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BIBELQUIZ - ENTDECKE DIE BIBEL
Wie heisst das sechste Gebot? (2.Mose 20,14)
- du sollst nicht ehebrechen
- du sollst nicht tten
- du sollst nicht stehlen
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TECHNIK
"Sie merkt, wie ihr Flei Gewinn bringt." (Sprche 31, 18a)
Hier ist von einer tchtigen Frau die Rede. Sie wird als "viel edler als kstliche Perlen" bezeichnet. Erwhnt wird sie im letzten Kapitel des Sprche-Buches. Das Ganze ist ein Loblied auf eine umsichtige Hausfrau. Unter all ihren positiven Eigenschaften fllt auf: "Sie merkt, wie ihr Flei Gewinn bringt." Das ist eine grundstzliche Erkenntnis, die den Fleiigen beflgeln kann. Allerdings gilt sie in unserer Zeit nicht ohne Vorbehalt. Oft bleiben die Fleiigen arm und die Raffinierten streichen den Gewinn ein. Fr Sportler aber gilt der Satz vom Gewinn bringenden Flei grundstzlich.
Was kann befriedigender sein, als wenn jemand feststellt, dass sich nicht nur Zeit- und Trainingsaufwand lohnen, sondern auch die dadurch erreichten technischen Verbesserungen? Der Bereich der Technik nimmt in jeder Sportart einen breiten Raum ein. Es geht um das Gewusst wie. Und wenn man Gott um Detaillsungen bitten kann, sollte es gerade auf dem Gebiet der Techniksein. Trainingsbcher, Wettbewerbsanalysen und alle anderen berlegungen sollten wie ein offenes Buch vor ihm liegen und mit ihm durchgesprochen werden. Wer von Technik spricht, muss auch zur Vernderung bereit sein. Technik hat die Eigenschaft, dass sie voranschreitet. Es wird dazugelernt werden mssen.
Das zu erkennen macht Freude. Intensives Lauftraining fhrt dazu, dass man die eigenen Zeiten verbessert. Oder man merkt, dass pltzlich Bewegungsablufe funktionieren, die man bisher nur theoretisch verstanden hatte. Das macht froh und gibt Hoffnung fr die sportliche Weiterentwicklung. Man stellt pltzlich fest, dass Dinge gelingen, die vorher nicht geklappt haben: "Mensch, das geht ja tatschlich! Jetzt hab' ich's!" Vielleicht hat dir Lernen in der Schule nie groe Freude gemacht; im Sport kann es zu regelrechten Aha-Erlebnissen fhren. Letztlich steht dahinter Gott, dem wir unsere Veranlagungen und Begabungen verdanken. Sie verhelfen uns zu grerem Selbstvertrauen. Ohne dass sich daraus eine Veranlassung zum Abheben ergibt, soll klar werden, dass sportliches Talent eine freundliche Zugabe Gottes an dich ist. Und Gott lsst uns das "merken". Das allein ist Grund zur Dankbarkeit.
Geschenke, die kaltherzig und ungerhrt angenommen werden, verlieren an Wert. Gott mchte, wenn er uns im Sport Gelingen schenkt, etwas anderes erreichen: dass ber die Freude am Sport unsere Liebe zu ihm wchst. Beides gehrt zusammen und wer das nicht begreift, hat noch nicht gemerkt, wie freundlich Gott zu ihm ist.
In unserem Text ist die Rede von einer Frau, die "den Herrn frchtet". Vermutlich hat sie das vor, whrend und nach all dem getan, was ihr lobend zugeschrieben wird. Letztlich ist es nicht der Flei und der Erfolg, der sie auszeichnet, sondern das Vertrauen auf Gott. Fr jeden Christen gilt Gleiches.
TAGESVERS
Denn Gott bringt euch dazu, dass ihr nicht nur so handeln wollt, wie es ihm gefllt. Er sorgt vielmehr dafr, dass ihr es auch knnt! Tut alles, ohne euch zu beklagen und ohne Zweifel und Bedenken.
Philipper 2,13-14
MIT LUTHER DURCH DIE BIBEL
Psalm 94,15 und Lukas 6,36
Recht muss doch Recht bleiben, und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
Psalm 94,15
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Lukas 6,36
LOSUNG
Psalm 124,7
Unsre Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers; das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.
