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Talent "Es ist besser zu gebrauchen, was vor Augen ist, als nach anderm zu verlangen." (Prediger 6, 9a)
Begabung ist etwas Groartiges. Kein Wunder; denn es handelt sich um eine Schpfungsgabe Gottes. Das lateinische Wort "talentum" kann man auch mit "Gabe" bersetzen. Als sportliches Talent bezeichnet man die Veranlagung zu berdurchschnittlichen Leistungen auf bestimmten Gebieten. Analog spricht man auch von einer Person, die ber diese Qualifikation verfgt, als einem "Talent". Das Predigerwort trstet alle die, die meinen, nicht besonders begabt zu sein und nicht ber das entscheidende Quntchen Talent zu verfgen. Im Text ist von etwas "Besserem" und etwas "Schlechterem" die Rede. Und zwar ist danach das das Richtige, was man sehen kann; nach der "Taube auf dem Dach" zu schielen taugt in diesem Fall nicht. Worauf baust du, wenn du dein Talent betrachtest? Auf das, was du bereits daraus gemacht hast? Oder hemmt dich die scheinbar vielseitige Begabung deines Gegners? Der Trost in diesem Text ist begrndet. Denn es handelt sich keineswegs darum, sich mit einem Minimum zufrieden zu geben, sondern vorhandenes Talent zu entwickeln. Madeline Manning Mims, USA, litt als Dreijhrige an einer gefhrlichen Rckenmarksentzndung, die ihr lediglich eine berlebenschance von 50 Prozent lie. Im Falle des berlebens, so meinten die rzte, werde sie geistig immer zurckbleiben und krperlich nie fhig sein, mit anderen Kindern mitzuhalten. Doch das kranke Mdchen entwickelte das Talent, das in ihm steckte. Sie gewann bei den Olympischen Spielen in Mexiko 1968 die 800 Meter und wurde drei Jahre hintereinander zur weltbesten Athletin gewhlt. Ihre Mutter, eine Christin, hat sich trotz der negativen Umstnde nie von diesem Pessimismus anstecken lassen und ihre Tochter durch Gebet und den Hinweis auf Aussagen der Bibel ermutigt, die Probleme, die ihre Krankheit mit sich brachten, zu tragen. Tatschlich war bei Madeline der Drang nach Bewegung und sportlicher Leistung schon von klein auf zu beobachten. Was du an natrlichem Talent besitzt, ist dir in seinem vollen Umfang nicht bekannt. Aber du kannst es immer weiterentwickeln. Das ist mehr als ein Trost. Was sichtbar, erkennbar ist, bietet dir eine wunderbare Mglichkeit, sportlich voranzukommen. Fleiige bringen es oft weiter als so genannte "Naturtalente". Die Grenze, wo ein Talent tatschlich ausgeschpft ist und durch Flei nicht mehr weiterentwickelt werden kann, ist flieend. Verstehst du jetzt, welche Gabe unter diesem Aspekt dein Glaube an Jesus Christus darstellt? Wie kein anderer kennt er dein Talent und kann es durch alle Umstnde und Mglichkeiten hindurch zur Vollendung bringen. In der Hand Gottes bedeutet dein Talent ein Kapital! TAGESVERS
Du sollst dich nicht der Mehrheit anschlieen, die das Bse will. Du sollst in einem Rechtsstreit nicht so aussagen, dass du der Mehrheit folgst und das Recht beugst. 2. Mose 23,2 MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Micha 7,18 und 1.Korinther 12, 26
Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Snde vergibt und erlsst die Schuld denen, die brig geblieben sind von seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht ewig festhlt, denn er ist barmherzig! Micha 7,18 Wenn "ein" Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn "ein" Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. 1.Korinther 12, 26 LOSUNG
Psalm 119,24 HERR, ich habe Freude an deinen Zeugnissen; sie sind meine Ratgeber. Matthäus 5,17 Jesus spricht: Denkt ja nicht, ich bin gekommen, um das Gesetz und die Propheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, um sie außer Kraft zu setzen, sondern um sie zu erfüllen. ZITAT DES TAGES
Wenig imponiert mir so sehr wie der Wunsch und der Wille, sich rckhaltslos zu verschwenden. Peter Rudl (*1966) CHARLES H. SPURGEON
