprche 10,1

Wodurch wird es eigentlich bestimmt, ob ein Sohn sich als weise oder als töricht erweist? Welche Faktoren beeinflussen es, ob er ein Johannes oder ein Judas wird?

Die Erziehung durch die Eltern ist sicherlich ein wichtiger Gesichtspunkt. Dazu gehört auch eine gründliche Ausbildung in der Heiligen Schrift. Der heiligende Einfluß des Gotteswortes kann gar nicht genug betont werden.

Dazu gehört auch ein Elternhaus, das durch das Gebet gestärkt wird. Die Mutter eines berühmten evangelikalen Predigers sah einen Grund für dessen Bewahrung vor allem moralisch und lehrmäßig Bösen darin, daß sie »sich die Knie wundgerieben hatte« im Gebet für ihren Sohn.

Das bedeutet auch den Einsatz strenger Disziplin, so daß das Kind rechtzeitig lernt, zu gehorchen und sich einer Autorität unterzuordnen. Wir hören heute zwar laute Aufschreie gegen strenge Strafen, aber durch allzugroße Nachsichtigkeit sind schon mehr Leute in ihrem Leben gestrandet als durch den Gebrauch der Rute (s. dazu Sprüche 13,24; 23,13.14).

Doch es ist auch nötig, dem Kind die Sicherheit zu geben, daß es geliebt wird. Selbst die Strafe muß als ein Handeln aus Liebe erfolgen, nicht als Ausbruch blanken Zorns.

Weiter gehört zu einer guten Erziehung, daß die Eltern ein lebendiges Beispiel für das sein müssen, was sie bekennen. Heuchelei in religiösen Dingen hat sich schon oft als ein Stolperstein für Kinder christlicher Eltern erwiesen.

Aber außerdem spielt auch der Wille des Kindes eine Rolle. Wenn es das Elternhaus verläßt, ist es frei und kann seine eigenen Entscheidungen treffen. Und oft entwickeln sich Kinder, die in derselben Familie unter den gleichen Bedingungen groß geworden sind, ganz unterschiedlich. Zwei Tatsachen im Leben muß man außerdem berücksichtigen. Einmal ist es die, daß die meisten Menschen erst einmal selbst eine Kostprobe von der Welt nehmen wollen. Die andere zeigt uns, daß die meisten Menschen es vorziehen, durch eigene Erfahrungen zu lernen, sei es auch in Schimpf und Schande, anstatt durch die klugen Ratschläge eines anderen. Kluge Eltern drängen ihre Kinder nicht dazu, ein Bekenntnis zu Christus abzulegen. Wenn Kinder gerne zum Herrn kommen wollen, dann sollte man sie dazu ermutigen. Aber wenn man ihnen so lange zuredet, bis sie schließlich ein unaufrichtiges Bekenntnis ablegen, und sie sich in späteren Jahren davon wieder abkehren, sind sie viel schwerer für Jesus Christus zu gewinnen.

Aber was ist, wenn christliche Eltern ihr Bestes getan haben, um ihr Kind in der Furcht zum Herrn aufzuziehen, und dann doch erleben müssen, daß es später Schiffbruch erleidet? Zunächst einmal sollten sie sich immer daran erinnern, daß das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. Kein Fall ist dem Herrn zu schwierig. Viele haben weiter ernsthaft gebetet und alle Wege des Gesprächs offengehalten und schließlich doch noch erlebt, daß ihr verlorener Sohn nach Hause zurückgekehrt ist. In anderen Fällen sind die Gebete von Eltern auch erst erhört worden, nachdem sie selbst schon heimgegangen waren, um beim Herrn zu sein.








LASS MICH ZU DIR KOMMEN

Sind nicht die Zehn gereinigt worden ? Wo sind die Neun? Lukas 17,17

Der Herr Jesus hatte zehn Leprakranke geheilt, aber nur einer kehrte zu Ihm zurück, um Ihm zu danken, und das war ausgerechnet ein verachteter Samariter. Es ist eine wertvolle Lebenserfahrung für uns, wenn wir Undankbarkeit begegnen, denn nur dann können wir in kleinem Ausmass den Kummer Gottes nachempfinden. Wenn wir grosszügig schenken und keinerlei Anerkennung dafür erhalten, dann können wir eher ermessen, wie es Gott zumute ist, der Seinen geliebten Sohn für eine undankbare Welt gab. Wenn wir uns in rastlosem Dienst für andere verausgaben, dann sind wir in Gemeinschaft mit Gott, der den Platz eines Sklaven einnahm, um einer undankbaren Menschheit zu dienen. Undankbarkeit ist einer der wenig liebenswürdigen Charakterzüge des gefallenen Menschen.