Lukas 6,18
Viele Menschen waren gekommen, um Jesus zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden. Menschen, die unter bösen Geistern litten, wurden von ihnen befreit.
ZITAT DES TAGES
Wir leben auch heute noch im Paradiese, denn die Evas sterben nicht aus und die Adams werden nicht alle. Wilhelm Schlichting
CHARLES H. SPURGEON
Willst du gesund werden?" Johannes 5,6
Das Schlimmste bei manchen unbekehrten Leuten ist, dass sie nicht geheilt werden möchten und nicht zurückgebracht werden wollen.
"Oh", sagt ihr, "wir haben den aufrichtigen Wunsch, errettet zu werden."
Ich glaube das nicht. Was meint ihr denn mit Errettung? Meint ihr damit, vor der Hölle bewahrt zu werden? Das wünscht natürlich jeder. Habt ihr je einen Dieb getroffen, der nicht den Wunsch gehabt hätte, vor der Verhaftung und dem Gefängnis bewahrt zu bleiben? Wenn wir aber von der Errettung sprechen, so meinen wir die Errettung von der Gewohnheit des Unrechttuns, die Errettung von der Macht des Bösen, der Liebe zur Sünde, der Ausübung von Untaten und dem Trieb, Freude an den Übertretungen zu finden. Wünschst du wirklich, von angenehmen und gewinnreichen Sünden errettet zu werden?
Suche einen Trunkenbold, der aufrichtig betet, von der Trunksucht erlöst zu werden. Bringe mir einen unkeuschen Menschen, der ernstlich wünscht, rein zu sein. Suche mir jemand, der ein gewohnheitsmässiger Lügner ist und doch ein Verlangen hat, die Wahrheit zu sprechen. Bringe mir jemand, der selbstsüchtig gewesen ist und sich in seinem Herzen deshalb hasst und das Verlangen hat, Christus ähnlich zu werden. In solchen Fällen ist die Schlacht schon halb gewonnen. Der erste Schritt ist schon getan.
Ich denke an einen Menschen, der das zu sein wünscht, was er nicht ist und in eigener Kraft nicht sein kann. Ich meine einen Menschen, der fleht: "Mein Herz ist wie ein Stein. Ich möchte Christus lieben, aber ich fühle, dass ich an die Welt gekettet bin. Ich möchte gern rein sein, aber, ach, die Sünde überfällt mich und reisst mich mit sich fort." Zu solchen Leuten kommt das Evangelium mit der Macht eines Befehls.
Willst du gesund werden, mein Freund? Dann kann es geschehen. Möchtest du von der Sünde errettet werden? Du kannst es. Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du errettet werden. Er kommt zu euch, die ihr ihn nötig habt; zu euch, die ihr schuldig seid; zu euch, deren Hände verdorrt sind.
LICHT FR DEN WEG
Er... verkndigt jetzt den Glauben, den er einst zu vernichten suchte. Galater 1,23
Als Saulus von Tarsus sich bekehrt hatte, hrten die Gemeinden in Juda davon, dass dieser Erzverfolger des christlichen Glaubens jetzt ein glhender Prediger und Verteidiger des Evangeliums geworden war. Das war eine ganz erstaunliche Kehrtwendung.
Auch in jngerer Zeit hat es Aufsehen erregende Vorflle gegeben, bei denen Menschen einen hnlichen Kurswechsel vollzogen haben.