"Er spricht zu Philippus: Woher kaufen wir Brot, dass diese essen knnen? (Das sagte er aber, um ihn auf die Probe zu stellen, denn er selbst wusste wohl, was er tun wollte.)" Johannes 6,5-6 Jesus stellte Philippus diese Frage mit der Absicht, ihn in mehreren Punkten zu prfen. Er wollte damit seinen Glauben auf die Probe stellen. Was wird Philippus sagen? Wenn er starken Glauben hat, wird er antworten: "Grosser Meister, es ist nicht ntig, Brot zu kaufen. Du bist grsser als Mose, und unter Mose wurde das Volk in der Wste mit Manna gespeist. Sprich nur ein Wort, so wird es Brot regnen, und alle werden satt werden." Wenn Philippus grossen Glauben besessen htte, so htte er vielleicht geantwortet: "Du bist grsser als Elisa, und Elisa nahm ein paar Gerstenbrote und Kornhren und speiste damit die Shne der Propheten. Herr, du kannst das gleiche tun." Wre in Philippus noch grsserer Glaube gewesen, so htte er sagen knnen: "Herr, ich weiss nicht, wo Brot zu kaufen ist, aber es steht geschrieben: 'Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.' Du kannst diese Menge ohne sichtbares Brot vllig sttigen, ohne dass sie einen einzigen Bissen essen." Die Frage des Herrn offenbarte, wie klein der Glaube des Philippus war, denn er begann, seine Pfennige zu zhlen. Er begann zu rechnen, anstatt auf die Allmacht Gottes zu blicken. Ich frchte, wenige von uns knnen sich von diesem Fehler freisprechen, da sogar Mose einst in unglubige Berechnungen verfiel. "Sechshunderttausend Mann Fussvolk sind es, darunter ich bin, und du sprichst: Ich will ihnen Fleisch geben, dass sie einen Monat lang zu essen haben!" Gedenket der Antwort, die Gott seinem verzagten Knecht gab: "Ist denn die Hand des Herrn verkrzt? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort eintreffen wird vor dir oder nicht!" Ebenso sollen wir an die Treue Gottes glauben. Aber wenn wir zweifeln, wird er sich uns auf eine Weise offenbaren, die uns schmerzlich unsere Snde des Misstrauens gegen unseren Herrn empfinden lassen wird. LICHT FR DEN WEG
Denn gerecht ist der Herr. Gerechte Taten liebt er. Psalm 11,7 Der Herr selbst ist gerecht und mchte, dass die Seinen gerechte Taten vollbringen. Er freut sich, wenn die Glubigen instinktiv Entscheidungen treffen, die mit gttlichen und moralischen Grundstzen bereinstimmen. Doch das ist in einer Welt wie der unseren nicht immer leicht. Wir stehen in stndiger Versuchung, auf moralischem und ethischem Gebiet Kompromisse einzugehen. Manche Versuchungen sind ganz plump und offen, andere eher heimtckisch. Wir brauchen Unterscheidungsvermgen und Rckgrat, den schmalen, geraden Weg zu gehen. Es ist unmglich, hier einen Katalog smtlicher Problembereiche zu prsentieren, aber eine Liste mit Beispielen kann vielleicht eine Basis fr knftige Entscheidungen schaffen. Schmiergelder und Bestechung sind Spielarten der Ungerechtigkeit. Ebenso sind es Geschenke fr einen Einkufer, um dadurch sein Urteil zu beeinflussen. Es ist falsch, nicht gengend gedeckte Schecks auszustellen (in der Hoffnung, wieder gengend auf dem Konto zu haben, wenn sie eingelst werden)... Es ist illegal, eine Warensendung mit einem beigelegten Schriftstck zu verschicken und das zustzliche Porto fr den Brief nicht zu bezahlen... Eine Form von Betrug ist es, einem Anrufer zu antworten, der Chef sei nicht da, obwohl er in Wirklichkeit nebenan im Bro sitzt... Jeder Missbrauch der Zeit oder des Kontos der Firma fr Erledigungen oder Ausgaben, die nichts mit dem Geschft zu tun haben... Und dann ist da natrlich die weitverbreitete Praxis, Einkommensteuererklrungen zu flschen, indem man entweder das Einkommen zu niedrig angibt oder durch falsche Quittungen seine Ausgaben aufblht... Die Flle von Versicherungsbetrug haben inzwischen die Ausmasse einer Epidemie erreicht... Terminberschreitungen und minderwertige Arbeitsqualitt sind verkehrt... Und einer der vielleicht hufigsten Missstnde ist die unerlaubte Verwendung der Zeit des Arbeitgebers zur Erledigung persnlicher Geschfte. Es ist