Paulus erinnert uns daran, dass die heidnische Welt zwar Gott kannte, aber Ihn nicht als Gott verehrte und Ihm auch keinen Dank darbrachte (s. Römer 1,21). Ein Missionar in Brasilien entdeckte zwei Indianerstämme, die kein Wort für »Danke« kannten. Wenn man ihnen eine Freundlichkeit erwies, sagten sie einfach »Genau das wollte ich« oder »Das wird mir nützlich sein«. Ein anderer Missionar, der in Nordafrika arbeitete, stellte fest, dass diejenigen, denen er einen Dienst erwies, ihm niemals ihren Dank ausdrückten, weil sie meinten, sie gäben ihm doch nur eine Gelegenheit, bei Gott Verdienste zu erlangen. Sie erwarteten, dass vielmehr er, der Missionar, ihnen dankbar wäre, weil er durch die Freundlichkeit, die er ihnen zeigte, doch selber Gunst bei Gott erwarb. Undankbarkeit durchdringt die ganze Gesellschaft. Ein Radioprogramm in den USA, das sich »Arbeitsvermittlung im Rundfunk« nannte, brachte es fertig, für 2500 Leute eine Arbeitsstelle zu finden. Doch der Ansager berichtete später, dass nur ganze 10 davon sich die Zeit nahmen, ihm dafür zu danken. Eine Lehrerin, die mit Hingabe ihre Arbeit tat, hatte in ihrem Leben 50 Schulklassen unterrichtet. Als sie 80 Jahre alt wurde, bekam sie einen Brief von einem ihrer früheren Schüler, der ihr schrieb, wie sehr er ihre damalige Hilfe zu schätzen wusste. Sie hatte 50 Jahre lang unterrichtet, doch das war der einzige Dankesbrief, den sie jemals bekam.

Wir haben gesagt, es ist gut für uns, wenn wir Undankbarkeit erfahren, weil uns das einen schwachen Abglanz davon vermittelt, was der Herr die ganze Zeit über empfindet. Undankbarkeit ist auch deshalb eine wertvolle Erfahrung, weil wir daran merken, wie wichtig es ist, dass wir selbst dankbar sind. Allzu oft nehmen unsere Bitten an Gott mehr Raum ein als unsere Dankgebete. Wir nehmen Seinen Segen als selbstverständlich hin. Und allzu oft vergessen wir, einem anderen Menschen Anerkennung auszusprechen für seine Gastfreundschaft oder seinen Rat, für das Mitnehmen im Auto, für seine Fürsorge und zahllose andere Freundlichkeiten. Ja, wir erwarten solche Dienste schliesslich sogar, so als ob wir sie verdient hätten. Die Geschichte von den zehn Aussätzigen sollte uns immer daran erinnern, dass wohl viele Menschen sehr viel Grund zum Danken haben, aber nur wenige sich ein Herz fassen und ihren Dank auch äussern. Ob wir wohl wirklich zu diesen wenigen gehören?








VERNDERT IN SEIN BILD

Glaube bedeutet, dass unsere Vernunft mit der Wahrheit in bereinstimmung gebracht wurde
Der Herr aber richte eure Herzen auf die Liebe Gottes und auf das Ausharren des Christus (2. Thessalonicher 3,5)

Dies mssen wir festhalten: Der Glaube ist keine vornehme Eigenschaft, die nur bei besseren Menschen zu finden ist. Er ist keine nur von einer Minderheit ausbbare Tugend. Er ist auch nicht die Fhigkeit, uns selbst einzureden, schwarz sei weiss, oder dass etwas geschehen wird, wenn wir es nur heiss genug wnschten.

Glaube ist einfach dies: Wir bringen unsere Vernunft mit der Wahrheit in bereinstimmung. Glaube berichtigt unsere Erwartungen, damit sie den Verheissungen Gottes entsprechen und ist dann vllig sicher, dass der Gott der ganzen Erde nicht lgen kann!

Solange wir die Weisheit Gottes in Bezug auf Seine Fhrungen in Frage stellen, ist unser Glaube vorlufig und unsicher. Was wir noch verstehen knnen, erfordert wenig Glauben. Glaube fngt da an, wo keine Beweise mehr die Verheissungen aus Gottes Wort untersttzen und wir unser Vertrauen blind auf den Charakter dessen richten mssen, der das Versprechen gegeben hat.

Ein Mensch blickt auf einen Berg und besttigt: "Das ist ein Berg!" Dazu gehrt keine besondere Tugend. Es wird nur die vor ihm stehende Tatsache akzeptiert, und man bringt seinen Glauben mit dieser Tatsache in bereinstimmung.

Der Berg wird durch den Glauben nicht erschaffen, noch verschwindet er, wenn man ihn negiert.

Und so ist es mit der gttlichen Wahrheit! Der Glubige akzeptiert die Verheissungen Gottes als Tatsachen, die so sicher wie ein Berg sind und noch viel lnger Bestand haben. Sein Glaube verndert nichts, als nur sein persnliches Verhltnis zu dem Wort der Verheissung. Gottes Wort ist wahr, ob wir es glauben oder nicht. Menschlicher Unglaube kann das Wesen Gottes nicht verndern!








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