Lord Littleton und Gilbert West entschlossen sich gemeinsam, den Glauben derer, die die Bibel verteidigen, zu widerlegen. Littleton wollte Beweise gegen die Berichte von der Bekehrung des Saulus zusammentragen, whrend West schlssig belegen wollte, dass die Auferstehung Jesu Christi nichts weiter als ein Mythos sei. Sie mussten beide zugeben, dass sie im Bibellesen sehr aus der bung gekommen waren, aber sie kamen zu der berzeugung: 'Wenn wir ehrlich sein wollen, mssen wir zumindest die vorliegenden Beweise grndlich untersuchen.' Sie verglichen fter ihre Arbeit an den jeweiligen Themen; und bei einem dieser Gesprche erffnete Littleton seinem Freund, dass er allmhlich das Gefhl bekme, dass doch an der ganzen Sache etwas dran sein knnte. Der andere erwiderte, dass auch er von den Ergebnissen seiner Studien etwas erschttert worden sei. Als dann schliesslich die beiden Bcher fertig gestellt waren, trafen sich die zwei Autoren wieder und stellten fest, dass jeder von ihnen letztlich, anstatt ein Buch gegen den Glauben zu schreiben, die Thesen belegt und untermauert hatte, die er doch eigentlich lcherlich machen wollte. Und so kamen sie berein, dass sie jetzt, nachdem sie als Rechtsexperten alle Beweise so eingehend untersucht hatten, ehrlicherweise nichts anderes tun knnten als das anzuerkennen, was die biblischen Berichte zu diesen beiden Themen als Wahrheit bezeugen. Lord Littletons Buch wurde unter dem Titel Die Bekehrung des Paulus verffentlicht, und Wests Buch bekam den Titel Die Auferstehung Jesu Christi.
Robert C. Ingersoll, durchaus kein Christ, forderte Lew Wallace, einen in religisen Dingen recht gleichgltigen Mann, auf, ein Buch zu schreiben, das beweisen sollte, dass die Berichte ber Jesus Christus falsch seien. Wallace verbrachte Jahre mit den Forschungen zu diesem Thema, sehr zum Kummer seiner Frau, die zur methodistischen Kirche gehrte. Dann fing er an zu schreiben. Und als er fast vier Kapitel fertig hatte, musste er einsehen, dass die Berichte ber Jesus Christus einfach wahr waren. Er fiel auf die Knie, tat Busse und vertraute auf Christus als seinen Herrn und Heiland. Spter schrieb er das Buch Ben Hur, in dem Christus als der Sohn Gottes dargestellt ist.
Frank Morison wollte eine Geschichte schreiben, die mit Jesus zu tun hatte, aber weil er nicht an Wunder glaubte, entschloss er sich, sich nur auf die sieben Tage zu beschrnken, die zur Kreuzigung Christi fhrten. Als er jedoch die biblischen Berichte dazu las, weitete er das Thema aus und nahm auch die Auferstehung hinzu. Und bald war er davon berzeugt, dass Christus tatschlich auferstanden war, nahm Ihn als seinen Heiland an und schrieb das Buch Wer hat den Stein bewegt?. Das erste Kapitel davon trgt die bezeichnende berschrift Das Buch, das sich nicht schreiben lassen wollte.
Die Bibel ist lebendig und machtvoll und schrfer als ein zweischneidiges Schwert. Sie ist sich selbst der beste Beweis.
LASS MICH ZU DIR KOMMEN
Daher, meine geliebten Brder, seid fest, unerschtterlich, allezeit berstrmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mhe im Herrn nicht vergeblich ist. 1. Korinther 15,58
In unserem gestrigen Text kam ein Mann vor, der in seinem Dienst für den Herrn so entmutigt wurde, dass er alles aufgeben wollte. Ich nehme an, dass die meisten von uns zu irgendeiner Zeit auch schon vor dieser Versuchung gestanden haben. Daher möchte ich heute vier Abschnitte aus der Bibel vorstellen, die einmal eine wesentliche Ermutigung für mich gewesen sind und mich davor bewahrt haben, die Flinte ins Korn zu werfen.
Der erste lautet: »Ich aber sagte: Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich und für nichts meine Kraft verbraucht. Doch mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott« (Jesaja 49,4). Es gibt Momente, wenn auch zum Glück sehr selten, in denen lange Jahre des Dienstes für den Herrn sich in Nichts aufzulösen scheinen. Es sieht dann so aus, als ob alle unsere Arbeit ganz und gar umsonst gewesen wäre. Alles scheint »vergebliche Liebesmüh« gewesen zu sein. Aber das ist nicht so! Unser Bibelvers versichert uns, dass Gottes Gerechtigkeit dafür sorgen wird, dass wir königlich dafür belohnt werden. Denn nichts, was wir jemals für Ihn getan haben, ist vergeblich gewesen.