nicht richtig, fr Verwandte und Bekannte einzustehen, wenn sie eindeutig im Unrecht sind. Das ist fehlgeleitete Liebe und falsche Solidaritt. Wir dienen der Sache der Gerechtigkeit, wenn wir fr die Wahrheit gegen die Snde aufstehen, gleichgltig, wer der Schuldige ist. Ebenso ist es falsch, fr eine ausgeschlossene Person Partei zu ergreifen aufgrund der sentimentalen Auffassung, dass der Betreffende Liebe und Verstndnis braucht. Das fhrt lediglich dazu, dass in der Gemeinde Spaltung entsteht und der Ausgeschlossene sich in seiner Bosheit weiter verhrtet. Schliesslich ist es niemals richtig, wenn jemand die Schuld fr etwas auf sich nimmt, das er gar nicht getan hat. Es gibt manche friedliebende Seelen, die bereit sind, die Verantwortung auf sich zu nehmen, wenn der Schuldige sich weigert, sich zu stellen und zu bekennen. Frieden kann nicht dadurch erreicht werden, dass wir die Wahrheit opfern. Nur Mut, Bruder! Strauchle nicht, Wenn auch dein Pfad dunkel ist wie die Nacht; Es gibt einen Stern, der den Demtigen leitet: Vertraue auf Gott, und be Gerechtigkeit. LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Willst du uns nicht wieder beleben, dass dein Volk sich in dir erfreue? Psalm 85,6 Ein Zustand geistlichen Rckfalls ist oft wie Krebs: Wir wissen nicht, dass wir daran erkrankt sind. Es ist mglich, auf so langsame Weise geistlich kalt zu werden, dass uns gar nicht bewusst ist, wie fleischlich wir in Wirklichkeit schon geworden sind. Manchmal ist ein Unglck, ein Krisenerlebnis oder die Stimme eines Propheten Gottes ntig, um uns unsere verzweifelte Not deutlich vor Augen zu fhren. Nur dann knnen wir Gottes Verheissung in Anspruch nehmen: Denn ich werde Wasser giessen auf das Durstige, und Bche auf das Trockene (Jesaja 44,3). Ich habe Neubelebung dringend ntig, wenn ich meinen begeisterten Eifer fr das Wort Gottes verloren habe, wenn mein Gebetsleben zu einer eintnigen Routine geworden (oder ganz ausgefallen) ist, wenn ich meine erste Liebe verlassen habe. Ich muss von Gott ganz neu angerhrt werden, wenn ich mehr am Fernsehprogramm als an den Zusammenknften der rtlichen Versammlung interessiert bin, wenn ich zur Arbeit pnktlich, zu den Zusammenknften aber zu spt komme, wenn ich im Beruf zuverlssig bin, in der Versammlung aber nur vereinzelt auftauche. Ich brauche Belebung, wenn ich fr Geld Dinge tue, die ich fr den Herrn nicht tun will, wenn ich mehr Geld fr mein eigenes Wohlleben als fr das Werk des Herrn ausgebe. Wir brauchen Erneuerung, wenn wir in unserem Herzen Neid, Groll und Bitterkeit beherbergen. Wenn wir uns Verleumdung und bler Nachrede schuldig gemacht haben. Wenn wir nicht mehr bereit sind, Unrecht zu bekennen, oder anderen zu vergeben, wenn sie uns ihre Fehler bekennen. Wir brauchen Belebung, wenn wir zu Hause wie Hund und Katz sind, aber dann in der Versammlung erscheinen, als wre alles in bester Ordnung. Wir brauchen Erneuerung, wenn wir uns der Welt angepasst haben in unserem Reden, unserem Wandel und unserem ganzen Lebensstil. Wie gross ist unsere Not, wenn wir uns der Snden Sodoms schuldig gemacht haben - Hoffart, Flle von Brot und sorglose Ruhe (Hesekiel 16,49)! Sobald wir uns unserer Klte und Armut bewusst werden, knnen wir uns auf die Verheissung von 2. Chronika 7,14 sttzen: ... und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, demtigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bsen Wegen: so werde ich vom Himmel her hren und ihre Snden vergeben und ihr Land heilen. Bekenntnis ist der sichere Weg zur Neubelebung! Herr Jesus Christ, Belebung kommt von Dir; Sende eine Erneuerung - beginn Dein Werk in mir. Dein Wort sagt, dass Du unsere Bedrfnisse stillst. So fleh' ich demtig, dass Du mit Deinem Segen mich erfllst. VERNDERT IN SEIN BILD
Unser Ziel: Tue alles zur Verherrlichung Gottes! Verherrlicht nun Gott mit eurem Leibe! (1. Korinther 6,20).Verherrlicht nun Gott mit eurem Leibe! (1. Korinther 6,20).