Den zweiten Abschnitt finden wir in Jesaja 55,10.11: »Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht dahin zurückkehrt, er habe denn die Erde getränkt und befruchtet und sie sprossen gemacht, und dem Sämann Samen gegeben und Brot dem Essenden; also wird mein Wort sein, das aus meinem Munde hervorgeht, es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.« Den Menschen, die damit zu tun haben, das lebendige Wort Gottes auszuteilen, wird zugesichert, dass sie damit auch Erfolg haben werden. Es gibt Garantien für Ergebnisse. Es kann keinen absoluten Fehlschlag geben, Sein Wort ist unwiderstehlich. So wie die Armeen der Erde machtlos sind gegen den fallenden Regen oder Schnee, so können auch alle Heerscharen von Dämonen und Menschen nicht das Wort Gottes aufhalten, das weiterläuft und dramatische Veränderungen im Leben von Menschen hervorbringt. Wir stehen auf der Seite des Gewinners.
Auch im Neuen Testament stehen bemerkenswert ermutigende Worte: »Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat« (Matthäus 10,40). Bist du schon einmal angeschnauzt worden, weil du dich als Christ zu erkennen gegeben hast? Oder geächtet oder verspottet oder schlecht behandelt worden? Hat dir schon einmal jemand die Tür vor der Nase zugeschlagen? Nimm das alles nicht zu persönlich. Wenn die Leute dich abweisen, dann lehnen sie in Wirklichkeit den Heiland ab. Die Art, wie die Leute mit dir umgehen, ist dieselbe, mit der sie den Herrn behandeln. Wie wunderbar ist es doch, so eng mit dem Sohn Gottes verbunden zu sein!
Und schliesslich gibt es natürlich auch noch den Vers, der heute über unserem Text steht. Paulus hat gerade vorher von der Wahrheit der Auferstehung gesprochen. Jenseits des Grabes liegt die ewige Herrlichkeit. Alles, was wir im Namen des Herrn getan haben, wird dann belohnt werden. Es wird sich erweisen, dass kein einziger liebevoller Dienst fruchtlos oder umsonst gewesen ist.
VERNDERT IN SEIN BILD
Ein Gefhl fr Religion – aber ein Leben wie der Teufel
Doch wird wohl der Sohn des Menschen den Glauben finden auf der Erde? (Lukas 18,8).
In unseren Tagen kann man viele Mnner und Frauen in allen Schichten finden, die wie der Teufel leben, whrend sie darauf bestehen, "religis zu empfinden".
Wenn ein Evangelist durchs Land zieht und der Rummel gross genug ist, werden sie auch zu den Versammlungen gehen und die Hallen fllen und ihren Beitrag zur Kollekte leisten - und alles wird grossartig aussehen.
Aber das ist es: Nachher ist alles vorbei, die moralischen Massstbe am Ort sind genau die gleichen wie zuvor. Ich bekenne: Was nicht die moralischen Massstbe anhebt und die Gewissen berhrt in Kirchen und Gemeinden, ist keine gottgesandte Erweckung gewesen.
Das "Gute", an das man jetzt glaubt und fr das man "ein Empfinden hat", ist nur etwas wie ein Pan aus der griechischen Sage, der auf der Flte schne Melodien blst, zu denen man tanzen kann; aber es nicht ein Gott, der moralische Forderungen an sie stellt.
Ich wiederhole: Jede Erweckung, die ber ein Volk kommt und es in gleicher Geldliebe und in der gleichen unverhohlenen weltlichen Vergngungssucht zurcklsst wie zuvor, ist nur Wahn und Tuschung!
Wahrer Glaube an Gott, nicht an irgendeinen, nicht an Religion, sondern an den souvernen Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und der die Taten der Menschen fordern wird - das ist der Glaube, den wir ntig haben, meine Freunde. Wenn wir an diesen Gott glauben, werden wir das Fleisch zu kreuzigen suchen und den neuen Menschen anziehen, der zur Heiligkeit erneuert wurde.
Diese Art Glauben an Gott ist fast verschwunden. Wenn der Sohn des Menschen kommt, wird Er Glauben auf der Erde finden?
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