Als Christen haben wir die Aufgabe, zur Verherrlichung Gottes zu leben, tatschlich und entschieden; denn die Ermahnung des Apostels Paulus: "Tut alles zur Ehre Gottes!" ist mehr als nur frommer Idealismus! Es ist ein unablsbarer Bestandteil der heiligen Offenbarung und als solcher so anzunehmen wie jedes Wort der Wahrheit. Dadurch wird uns die Mglichkeit erffnet, jede Handlung in unserem Leben der Ehre Gottes zu weihen. Weil wir zu zaghaft wren, alles einzuschliessen, erwhnt Paulus ausdrcklich das Essen und das Trinken, das demtigende Vorrecht, das wir mit den Tieren teilen. Wenn diese niedrigen, tierischen Handlungen zur Ehre Gottes ausgebt werden knnen, ist schwer vorstellbar, was nicht dazugehren sollte. Das Neue Testament nimmt es fr selbstverstndlich, dass der Herr whrend Seines Menschseins einen wirklichen menschlichen Leib trug, und nirgends wird der Versuch gemacht, alles, was damit verbunden ist, zu verheimlichen. Der Herr Jesus lebte in diesem Leib hier unter den Menschen und tat niemals etwas Unheiliges! Sein Hiersein im menschlichen Fleisch rumt fr immer mit der hsslichen Meinung auf, der menschliche Krper an sich sei der Gottheit zuwider. Gott schuf unsere Leiber, und wir tun Ihm kein Unrecht, wenn wir die Verantwortung da lassen, wohin sie gehrt. Er schmt sich der Werke Seiner Hnde nicht! Ihr Abonnement ändern oder abbestellen Wenn Sie Ihr Newsletterabonnement ndern oder den Newsletter abbestellen mchten, knnen Sie dies jederzeit ber folgenden Link tun. Weitere Newsletter-Angebote sind ebenfalls hier verfügbar https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?uid=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 Falls Sie Ihr Newsletterabonnement vollstndig lschen mchten, benutzen Sie den folgenden Link. https://www.livenet.ch/newsletteranmeldung?delete=3c078017b6f695c4b88cf739607bc231 ------------------------------------------------------------- Beratung Glaubensfragen & Lebenshilfe - Gerne beantworten wir Ihre Anfrage: https://www.livenet.ch/lebenshilfe/beratung 365 Mal aktuell & ermutigend Jeden Tag erscheinen auf Livenet.ch Artikel, bieten wir Beratung und Hilfe mit verschiedensten Services an. Wir laden Sie herzlich ein, unsere Arbeit finanziell zu unterstützen: https://www.livenet.ch/spende Folgen Sie uns auf Social Media https://www.livenet.ch/follow Werden Sie Livenet Partner Wir laden Sie herzlich ein, mit 120 Franken im Jahr oder 10 Franken im Monat die Arbeit von Livenet zu unterstützen. Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, dass Menschen Jesus finden, Lebenshilfe erhalten und Christen vernetzt werden: https://www.livenet.ch/partner ------------------------------------------------------------- Der Newsletter von Livenet.ch erscheint je nach Auswahl tglich, wchentlich oder sporadisch. Anregungen und Fragen bitte an [email protected] https://www.livenet.ch Auf Wiedersehen! ------------------------------------------------------------- |